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Wordpres Theme Umsetzung

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PieceOfCake
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Beitrag von PieceOfCake » 10.01.2013, 15:54

Vegas hat geschrieben: In der Theorie, aber Du vergisst ein weiteres Problem: Bring als Neueinsteiger erstmal soviele Kunden ran. Die stehen nicht Schlange, um sich ein Theme umsetzen zu lassen und im Gegensatz zu SEO ist das meiste ein Einmalgeschäft.
Vergisst? Ich habe doch schon zweimal explizit darauf hingewiesen.
Das einzige was in diesem Bereich interessant ist, ist der kleine Gewerbetreibende vor Ort.
Das einzige was für dich interessant ist vielleicht. Für alle kannst du da nicht sprechen. Und ob man noch lange von irgendjemandem 50 Euro im Monat fürs hosten von 10 HTML-Seiten verlangen kann ist auch fraglich, in Zeiten in denen Strato seine Hostingpreise ständig in der Fernsehwerbung nennt...

Und ich sage es nochmal: Ich halte es nicht für empfehlenswert, dauerhaft sein Geschäftsmodell rein auf das Umsetzen von WP-Themes zu Billigpreisen auszurichten. Trotzdem ist der Verdienst bei 300 Euro pro Theme noch in einem akzeptablen Bereich und höher als bei vielen anderen Tätigkeiten. Arzthelferinnen verdienen in Vollzeitarbeit in den ersten 6 Berufsjahren zwischen 1500 und 1700 Euro brutto pro Monat und trotzdem müssen und können sie davon leben. Klar hat man als Arbeitnehmer einige Vorteile gegenüber einem Selbstständigen, aber dass ein Selbstständiger von 40.000 Euro Jahresbrutto auf keinen Fall leben könnte ist einfach Quatsch.

Wenn ein Student nebenher ein paar Themes für 300 Euro umsetzt (unter den oben von mir genannten Bedingungen) hat er damit bei gutem Zeitmanagement einen deutlich höheren Verdienst als bei den meisten anderen Nebenjobs. Wenn ein Fachinformatiker sich selbstständig machen will und erstmal mit den WP-Themes und anderen Webdesign-Tätigkeiten im unteren Preisbereich anfängt und den Markt ein bisschen kennenlernt, macht er damit imo auch keinen Fehler.

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 11.01.2013, 20:35

PieceOfCake hat geschrieben:Wenn ein Student nebenher ein paar Themes für 300 Euro umsetzt (unter den oben von mir genannten Bedingungen) hat er damit bei gutem Zeitmanagement einen deutlich höheren Verdienst als bei den meisten anderen Nebenjobs. Wenn ein Fachinformatiker sich selbstständig machen will und erstmal mit den WP-Themes und anderen Webdesign-Tätigkeiten im unteren Preisbereich anfängt und den Markt ein bisschen kennenlernt, macht er damit imo auch keinen Fehler.
Ich habe dafür sogar ganze Webseiten gemacht, aber mit dem Ziel Referenzen aufzubauen. Wodurch ich quasi keine Marketingkosten hatte, dafür einen Hungerlohn ;) Man darf nur nicht vergessen darauf hinzuweisen "Sie bekommen für 300 € etwas das normalerweise 2.000 € kosten würde, aus Gründen der Eigenwerbung... blabla...". Sonst wollen nähmlich die Mundpropagandakunden auch ne Webseite für 300 € ;)

Als Selbstständiger brauchst du meiner Meinung nach mindestens einen Stundensatz von 30 €, wenn man die in 10 Tagen/Monat voll bekommt ist es schon prima für den Anfang. Klar man kann auch 15 € machen wenn man 20 Tage im Monat voll bekommt, was aber utopisch ist... dann kann man aber eigentlich direkt in ein Angestelltenverhältnis und hat mehr davon.

Man muss doch als Selbstständiger mehr verdienen als ein Angestellter, oder mehr Freizeit haben... irgendwas besser haben... sonst ist der Sinn doch komplett verfehlt, weil leichter ist es definitiv nicht.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 11.01.2013, 23:04

PieceOfCake hat geschrieben: Wenn ein Student nebenher ein paar Themes für 300 Euro umsetzt (unter den oben von mir genannten Bedingungen) hat er damit bei gutem Zeitmanagement einen deutlich höheren Verdienst als bei den meisten anderen Nebenjobs. Wenn ein Fachinformatiker sich selbstständig machen will und erstmal mit den WP-Themes und anderen Webdesign-Tätigkeiten im unteren Preisbereich anfängt und den Markt ein bisschen kennenlernt, macht er damit imo auch keinen Fehler.
Um solche Fälle geht es den meisten hier aber nicht. Ein Student ist ein Student und kein Selbstständiger und hier wurde schon mehrfach angesprochen, dass man mit Sätzen kalkulieren muss, von denen man auch nach 5 Jahren Tätigkeit noch leben kann. Wie hier schon richtig gesagt wurde, mache ich mich doch nicht selbstständig, um dann am Ende des Monats den Nettolohn eines kleinen Angestellten rauszubekommen... Was du in deine ganzen Kalkulationen auch mit einrechnen musst ist, dass deine Auslastung gerade am Anfang einfach nicht kalkulierbar ist. Da kann es dir ganz schnell mal passieren, dass du 2-3 Monate gar keinen richtigen Auftrag bekommst und was dann? Wie Miete etc. zahlen? Zudem brauchst du auch ganz andere Versicherungen, als ein Angestellter. Ansonsten musst du bloß mal einen blöden Unfall haben und dann stehst du vor dem Ruin. Und die Versicherungen kosten nun mal auch Geld...

Und nur mal so am Rande - die Beiträge zu den gesetzlichen Versicherungen sind 3% ArbeitslosenV, 19,6 Rente, 15,5 KV und 2,05 PV. Deinen Arbeitgeberanteil trägst du natürlich selber. Wenn du nicht in die gesetzlichen Versicherungen gehst, musst du trotzdem auf irgendeine Weise Vorsorgen, ansonsten heißt es später mal Hartz IV. Und das geht sicher nicht, wenn dir am Ende des Monats das Gehalt einer Kassiererin im Supermarkt übrig bleibt...

D.h. was du hier so erzählst mag für Einsteiger gültig sein, denen einer Abgeht, wenn sie nach einem 8 Stunden Tag eine Rechnung über 300€ schreiben können, aber ich denke mal die meisten hier verstehen unter einem Selbstständigen jemanden, der das ein ganzes Berufsleben lang sein möchte und am Ende dann auch seinen Ruhestand genießen will. Genau daran sparen die meisten, es gibt sehr viele Selbstständige ohne KV und Rente etc. haben sie sowieso nicht. Aber Hauptsache den Kunden niedrige Sätze bieten...

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