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Meiner Ansicht nach ist die Abmahnung nicht zu beanstanden, wenn ich auf Grund einer Allergie kein Nickel vertrage, möchte ich mich als Kunde auf die Angaben im Shop verlassen können.DerMicropreneur hat geschrieben:Ja, das mit dem nickelfrei hatte die IT-Recht-Kanzlei auch schon berichtet. "Derzeit werden Online-Händler abgemahnt, die Schmuckwaren aus Edelstahl als nickelfrei bewerben, obwohl den Schmuckwaren Edelstahl 316L Nickel zulegiert wäre."
Spielt doch keine Rolle, du bist trotzdem für die Inhalte verantwortlich auf deiner Seite.Besonders ärgerlich finde ich die Tatsache, dass ich eine Abmahnung erhalte obwohl ich weder Hersteller, noch Shopbetreiber bin, da es sich bei meiner Webseite um ein komplett automatisiertes - an die Amazon Product Advertising API angeschlossenes - Projekt handelt.
Wird kaum was bringen ....Der Gang zum Anwalt ist da der richtige Schritt.
Ist aber irreführend wenn es sich um Produkte handelt die Nickel enthalten obwohl das Gegenteil behauptet wird, somit ist eine Abmahnung durchaus gerechtfertigt.Ich verkaufe auch Uhren, aber seit wann kann man für die Angabe "nickelfrei" abgemahnt werden? Das ist doch eine gängige Beschreibung für Schmuck
Wie der TO selber bemerkt, handelt es sich um einen Wettbewerbsverstoß, auch wenn er es nur "Prinzipiell ... natürlich nicht in Ordnung" findet. Wer durch irreführende Werbung den freien Markt behindert, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.Unbekannter hat geschrieben:Mein Beileid. Armes Deutschland :( Bald muss man auf dem Scheißhaus Angst haben das man was falsch macht und abgemahnt wird.
Prinzipiell schon richtig: "Nickelfrei" darf nur heissen, dass es auch nickelfrei ist. Für mich stellt sich aber nun trotzdem die Frage: Bin ich als reiner "Affiliate", der die Produktdaten 1:1 von Amazon bezieht denn tatsächlich in einem Wettbewersverhältnis zu dem "Inhaber des Patents für die Verwendung biokompatiblen Werkstoffs aus Edelstahl für Uhren, Uhrenteile und Schmuck" ???Ist aber irreführend wenn es sich um Produkte handelt die Nickel enthalten obwohl das Gegenteil behauptet wird, somit ist eine Abmahnung durchaus gerechtfertigt.
Wenn es so weit kommen sollte, wird das ein Gericht klären. Meinem Empfinden nach ist das der Fall.worldwideseo hat geschrieben:Bin ich als reiner "Affiliate", der die Produktdaten 1:1 von Amazon bezieht denn tatsächlich in einem Wettbewersverhältnis zu dem "Inhaber des Patents für die Verwendung biokompatiblen Werkstoffs aus Edelstahl für Uhren, Uhrenteile und Schmuck"
Deklariere die Angebote auf deiner Seite als Werbung Dritter (in diesem Fall Amazon), schon sollte sowas nicht mehr vorkommen.worldwideseo hat geschrieben:ja, wahrscheinlich schon. Bedeutet dann für mich im Klartext: Nie wieder Amazon API nutzen, da ich ja nie sicher sein kann, ob mich das Veröffentlichen der Produktdaten nicht mal schnell ein paar Tausender kosten kann
+1TC Stahl hat geschrieben:Deklariere die Angebote auf deiner Seite als Werbung Dritter (in diesem Fall Amazon), schon sollte sowas nicht mehr vorkommen.worldwideseo hat geschrieben:ja, wahrscheinlich schon. Bedeutet dann für mich im Klartext: Nie wieder Amazon API nutzen, da ich ja nie sicher sein kann, ob mich das Veröffentlichen der Produktdaten nicht mal schnell ein paar Tausender kosten kann
Wenn du natürlich die Angebote so darstellst, als wären es deine, machst du sie dir zu Eigen und musst auch für deren Wahrheitsgehalt haften.
Die Visual Meta GmbH (im Folgenden "Visual Meta") stellt auf ihrem Online-Angebot www.ladenzeile.de (im Folgenden "Online-Angebot") Endverbrauchern kostenlos Produktinformationen von Drittfirmen (im Folgenden "Verkäufer") zur Verfügung. Diese Nutzungserklärung gilt gegenüber dem Nutzer des Online-Angebots (im Folgenden "Nutzer") für die Inhalte des Online-Angebots.
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Die ganze Seite ist vollgestopft mit Infos, dass es sich dabei um Angebote von Amazon handelt, dass alle Daten direkt über die Webservices kommen, sogar mit Zeitstempel der letzten Aktualisierung. Außderdem wird darauf hingewiesen, dass keine Gewähr für die Angaben übernommen werden kann etc etc etc....TC Stahl hat geschrieben:Deklariere die Angebote auf deiner Seite als Werbung Dritter (in diesem Fall Amazon), schon sollte sowas nicht mehr vorkommen.worldwideseo hat geschrieben:ja, wahrscheinlich schon. Bedeutet dann für mich im Klartext: Nie wieder Amazon API nutzen, da ich ja nie sicher sein kann, ob mich das Veröffentlichen der Produktdaten nicht mal schnell ein paar Tausender kosten kann
Wenn du natürlich die Angebote so darstellst, als wären es deine, machst du sie dir zu Eigen und musst auch für deren Wahrheitsgehalt haften.