SMM Einfluss auf SEO Diplomarbeit

Beitrag von **dirk1984** » 02.08.2011, 09:13

Hallo,
bin gerade dabei meine Diplomarbeit zu schreiben und bräuchte noch ein wenig Input. Mein Thema der Diplomarbeit ist Facebock, Google + Co. Einfluss auf SEO.
Benötige jetzt noch ein paar Punkte die ich in der Arbeit aufgreifen könnte. Hat jemand dazu Ideen ?

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Beitrag von **Apfelix** » 02.08.2011, 09:17

Es wäre sinnvoll, wenn DU erst mal erzählen würdest was du bereits hast, sonst wird das hier nicht allzu sinnvoll...

Beitrag von **dirk1984** » 02.08.2011, 09:44

Hab mal kurz Brainstorming gemacht das kam dabei raus natürlich muss da jetzt noch einiges rein. Aber wenn jemand auch nur eine kleine idee hat würde mir das auch schon weiter helfen.

Einleitung
Grundlagen
SMM
SMO
SEO

Facebook
- SEO für Facebook-Seiten
o Grundlagen
o Content & Keywords
o Social Graph & Link Graph
o Beispiele
o Rankingfaktoren bei Google

Google+
- Einfluss von +1
- Rankingfaktoren
-
Twitter
- Einfluss von Tweets
-
Fazit
Facebook vs. Google vs. Twitter Wer bringts am schnellsten in den Google Index

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Beitrag von **Hirnhamster** » 02.08.2011, 21:23

Was ist SMM?

Der Titel erschließt sich mir nicht, meinst du "Google" oder "Google+"? Letzters würde Sinn machen, aber dann fehlt was im Titel, ersteres würde nicht wirklich Sinn machen.

Zu Facebook SEO gibts ein Panel auf dem SEO Day (14.15 bis 15 Uhr) > https://www.seo-day.de/timetable/

Wenn ich diese Arbeit konzipieren würde, dann würde ich versuchen, den Linkgraph gegenüber dem Social Graph zu evaluieren - belegt durch Tests. Damit hättest du nen _echten_ Mehrwert geschaffen. Die thoretischen Grundlagen geben nicht viel her:

Tweets und Likes haben nen Einfluss aufs Ranking > https://www.myseosolution.de/google-einfluss-twitter/

Gab dazu zwar schon einige Tests, aber die finde ich ehrlich gesagt nicht wirklich aussagekräftig (z.B. https://www.seomoz.org/blog/how-do-twee ... or-a-cause)

Shares angeblich nicht > https://searchengineland.com/its-not-he ... ares-80601
Auch wenn die Korellationsdaten von SearchMetrics und SEO Moz da anders aussehen: https://www.seomoz.org/blog/facebook-tw ... h-rankings und https://blog.searchmetrics.com/de/2011/ ... ok-shares/

+1s stehen noch auf dem Prüfstand > https://www.myseosolution.de/google-1-p ... -websites/

Viel mehr gibts in der Theorie dazu nicht.

Wäre halt sehr geil, wenn du was Praktisches hinbekommst und an Hand dessen exemplarisch zeigen kannst, wie sich Tweets, Likes, Shares und Links auswirken. Natürlich ist das Ganz extrem fehleranfällig, weil es natürlich massive qualitative Unterschiede gibt. Deine Leistung bestünde darin, die möglichen Nebeneffekte soweit wie möglich aufzulisten und auszuschließen und eine saubere Datenbasis abzuliefern, damit deine Arbeit nachvollziehbar ist und jeder eigene Schlüsse daraus ableiten kann.

Beitrag von **e-fee** » 02.08.2011, 22:23

SMM = Social Media Marketing

Beitrag von **Hirnhamster** » 02.08.2011, 23:42

kk, in dem Fall müsste wohl auch SEM mit rein, wenn SMM und SMO drin ist.

Beitrag von **she** » 03.08.2011, 09:07

wird diese dr-arbeit am ende irgendwo veröffentlicht? klingt interessant!

Beitrag von **Pummelfee** » 04.08.2011, 10:56

diplomarbeit ist keine dr-arbeit!

witzig finde ich dein fazit. evtl solltest du, wenn du dieses als ziel hast, deine arbeit darauf aufbauen. ähnlich wie von hirnhamster empfohlen, jeden einzelnen bestandteil durch statistische relevanzen untermauern, um dann zu einem runden fazit zu kommen. damit hättest du auf jeden fall auch eine für andere leute relevante arbeit geschaffen!

Beitrag von **dirk1984** » 24.08.2011, 13:09

danke fürs feedback
@Hirnhamster

"den Linkgraph gegenüber dem Social Graph zu evaluieren - belegt durch Tests"
wie würde das ausssehn ? könntest du paar Beispiele brignen. Sollte ich eine Seite komplett neu hochzziehen ? Der Zeitraum ist halt auf 6 Wochen beschränkt

Beitrag von **jung** » 24.08.2011, 16:02

vllt. solltest du noch ORM mit reinnehmen :)
und zu der frage wie du die test machst hätte ich nur den vorschlag, dass du die korrelation der beiten metrics gegenüberstellst.

also rank zu social metric
und rank zu link metric

dann ein bisschen mathematisch basteln und fertig. :D

Beitrag von **Hirnhamster** » 24.08.2011, 17:45

Also zum einen wären folgende Fragen interessant:
- Drei Domains, möglichst identische Faktoren bzgl OnPage, Alter, etc.
Eine mit Links pushen, die andere mit Social Factors, die dritte mit beidem (evtl. verhältnismäßig weniger, was Links und Social Factors angeht)

Rankings und Besucher überwachen, dokumentieren und auswerten.

Deine Aufgabe bestünde zum Großteil erstmal darin, eine verwertbare Testumgebung aufzubauen. D.h. du legst fest, welche Arten von Links du wann, wie und mit welchem Anchortext setzt. Gleiches gilt für die social Sachen (Likes, Shares, Tweets, +1s). Das ist wichtig, weil du unmöglich ALLES abdecken kannst, dafür gibt es zu viele mögliche Faktoren (z.B. bringen AVZ Links mehr als SBs - gleiches könnte ja auch für Tweets und Likes gelten). Wichtig ist, dass es logisch und für andere nachvollziehbar ist, damit sie daraus eventuell eigene Schlüsse ziehen können.

Alternativ kannst du auch nur Likes, Shares, Tweets und +1s benchmarken. Aber halt nicht über Korrelationsdaten wie zB von Searchmetrics, sondern wirklich, in dem du die Teile selbst aufbaust und damit quasi genau sehen kannst, was sich wie wann auswirkt.

Problematisch sind dabei die 6 Wochen, das ist halt echt nicht viel...

Und wie gesagt, das solltest du vorher gut überdenken, also ob das sinn machen kann und wie du die Parameter festlegst, weil das schon nen Hammer Aufwand ist. Hatte was ähnliches für Links aufgezogen > https://www.myseosolution.de/linkbuilding/fallstudie/

Beitrag von **jung** » 06.09.2011, 14:57

Macht es denn überhaupt sinn für 6 wochen ein neues projekt aufzuziehen? da kann man doch noch gar nichts ablesen, oder?

Beitrag von **Vegas** » 06.09.2011, 18:54

jung hat geschrieben:Macht es denn überhaupt sinn für 6 wochen ein neues projekt aufzuziehen? da kann man doch noch gar nichts ablesen, oder?

6 Wochen ist schwierig aber möglich, eine Richtung kann sich durchaus abzeichnen.

Bei einer Diplomarbeit kommt es ja nicht auf wirklich statistisch relevante Ergebnisse an, sondern den richtigen Ansatz und eine wissenschaftlich korrekte Aufarbeitung und Auswertung des Ganzen. Der Weg ist quasi das Ziel.