Chio,
sei doch meine Frage erlaubt, was Du unter "Besinnlichkeit" verstehst?!?
Besinnen tue ich mich oft, dazu bedarf es für mich nicht Weihnachten.
Über den Sinn des Besinnens, was letztlich zur Sinnfrage des Seins führt, habe ich mir oft die Sinnfrage gestellt und verursacht bei mir unendliche Traurigkeit, selbst dann, wenn ich dabei an die glücklichsten Stunden in meinem Leben denke, weil diese vergangen und nicht zurück zu erhalten sind.
(Ob der Text oben Sinn macht oder nicht, er ist trotzdem spontan auf meinem Misthaufen gewachsen.)
Wie andere ihre Weltformel über den Sinn lösen, weiß ich ja nicht.
Ich denke nur, viele legen es sich selbst so zurecht, wie es am angenehmsten zu verkraften ist.
Wer aber ehrlich zu sich und der Welt ist, schwankt laufend von positiver in negativer Gemütslage hin und her. und kommt nie zu einem Resultat - glaube ich wenigstens.
Am besten dran ist doch der, der sich keinerlei Gedanken darüber macht, weil er sich damit nicht sinnlos belastet.