hehe - ja die logikseminare und logikvorlesungen an der tu-dresden / philosophie haben mich auch gepraegt
aber du hast recht, geistes- und sozialwissenschaften helfen einem schon sehr, div. mechanismen des internets zu verstehen und zu nutzen.
zu den gaestebuechern.
wie man die dinger "findet", ist ja eigentlich klar - bzw. die relevanten suchabfragen sind ja bekannt. wenn ich gaestebuecher gewichten und bewerten moechte, achte ich auf:
1. masse der vorposter => je mehr, desto besser / je mehr in tagen xyz, desto besser
2. gaestebuecher mit seo-muell verseucht => keywordlinks, standartphrasen => je mehr, desto schlechter
3. qualitaet des gaestebuchinhabers => technik, layout, inhalte
4. thema des gaestebuchinhabers => i.d.r. politik, gesellschaft, naturschutz, kunst- und kultur, spez. musik (auch bekannte und gut angenommene bands haben gaestebuecher ... ), staedte => groessere staedte mit kulturleben und kunstleben
5. zusammenhang zur zu verlinkenden domain immer (!) auf der metaebene
wenn ich mich fuer das medium "gaestebuch" entscheide, schreibe ich gern mit starkem bezug zum gb-inhaber. bin ich also in einem gb von einem museum "unterwegs", schreibe ich etwas zu dem museum und div. ausstellungen in diesem museum. wenn ich mich fuer ein gaestebuch eines gut besuchten und teurem restaurant entscheide, lobe ich i.d.r. das essen (bezug zu einem speziellem menue) und den service. wenn ich im bereich umweltschutz und naturschutz aktiv bin, nehme ich selbstverstaendlich stellung zu der bes. qualitaet der aktivitaeten des jeweiligen vereines (jugendarbeit ist immer gut).
hin und wieder lasse ich mich vom tagesgeschehen inspirieren, gerade als die studiengebuehren in D aufkamen, konnte man sehr viele gute gaestebuecher nutzen.
traffic oder - sogar - die gezielte ansprache einer pot. zielgruppe bekommt man natuerlich nur mit hilfe ordentlich ausformulierten und themenrelevanten (sowie auch leicht emotionale) beitraegen hin. i.d.r. sehe ich in den gaestebuechern durchaus beitraege div. kollegen, die gerne sowas schreiben wie "frohe weihnachten", "frohe ostern" oder "schoene webseite". bei solchen beitraegen muss man sich natuerlich nicht ueber ausbleibenden traffic wundern.