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Adsense und Hartz4

Alles zum Thema Google Adsense.
Barthel
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Beitrag von Barthel » 31.08.2011, 18:15

CubeMaster hat geschrieben: Nicht persönlich nehmen, was ich jetzt schreibe und sicherlich zu Unrecht pauschalisiere, aber wenn ich das lese könnt ich heulen. Schließlich klemme ich auch nicht einfach Steckdosen, wenn ichs nicht gelernt habe oder mach nen Malerbetrieb auf und streiche Wände. Ganz ehrlich, in unserer Branche gibt es schon genügend Kfz-Mechaniker, Malermeister und Maurer, die ungelernt eine Werbeagentur aufgemacht haben und nun gestalterische Sche*** anbieten, egal ob im Print- oder Non-Print-Bereich.
Ich frage mich manchmal ob so Leute wie du die Beiträge wirklich lesen oder nur überfliegen ^^ Im Prinzip hast du schon Recht, aber er will mit eigenen Projekten Geld verdienen und wenn er das versaut, hat nur er den Schaden und unter den zahlreichen Affiliates, die eigene Seiten bauen, ist man als nicht-Profi-Webdesigner auch kein Einzelfall ;)

Zum Thema Gründen ohne Eigenkapital gibt es hier einen ganz netten Artikel:
https://t3n.de/magazin/erfolgreiche-bus ... ps-225758/

Von mir auch viel Erfolg für die Zukunft!

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SuperBot
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Beitrag von SuperBot » 31.08.2011, 19:06

Wegen Staat, Solidarität und Beschiss...ich glaube darüber müssen wir hier nicht diskutieren denn der größte Bescheißer ist nun mal der Staat.

Wenn du nicht schon reich geboren wurdest wirst du das heute wenn dann nur durch bescheißen. Oder malohst wie so ein Knecht 16h am Tag bis zur Rente, dann gehste in Rente und gibst auch schnell den Löffel ab, und meistens bekommt der Staat dann doch wieder dein Geld wenn du keinen mehr hast dem du es geben könntest.
Nun stellt sich die Frage was für einen persöhnlich besser ist, 16h 45 Jahre und mehr malohen und dann mit dem Geld eh nichts mehr anfangen können weil das meiste wohl für Medikamente, Arzt und Pflege drauf geht, oder aber, man bescheißt und lebt heute und gibt dann den Löffel ab, und kann im Himmel dann den Engeln schöne Geschichten erzählen, wie schön man doch sein Leben verbracht hat.
Ich habe auch noch nie ein Grab gesehen wo drauf steht..

Lieber Bürger, der Staat Deutschland bedankt sich recht herzlich dafür das Sie 45 Jahre lang schön Ihre Steuern bezahlt haben, und nie den Staat in Anpruch genommen haben.

Im Gegenteil, hast du dich nicht abgesichert, und es gab nicht einmal Geld für das ausheben des Grabes usw. dann gehen die an die Kinder, Verwandten usw. ran.
Schön oder? also lassen wir mal bitte Solidarität und den ganzen Mist.

manori
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Beitrag von manori » 31.08.2011, 19:16

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber:
Hulkster hat geschrieben: Meine Schritte sind also: Finanzamt, Gewerbeamt und wenn feststeht wann ich das Geld ausgezahlt bekomme und nach Ermittlung des Gewinns die ARGE.
Das halte ich für falsch. Die Reihenfolge lautet: ARGE, Klärung, Ordnungs- oder Gewerbeamt und dann kommt das Finananzamt automatisch. Anders herum droht dir ggf. eine Kürzung von Leistungen. Tipp: Selbstständig machen mit Gründungszuschuss. Ist eine super Sache. Und nicht vergessen, die günstige AL-Versicherung abzuschließen.

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 31.08.2011, 19:25

@Superbot
Vielleicht muss man längere Zeit in weniger gut situierten Ländern gelebt haben um zu wissen wie gut wir es haben.

Ein Problem welches wir wirklich haben ist die Entmündigung des Bürgers zum Schutz der unselbstständigen Bürger, was deren Dummheit noch weiter fördert und das, als wäre es nicht schon genug, auf Kosten der Freiheit selbstständig denkender Bürger.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 31.08.2011, 19:40

Beloe007 hat geschrieben: Nur eins musst du noch wissen das hat mir leider keiner vorher gesagt, sonst wäre es leichter gewesen. Gib unbedingt weniger als 9 Stunden die Woche an die du in dein Gewerbe investierst, egal wer fragt, ansonsten kann es passieren das die Krankenkasse nach Beitragsbemessungssatz berechnet wird, selbst wenn du nur 70 € verdienst. Ka wie sich das bei Hart4 verhält, aber geh lieber auf Nummer sicher.
Das möchte ich noch mal hervorheben, weil es wahrscheinlich nicht nur von der Zeit, sondern auch vom Verdienst abhängt und die KK Geld rückwirkend zurückverlangt. Der Unterschied von der Beitragsbemessungsgrenze zum mir bekannten niedrigsten Satz sind ca. 100€ und die KK meldet sich höchstens ein bis zwei Mal im Jahr. Wenn die dann erst feststellen, dass du aus irgendeinem Grund mehr hättest zahlen müssen, hast du ganz schnell ein paar Hundert Euro Schulden.

Hulkster
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Beitrag von Hulkster » 31.08.2011, 21:43

Beloe007 hat geschrieben:
swiat hat geschrieben:Möchte ich mal sehen das da jemand eine tragfähige Existenz aus H4 ohne Eigenkapital aufbauen kann, mit den Peanuts an "Zuschuss"

Das sind Träume und Spinnereien, in der Praxis scheitern da fast alle.
Ich habe es so gemacht ohne Eigenkapital und ohne staatliche Hilfe.

Mit Zuschuss hätte das bei mir nicht funktioniert, den hätte ich verjubelt, manche brauchen Druck um auf die Beine zu kommen.

Aber recht hast du bei den meisten klappt es weder mit noch ohne, aber es ist ein Schritt in die Realität - für die meisten ;)

@Hulkster
So ists richtig!

Nur eins musst du noch wissen das hat mir leider keiner vorher gesagt, sonst wäre es leichter gewesen. Gib unbedingt weniger als 9 Stunden die Woche an die du in dein Gewerbe investierst, egal wer fragt, ansonsten kann es passieren das die Krankenkasse nach Beitragsbemessungssatz berechnet wird, selbst wenn du nur 70 € verdienst. Ka wie sich das bei Hart4 verhält, aber geh lieber auf Nummer sicher.
Danke für den Tipp!


CubeMaster hat geschrieben:
...habe ich mich im Bereich Webmaster/Mediengestalter weitergebildet.
Nicht persönlich nehmen, was ich jetzt schreibe und sicherlich zu Unrecht pauschalisiere, aber wenn ich das lese könnt ich heulen. Schließlich klemme ich auch nicht einfach Steckdosen, wenn ichs nicht gelernt habe oder mach nen Malerbetrieb auf und streiche Wände. Ganz ehrlich, in unserer Branche gibt es schon genügend Kfz-Mechaniker, Malermeister und Maurer, die ungelernt eine Werbeagentur aufgemacht haben und nun gestalterische Sche*** anbieten, egal ob im Print- oder Non-Print-Bereich.

ABER deine Einstellung gefällt mir und deswegen wünsch ich dir auch viel Glück!!!
Meine Erfahrung: Bei der ARGE haben die meistens eh keine Ahnung von solchen Dingen. Mir hat ein Steuerberater immer sehr geholfen, der schont die Nerven, nur leider nicht die Brieftasche ;)
Nein ehrlich, versuch dich irgendwo professionell beraten zu lassen, auf was du finanziell zu achten hast, gerade bei Einnahmen aus dem Ausland, denn da fangen die meisten an zu spinnen! Einen Freifahrtsschein kann dir hier jedenfalls niemand geben!

Viel Erfolg
Ich habe mich mit dem Thema Webdesign, Texten und Content Management intensivst befasst und betreibe schon seit knapp 4 Jahren ein Online-Magazin (privat) Wenn ich in meiner Sache nicht gut wäre, hätte ich jetzt sicher nicht so schnell einen kleinen Erfolg, denn 0-8-15 Websites mit wenig Content bekommen die 70 EUR vielleicht in einem Jahr zusammen, wenn überhaupt. Also ein bisschen was verstehe ich schon von dem was ich tue. Ob Hochschule oder Eigenkurs spielt doch in meinem Fall keine Rolle. Zumindest sehe ich das so.

Dennoch, danke für die Antwort.
Barthel hat geschrieben:
CubeMaster hat geschrieben: Nicht persönlich nehmen, was ich jetzt schreibe und sicherlich zu Unrecht pauschalisiere, aber wenn ich das lese könnt ich heulen. Schließlich klemme ich auch nicht einfach Steckdosen, wenn ichs nicht gelernt habe oder mach nen Malerbetrieb auf und streiche Wände. Ganz ehrlich, in unserer Branche gibt es schon genügend Kfz-Mechaniker, Malermeister und Maurer, die ungelernt eine Werbeagentur aufgemacht haben und nun gestalterische Sche*** anbieten, egal ob im Print- oder Non-Print-Bereich.
Ich frage mich manchmal ob so Leute wie du die Beiträge wirklich lesen oder nur überfliegen ^^ Im Prinzip hast du schon Recht, aber er will mit eigenen Projekten Geld verdienen und wenn er das versaut, hat nur er den Schaden und unter den zahlreichen Affiliates, die eigene Seiten bauen, ist man als nicht-Profi-Webdesigner auch kein Einzelfall ;)
sehr schön geschrieben, danke!
manori hat geschrieben:Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber:
Hulkster hat geschrieben: Meine Schritte sind also: Finanzamt, Gewerbeamt und wenn feststeht wann ich das Geld ausgezahlt bekomme und nach Ermittlung des Gewinns die ARGE.
Das halte ich für falsch. Die Reihenfolge lautet: ARGE, Klärung, Ordnungs- oder Gewerbeamt und dann kommt das Finananzamt automatisch. Anders herum droht dir ggf. eine Kürzung von Leistungen. Tipp: Selbstständig machen mit Gründungszuschuss. Ist eine super Sache. Und nicht vergessen, die günstige AL-Versicherung abzuschließen.
ok, danke für den Tipp!
Barthel hat geschrieben:
Beloe007 hat geschrieben: Nur eins musst du noch wissen das hat mir leider keiner vorher gesagt, sonst wäre es leichter gewesen. Gib unbedingt weniger als 9 Stunden die Woche an die du in dein Gewerbe investierst, egal wer fragt, ansonsten kann es passieren das die Krankenkasse nach Beitragsbemessungssatz berechnet wird, selbst wenn du nur 70 € verdienst. Ka wie sich das bei Hart4 verhält, aber geh lieber auf Nummer sicher.
Das möchte ich noch mal hervorheben, weil es wahrscheinlich nicht nur von der Zeit, sondern auch vom Verdienst abhängt und die KK Geld rückwirkend zurückverlangt. Der Unterschied von der Beitragsbemessungsgrenze zum mir bekannten niedrigsten Satz sind ca. 100€ und die KK meldet sich höchstens ein bis zwei Mal im Jahr. Wenn die dann erst feststellen, dass du aus irgendeinem Grund mehr hättest zahlen müssen, hast du ganz schnell ein paar Hundert Euro Schulden.
Also das mit der KK ist kompliziert. Die Beiträge zahlt ja monentan komplett die ARGE. Ab wann muss ich in meinem Fall sebst zahlen? Und muss ich der KK auch meine Tätigkeit melden?

Hulkster
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Beitrag von Hulkster » 01.09.2011, 11:06

Richtiges Gewerbe, Kleingewerbe oder Nebengewerbe? was passt in meinem Fall?

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Beitrag von Beloe007 » 01.09.2011, 11:19

Nebengewerbe/Kleingewerbe sollte passen, aber keine Ahnung ob es sowas wie ein Nebengewerbe überhaupt gibt.
Du musst nur unbedingt unter 9h/Woche bleiben, dann sollte es seitens der KK automatisch als Nebeneinkünfte eingestuft werden und du hast nichts mit dem Beitragsbemessungssatz zu tun.

Fatal ist wenn du, wie ich dummdödel, 60h die Woche angibst, aber z.B. nur 0 € verdienst, dann darfst du nämlich soviel bezahlen als wenn du ~1.900 € verdienst, egal wie wenig du verdienst, also selbst wenn du Minus machst. Diese ehrliche Stundenangabe hat mich anfangs über 3.000 € gekostet und ich kam da nicht mehr raus, was anderes ist es wenn du keine Kapitalanlagen/Häuser o.ä. hast, dann kann man sich vom Beitragsbemessungssatz befreien lassen, die Mühe kannst du dir aber sparen, wenn du wenige Stunden angibst.

CubeMaster
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Beitrag von CubeMaster » 01.09.2011, 11:21

Hulkster hat geschrieben:Richtiges Gewerbe, Kleingewerbe oder Nebengewerbe? was passt in meinem Fall?
da deine Einnahmen sehr gering sind, zählst du als Kleinunternehmer und musst KEINE Ust abführen.

Ob Neben oder Hauptgewerbe wird die sicher die ARGE sagen, da du ja eigentlich arbeitslos bist.
Ich schätze es wird auf Hauptgewerbe hinauslaufen, aber kann mich auch täuschen.

manori
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Beitrag von manori » 01.09.2011, 11:30

Ich glaube, du solltest dich erst einmal intensiver mit dem Thema beschäftigen, wenn du solche Fragen stellst.

Aber gut: Du meldest ein Gewerbe an (wenn das mit der ARGE geklärt ist) und gibst dabei je nach Ausrichtng vermutlich besser einen niedrigen Stundensatz an (also ein Nebengewerbe). Das ist alles, bis das Finanzamt sich meldet. Dann optierst du vermutlich besser zur Kleinunternehmerregelung, da die weniger Aufwand bedeutet. Meldet sich das Finanzamt nicht (Stw.: steuerliche Erfassung), dann arbeitest du vorerst einfachheithalber nach EÜR und nach 19 (1) UStG.

Ich will ja nicht fies sein, aber Werbeeinnahmen/-einblendungen bedeuten eine gewerbliche Tätigkeit und hätten vorher angemeldet werden müssen. Außerdem musst du eine solche Tätigkeit mit der ARGE absprechen/dort unverzüglich melden.


Ich empfehle noch einmal, den Gründungszuschuss zu beantragen, denn der ist für solche Situationen gedacht. Ziel ist es, Menschen zu einer Tätigkeit zu bringen, mit der sei sich selbst finanzieren können. Nebenziel ist es, dass diese später vielleicht möglichst Arbeitsplätze schaffen und viel Steuern zahlen. Es ist also kein Almosen, sondern eine Förderung, die durchaus gesellschaftlich sinnvoll ist. Ein Antrag hätte zudem den Vorteil, dass deine Fragen im Laufe der Antragsstellung auf die eine oder andere Weise geklärt werden.

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Hulkster
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Beitrag von Hulkster » 01.09.2011, 14:34

wenn ich ein Kleingewerbe angemeldet habe bekomme ich ja auch eine Steuernummer (noch keine UStid) Soll die dann ins Impressum meiner Seiten oder sollte ich nur schreiben Kleinunternehmer nach §19 Abs 1?

Barthel
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Beitrag von Barthel » 01.09.2011, 14:57

Hulkster hat geschrieben: Also das mit der KK ist kompliziert. Die Beiträge zahlt ja monentan komplett die ARGE. Ab wann muss ich in meinem Fall sebst zahlen? Und muss ich der KK auch meine Tätigkeit melden?
Genau das ist eben die Frage, die du mit der KK regeln musst. Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, bist du für die KK bis 9 h/Woche im Hauptberuf Hartz IV Empfänger und es bleibt alles beim alten. Evtl. könnte es da aber auch eine Einkommensgrenze geben. Ich kenne das ganze nur vom Studentenbeitrag und da darf man 20 h/Woche arbeiten oder einen bestimmten Betrag (400€?) verdienen, ansonsten gilt man nicht mehr als Student.

Die Aussage von Beloe007 stimmt übrigens zumindest für die AOK nicht ganz. Kurz zur Info: Die KK Berechnet den Mindestbeitrag, den du zahlen musst anhand der Beitragsbemessungsgrenze von rund 1900€. D.h. auch wenn du nur 1600€ verdienst, zahlst du so viel wie bei 1900€ Verdienst (auch beachten: es gibt keinen AG Anteil, du zahlst also das Doppelte eines Arbeitnehmers ;)). Bei der AOk gibt es aber für echte Geringverdiener (um 800€) noch einen niedrigeren Beitrag, der so bei ca. 220€ liegt. Ansonsten liegt der niedrigste Beitrag inkl. Pflegeversicherung bei rund 300-320€.

Deswegen musst du dich unbedingt darüber informieren welche Kriterien dafür gelten, dass für die Krankenkasse dein Hauptberuf Hartz IV ist, denn sobald sie dich als Selbstständigen einstufen hast du die o.g. Beiträge an der Backe und zwar auch rückwirkend. Kann natürlich auch sein, dass die von der ARGE trotzdem übernommen werden, aber lieber nachfragen als nachzahlen. Ich habe mich nach dem Studium selbstständig gemacht, das der KK gemeldet, die haben aber weiter nur den Studentenbeitrag abgebucht. Ich dachte das lag am damals noch niedrigen Verdienst, lag es aber nicht und ich durfte rund 1000€ nachzahlen, nachdem sie dann ein paar Monate später meinen korrekten Beitrag bestimmt hatten...

manori
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Beitrag von manori » 01.09.2011, 15:00

Hulkster hat geschrieben:wenn ich ein Kleingewerbe angemeldet habe bekomme ich ja auch eine Steuernummer (noch keine UStid) Soll die dann ins Impressum meiner Seiten oder sollte ich nur schreiben Kleinunternehmer nach §19 Abs 1?

Du solltest dich - wie gesagt - erst einmal mit dem Thema beschäftigen. Da klaffen scheinbar noch einige große Lücken. Die normale Steuernummer hat bspw. nichts im Impressum zu suchen ...

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Beitrag von Barthel » 01.09.2011, 15:02

Hulkster hat geschrieben:wenn ich ein Kleingewerbe angemeldet habe bekomme ich ja auch eine Steuernummer (noch keine UStid) Soll die dann ins Impressum meiner Seiten oder sollte ich nur schreiben Kleinunternehmer nach §19 Abs 1?
Die Steuernummer muss gar nicht in's Impressum:
https://de.wikipedia.org/wiki/Impressum ... diengesetz

Die USt-ID-Nr. muss rein.

Das mit dem §19 kommt in deine Rechnungen, weil du keine Umsatzsteuer ausweist. Selbst da muss es nicht rein, wird aber in der Regel so gemacht.

Hulkster
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Beitrag von Hulkster » 01.09.2011, 17:30

manori hat geschrieben:
Hulkster hat geschrieben:wenn ich ein Kleingewerbe angemeldet habe bekomme ich ja auch eine Steuernummer (noch keine UStid) Soll die dann ins Impressum meiner Seiten oder sollte ich nur schreiben Kleinunternehmer nach §19 Abs 1?

Du solltest dich - wie gesagt - erst einmal mit dem Thema beschäftigen. Da klaffen scheinbar noch einige große Lücken. Die normale Steuernummer hat bspw. nichts im Impressum zu suchen ...
Wenn ich nichts schreibe und Adsense drauf habe werden ein paar abmahnwütige Anwälte mir schon schreiben. Daher will ich mich absichern. USt-ID bekomme ich noch nicht, Steuernummer sollte nicht rein, also müsste ich doch das mit der Kleinunternehmer-Regelung reinschreiben.

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