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Wie Provisionsanspruch durchsetzen

Erfahrungsberichte zu Affiliate-Programmen, Provisionen, Leads, Performance und Rendite.
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Heidi
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Beitrag von Heidi » 22.02.2013, 17:45

Hallo
Ich habe über ein Partnerprogramm bei einem Onlineshop für optische Geräte zweifelsfrei einen Provisionsanspruch durch 2 Verkäufe erzielt. Der Onlineshop-Betreiber weigert sich aber ohne weitere Begründung, die Provision zu zahlen. Nun habe ich nach zahlreichen Mahnungen ein gerichtliches Mahnverfahren angestrebt, und inzwischen liegt die Sache beim Amtsgericht. Ich habe nun dem Amtsgericht meinen Fall erläutert, und den Sachverhalt mit entsprechenden Screenshots meiner Seite, des Onlineshops und der Partnerprogrammadministration erläutert. Nun bekomme ich folgenden Hinweis vom Gericht:
Die Klägerin (das bin ich) wird darauf hingewiesen, dass die Klage derzeit unschlüssig ist. Es fehlt konkreter, auf den vorliegenden Einzelfall bezogener Vortrag zu einer Vereinbarung über diese Vermittlung zwischen den Parteien, des Weiteren Sachverhalt zu der konkreten, streitigenständlichen Provision. Allgemeine Erklärungen eines Geschäftsmodells reichen nicht aus. Auch reicht nicht der Hinweis auf eine Internetseite, bzw. Anlagen an der Klageschrift.
So, ich bin natürlich kein Anwalt, und möchte auch nicht für diese Lapalie einen Anwalt bemühen. Trotzdem ärgert mich diese Sache, ich denke für alle nachvollziehbar, gewaltig. Gibt es irgendeinen Tip oder Hinweis, welchen Spruch ich bei Gericht aufsagen muß, damit man mir folgen kann, bzw. auf welcher rechtlichen Grundlage der Provisionsanspruch aus Partnerprogrammen durchgesetzt werden kann?