Herzlich willkommen im Archiv vom ABAKUS Online Marketing Forum
Du befindest Dich im Archiv vom ABAKUS Online Marketing Forum. Hier kannst Du Dich für das Forum mit den aktuellen Beiträgen registrieren.
Kunde zahlt einfach und muss darauf vertrauen das gute Arbeit geleistet wird.ezekiel hat geschrieben:Was meint ihr dazu? Wie geht ihr an die Sache ran? Ich danke euch schon vielmals.
Und genau wegen dieser schwarzen Schafe muss unsereins Unmengen an Überzeugungsarbeit leisten: "SEO ist nicht böööse". *aaaargh*tbone78 hat geschrieben:Der typische Abrechnungsplan einiger am Markt tummelnden Agenturen lautet ähnlich wie deiner unterscheidet sich jedoch nach den ersten 3 Monaten:
Das ist doch so leicht gar nicht möglich. Da steckt ja i.d.R. ein Vetrag dahinter der im o.g. Beispiel besagt, DO optimieren UNTIL Meilenstein1 erreicht. Projektziel ist ja Minimum Meilenstein 2.tbone78 hat geschrieben:Abzocke = Kunden zahlt 3 Monate. IF Meilenstein1 nicht erreicht THEN Arme in die Luft und neuen Kunden besorgen der 3 Monate zahlt
Das stimmt, wird nur schwer zu kalkulieren, welche positiven Effekte nebenbei entstehen. Ich fasse mal zusammen: Angenommen dieses Modell ist als Chance zu verstehen, den Kunden zu ködern. Er will quasi in einem Projekt die eigene Kompetenz testen um langfrisitg unter normalen Veträgen/Bedingungen zuammen zu arbeiten. Also ein Kunde, den man ungern "einfach so" aufgibt. Dann ist doch das Bonus-/Erfolgsmodell unter den Requirements: festgelegtes Fixum, erhöhte Kosten + Bonuszahlungen durchaus nicht die beste Lösung, aber vielleicht im Moment die Einzige?Beloe007 hat geschrieben:
Kunde zahlt einfach und muss darauf vertrauen das gute Arbeit geleistet wird.
Erfolgsmodelle sollten wesentlich teurer sein, weil wie du schon sagtest "Das Risiko wird verlagert", das Risiko musst du dir bezahlen lassen. Ansonsten machst du dich zum Lakaien, denn selbst wenn du es nicht schaffst mit KW1 in die Top3 so kann er immer noch bei anderen Keys Vorteile durch deine Arbeit bekommen haben, du ackerst dir den Arsch wund und er lacht sich ins Fäustchen.
Nur weil es Abzocker beim Schlüsseldienst gibt, muss ich als seriöser Schlüsseldienst keine Überzeugungsarbeit leisten => gute Kunden wissen das selbst, nur die schlechten musst du überzeugen und hast sie danach an der Backe.ezekiel hat geschrieben:Und genau wegen dieser schwarzen Schafe muss unsereins Unmengen an Überzeugungsarbeit leisten: "SEO ist nicht böööse". *aaaargh*
Das wird IMHO nicht passieren. Blöd gesagt, was ein Kunde einmal hat gibt er auch nicht her ...ezekiel hat geschrieben: Er will quasi in einem Projekt die eigene Kompetenz testen um langfrisitg unter normalen Veträgen/Bedingungen zuammen zu arbeiten.
Das ist richtig. Ich bin durch halb Deutschland gedüst um vor der gesamten Geschäftsführung einen 3-stündigen Vortrag zum Thema SEO zu halten. Die gehören zu der Art Kunde: Bereit zu investieren aber unglaublich (hier liegt die Betonung) vorsichtig bei geplanten Investitionen. Der ein oder andere von euch wird damit auch schon seine Erfahrung gemacht haben..Beloe007 hat geschrieben:Du kannst auf markante Signale hinweisen woran man gut/böse eventuell erkennen kann, sozusagen als Beratungs-Bonus, aber Ziel ist es dich zu verkaufen und nicht die anderen nicht.
In meinem Fall wird fliegen alle Zutaten mit in den Topf und es wird eine kreative Mischung aus allen!Beloe007 hat geschrieben:Zu Deinem letzten Post, es gibt ja noch viel mehr Erfolgsmodelllösungen... z.B. Umsatz (Wenn man auch die Seite ändern darf), Besucherzahlen (Wenn man nur Offpage ran darf), Branding (Erhöhung der direkten Zugriffe/Suchen) u.v.m. Kreativ sein
Das sehe ich genauso. Es wurden für die verschiedenen, gewünschten Keywords die Konkurrenten untersucht und daraufhin circa-Preise festgelegt in einer Spanne von-bis. Je höher die Konkurrenz, desto höher natürlich der Preis und die Laufzeit bis zur möglichen Zielerreichung. Alles andere wäre auch Quatsch.PapaRatzi hat geschrieben:Meiner Meinung nach kommt es auch auf die Keywörter an und wie hoch man die Wahrscheinlichkeit einschätzt das Ziel Top10 zu erreichen. ggf. befindet sich der Kunde bei den Keywords ja auch schon auf relativ guten Ausgangsplatzierung bzw. besitzt eine linkstarke Seite.
Wahrscheinlich sind genau das die bisherigen Erfahrungen der Firma. Ich habe es so kumminiziert. Bei Laufzeit min-max und Kosten von-bis ist eine Platzierung min-max zu erreichen. Ein anderes Vorgehen als Spielraum zu lassen, ist bei SEO einfach nicht anders möglich. Der Kunde muss das einfach verstehen.PapaRatzi hat geschrieben: Dann kommt es natürlich auch darauf an was im Angebot bzw. im Telefongespräch versprochen wird, oft werden ja Versprechungen gemacht ala "wir schaffen es Sie in 3 Monaten auf Seite 1 zu bringen", dass der Kunde dann misstrauisch ist, kann man sicherlich nachvollziehen.
Das entspricht ja auch dem üblichen Vorgehen: Quasi: "Wir können nicht das Ranking garantieren, dafür aber das kommunizierte Vorgehen."PapaRatzi hat geschrieben: tbone78 hat Folgendes geschrieben:
Abzocke = Kunden zahlt 3 Monate. IF Meilenstein1 nicht erreicht THEN Arme in die Luft und neuen Kunden besorgen der 3 Monate zahlt
Aus Kundensicht wird dies der Knackpunkt sein! Wird jedoch vernüftige Arbeit geliefert und das Ergebnis nicht erreicht, wird denke ich auch der Kunde die Kosten tragen...
Wird wohl auch besser so sein. Und wie bereits von Beloe007 geschrieben: Weitere Bonus-Faktoren mit einfließen lassen. Wie: Conversions (Bspw.: Neukunden, was aber schwierig wird. Ich kann zwar das Kontaktformular "überwachen" aber nicht deren Telefon). Traffic (bspw. durch LongTails außerhalb des vereinbarten Keywords, etc.).PapaRatzi hat geschrieben:Generell finde ich Top3 als Meilenstein schwierig, Ich würde das Model auf nur einen Meilenstein, nämlich TOP10, beschränken und den Kostenplan darauf anpassen.