
Schon Deine erste Aussage ist völlig falsch.
Exakt das tut das Urteil nicht. Es legalisiert einzig und allein das "Plagiat" der Website der Klägerin. Ich habe das Urteil gelesen, mehrfach sogar.Dieses legalisiert eigentlich das Plagiat von Webseiten.
https://www.justiz.nrw.de/RB/nrwe/olgs/ ... 40824.html
Deine "Zusammenfassung" betrachtet diese Gründe nicht mal ansatzweise und da liegt Dein Fehler.
Das Gericht verneint die Schützbarkeit von Dateinamen und vor allem sieht es die notwendige Schöpfungshöhe nicht erfüllt. Ich hab damals sogar die betreffende Website, bzw. einen Screenshot davon, gesehen und muss ganz ehrlich sagen, daß das auch völlig in Ordnung war. Das hätte jeder 10-jährige machen können.
Und da liegt der Hase im Pfeffer. Zu behaupten, daß Plagiate nun legal seien, wie Du es tust und das zu vernachlässigen, ist schon ein eine starke Leistung

Das Gericht hat da in einem ganz konkreten Fall den Urheberrechtlichen Schutz wegen fehlender Schöpfungshöhe abgelehnt. Das hat nichts, aber auch garnicht damit zu tun, daß Plagiate nun allgemein "legal" sind. Was Du machst, ist in gewissem Sinne Panikmache. Lies Dir also nochmal das Urteil durch und stimme mir anschliessend zu
