Provocateur hat geschrieben:Lass bloß die Finger vom BWL Studium. Du hast nicht umsonst Abi gemacht, also nichts studieren was irgendwelche Fachabiturienten studieren können..
Zu deiner eigentlichen Frage.. In solche Bereiche kannst du auch ohne Studium einsteigen, aber ich weiß nicht, SEO erscheint mir vergänglich, da würde ich lieber was handfestes wählen, wo du auch in andere Bereiche einsteigen könntest. Ich habe mich bspw. für Wirtschaftswissenschaften entschieden, damit kann man so ziemlich überall im Unternehmen arbeiten.
Aber der beste Studiengang bringt dir nichts wenn du keine Lust darauf hast.. Wie Veysel schon sagte, wähle das was dir Spaß macht.
Also BWL (z.B. mit 25% VWL) abzuraten und WiWi (50% BWL/50% VWL) vorzuschlagen, ist schon leicht... sonderbar!
Der wichtigste Punkt, ist denke ich auch, dass es Spaß macht. Ich habe dieses Kriterium erst viel zu spät begriffen und mir damit ein paar Jahre meines Lebens versauert. Am schlausten finde ich es, Kombifächer zu studieren, wie z.B. Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen, Medienwirtschaft, Kultur & Wirtschaft u.ä. Ein bisschen Abwechselung tut immer gut.
Außerdem rate ich zu Studiengängen/Unis, wo man zumindest im 3. Studienjahr das ein oder andere Modul wählen kann, statt nur ein vorgefertigtes Modulpaket abzuarbeiten.
Ich persönlich bin sehr enttäuscht vom deutschen Hochschulwesen und finde, dass man z.B. in Großbritannien eine viel bessere, offenere und kritischere Bildung bekommen kann. In Deutschland heißt es häufig "friss oder stirb" (lern und akzeptiere), während ich in GB eher erlebt habe, dass man zum kritischen Denken angeleitet wurde und auch Diskussionen und abweichende Meinungen akzeptiert wurden. Ist natürlich in Informatik nicht so relevant, nehme ich an.

In Politik oder BWL/VWL dagegen sehr.