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Hijacking den meisten unbewusst - "only a bug"

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Airport1
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Beitrag von Airport1 » 14.01.2005, 19:15

Denke die Ansaetze gegen Hijacking vorzugehen gehen derzeit total in die falsche Richtung, denn:

schaetzungsweise 99% ist ueberhaupt gar nicht bewusst dass sie diesen Trouble mit einem simplen

header("Location: www.domain.tld");

ueberhaupt ausloesen. Und es ist doch etwas grotesk jetzt jeden einzelnen darauf hinzuweisen etwas zu aendern, was u.U. seit 1997 schon immer so lief.

Der typische "0815"-Admin wird weiterhin fleissig solch simple header benutzen und sich des Hijackings gar nicht bewusst sein.

Jetzt auf einmal "boese" ist nicht diese Form von Standard Umleitung, "boese" ist eher dieser "Google Bug". Der ist das eigentliche Problem.

Hat niemand einen besseren Draht zu Google dass er damit Gehoer findet ;-) ?
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Beitrag von buttheads » 14.01.2005, 20:46

1. Das haben wir schon immer so gemacht!
2. Wo kämen wir denn da hin!
3. Schuld sind immer die anderen!

Die von Dir sogenannte "Standard Umleitung" ist einfach nach den gültigen Regeln keine Standard-Umleitung sondern - in den Hijacker Fällen - in der Regel eine Falschbehauptung. Deine Seiten sind nicht vorrübergehend verzogen.

Warum sollen die Webmaster sich nicht an die Standards halten? Ignoranz? Unwissenheit? Warum muss jeder link in jedem noch so (oups, jetzt wollte ich überflüssig schreiben ... aber ich schreibe:) zusätzlichen Webkatalog denn überhaupt getrackt werden?

Schließlich sind wir immer besoffen Auto gefahren ... und die meisten Autofahrer wissen bis heute nicht, das es eine Promillegrenze gibt ...

Der Google-bug besteht doch darin, das die Seite, auf die fälschlicherweise "vorübergehend" umgeleitet wird, unter dieser Umleitung leidet und in einigen Fällen bei Google als Doublette zählt. Google hält sich dabei an die Standards, hat nur einen Bug in der Interpretation, welche Seite das Orginal ist und wo die "Fälschung" liegt. Die 302 Weiterleitungen erzeugen den doppelten Kontent. und deren Webmaster sollten das Gefühl spüren, wie Ihre Seiten langsam aus dem Index verschwinden (überflüssig sind sie eh weil nix eigenes) ... oder wenigstens den Führerschein verlieren, wenn sie immer noch nicht gemerkt haben, das man nicht besoffen fahren darf.

BLD
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Beitrag von BLD » 15.01.2005, 15:59

Eine Frage:

Code: Alles auswählen

header("HTTP/1.1 301 Moved Permanently");
header("Content-type: text/html");
header('Location: foo.bar);
Fällt der 301er per location auch unter die Hijacking urls? Könnte ein webkatalog damit die Links tracken?

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Airport1
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Beitrag von Airport1 » 15.01.2005, 16:15

@buttheads:

> Die von Dir sogenannte "Standard Umleitung" ist einfach nach den gültigen Regeln keine Standard-Umleitung sondern - in den Hijacker Fällen - in der Regel eine Falschbehauptung. Deine Seiten sind nicht vorrübergehend verzogen.

Und das ist den meisten doch gar nicht bewusst. Die schauen z.B. einfach kurz bei https://de.php.net/manual/de/function.header.php vorbei und schreiben dort den Code ab, nach dem Motto: "was vorgeschlagen wird kann ja nicht falsch sein".

Ich glaube es ist relativ aussichtslos jetzt nachtraeglich nach Jahren die Leute darauf hinzuweisen, man wird u.a. keine Reaktion, Unverstaendnis etc. ernten.

Der Vergleich mit dem besoffen Auto fahren hinkt, denn da ist jedem bewusst dass er etwas "falsches macht", bei dem simplen header() hingegen denken die wenigsten an sowas, hoechstens die kleine Randgruppe an SEOs, denn die muessen ja ueber sowas informiert sein ;-)
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manute
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Beitrag von manute » 15.01.2005, 16:26

Fällt der 301er per location auch unter die Hijacking urls? Könnte ein webkatalog damit die Links tracken?
wie oben erwähnt, tritt bei 301 weiterleitungen kein hijacking mehr auf.

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Beitrag von Airport1 » 15.01.2005, 18:43

Dafuer sind 301 Weiterleitungen wiederum bezueglich "PR Faking" problematisch. Wie mans auch macht, macht mans (zumindest fuer Google) eh falsch ;-)
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manute
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Beitrag von manute » 15.01.2005, 18:48

dass dadurch die url des weiterleitungsscripts den pr der zielseite zugeschrieben bekommt, ist völlig nutzlos.
davon hat niemand was und das stört auch niemanden. das ist ein absichtlicher google bug, um kiddie-seos zu verwirren. ;)

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Beitrag von hard_pollux » 15.01.2005, 20:00

Airport1,
Ich glaube es ist relativ aussichtslos jetzt nachtraeglich nach Jahren die Leute darauf hinzuweisen, man wird u.a. keine Reaktion, Unverstaendnis etc. ernten.
richtig, mangelnde Einsicht diverser Poster hier hatten wir schon, und die läpsche Behauptung, es sei das Problem von G.
Von daher ist die "Zerlegung" der hijackenden Domain die einzig richtige Vorgehensweise, die auch der Hijacker versteht - wenn nicht, macht auch nix, wird die hijackende Domain im unangemessen verlinkenden Bereich nicht mehr vom Bot besucht, erledigt sich das Problem von selbst.

So sehe ich das, und genau so wird es geschehen, sollte sich nochmals jemand an meinen Seiten vergreifen.

Gruß
HardPollux

fo
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Beitrag von fo » 15.01.2005, 21:14

Ich frage mich was du mit Zerlegung der hijackenden Domain meinst. Und wie willst du es schaffen, dass die Domain vom Bot nicht mehr besucht wird?
Wenn der Webmaster der Domain nicht reagiert, hast du die A*Karte gezogen!

Welche Möglichkeit gibt es denn eigentlich zu sehen, welche Seiten so heimtükisch auf meine verlinken??

Airport1
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Beitrag von Airport1 » 15.01.2005, 23:18

> Welche Möglichkeit gibt es denn eigentlich zu sehen, welche Seiten so heimtükisch auf meine verlinken??

Wieder darf ich Werbung machen *fg* hiermit kann mans sehen:

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anjaka
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Beitrag von anjaka » 16.01.2005, 01:11

.. und wie verhält sich die Geschichte mit der outbound.pl? von abakus?
Ich bin da auch sehr skeptisch, denn ...
Man geht über einen hier geposteten Link zu der Seite und die url wird ganz normal angezeigt, also meineDomain.de, gehe ich dann aber über die Google Toolbar zu Verweissseiten, dann wird
link:https://www.abakus-internet-marketing.d ... eDomain.de angezeigt und gehe ich auf ähnliche Seiten dann wird meineDomain.de angezeigt.

Mir kommt es so vor als wenn meineDomain.de als doppelter Content von
link:https://www.abakus-internet-marketing.d ... eDomain.de gesehen wird.

Da findet doch auch ein Hijacking statt, oder hab ich mir die Haare zu oft blondiert?

Gruß anjaka

Airport1
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Beitrag von Airport1 » 16.01.2005, 05:16

Und was ist erst wenn man bestimmte Weiterleitungen auf seiner Domain nicht mehr anbietet, und anstelle dessen einen HTTP 410 GONE Header schickt, eigentlich nur damit diese Seiten nicht mehr indiziert werden? Nicht dass dann nachher Google meint das Verweisziel sei ueber den Jordan gegangen: Yippie, hopps, ups... ;-)
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Fox Mulder
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Beitrag von Fox Mulder » 16.01.2005, 08:05

Airport1 hat geschrieben:Und was ist erst wenn man bestimmte Weiterleitungen auf seiner Domain nicht mehr anbietet, und anstelle dessen einen HTTP 410 GONE Header schickt,
Eine Lösung auf Seiten des Katalogbetreibers ist doch wohl wirklich nicht das Problem, es gibt genug Möglichkeiten dies zu unterbinden.

- echte Verlinkung
- 301 Weiterleitung
- robots.txt Eintrag

Und mit etwas Phantasie lassen sich hier wahrscheinlich noch ettliche finden.

Schwieriger ist eine Lösung bei jetzt schon gehijackten Webseiten bzw. guter Präventivmaßnahmen um dies zu verhindern.
Mich wundert es etwas, dass die geballte SEO Know How in diesem Forum hier noch keine Lösung gefunden hat.

Gruss

AnjaK
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Beitrag von AnjaK » 16.01.2005, 10:46

Hier muss ich meiner Namensvetterin Futter geben:
Die Outbound.pl aus dem Forum hier ist klassisches 302er-Hijacking laut den Tools, die es zum identifizieren so gibt. Und da nutzt auch kein Ausschließen für Google, denn die Outbound selber zählt als Backlink für die hier verlinkten Seiten.

Kann man da nicht eine 301er draus machen? *zu Webby schiel*
Penisneid hat einen Namen: WebLiga | Los! Artikel schreiben! | Onlineshop hier anmelden! | Staatl. geprüfte Boardbösewichtin | Keine PNs bitte, bitte nur email.

Fox Mulder
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Beitrag von Fox Mulder » 16.01.2005, 10:56

Die Outbound.pl aus dem Forum hier ist klassisches 302er-Hijacking laut den Tools, die es zum identifizieren so gibt.
Stimmt!
Und da nutzt auch kein Ausschließen für Google
Falsch! Es hilft, da die URL so nicht bei Google eingetragen, bzw. beim nächsten Durchgang ausgetragen wird.
denn die Outbound selber zählt als Backlink für die hier verlinkten Seiten.
Na ja, dass kann ja nicht schaden, hat aber mit dem Problem direkt nichts zu tun.
Kann man da nicht eine 301er draus machen? *zu Webby schiel*
Könnte man machen.

Gruss

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