Du befindest Dich im Archiv vom ABAKUS Online Marketing Forum. Hier kannst Du Dich für das Forum mit den aktuellen Beiträgen registrieren.

5,216 Millionen Arbeitslose im Februar

Das Board für die kleine Abwechslung. Hast Du was lustiges im Web gefunden oder was offtopic dann hier rein!
robbelsche
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 1053
Registriert: 09.09.2004, 00:34
Wohnort: Berlin

Beitrag von robbelsche » 05.03.2005, 23:30

AnjaK hat geschrieben:Nein, der Hass, der wird sich auf unsere "verstaatlichten EU-Mitbürger" richten, die erdfarbene Welle ist längst am Schwappen, noch ist sie weit draußen auf See und nur einen Meter hoch, aber jeder weiß, was passiert, wenn ein Tsunami in flache Gewässer kommt...
Und das alles nur, weil man auch im "Land der Papierfetzten" keine Cinderella-Castles mehr bauen kann, bis man ersäuft wird, und man neuerdings ein Markerl nur noch einmal ausgeben kann, auch wenn man gar so gemeinnützig daherkommt...?

Anzeige von ABAKUS

von Anzeige von ABAKUS »

SEO Consulting bei ABAKUS Internet Marketing
Erfahrung seit 2002
  • persönliche Betreuung
  • individuelle Beratung
  • kompetente Umsetzung

Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0.


Padarin
PostRank 2
PostRank 2
Beiträge: 41
Registriert: 12.04.2004, 23:51

Beitrag von Padarin » 06.03.2005, 00:37

Leute, Leute!

Ich schätze dieses Forum sehr für die fundierten und oft sehr interessanten Beiträge.

ABER ich glaube hier ist nicht der richtige Ort um über solche Dinge zu diskutieren.

Ich habe mich jahrelang mit gesellschaftspolitischen Dingen auseinandergesetzt und vermag zu sagen das diese - oft - vulgären Argumente hier in diesem Thread leider Gottes exemplarisch für die vulgär-populistischen Diskurse in der Gegenwart stehen.

An der "Arbeitslosigkeit" ist weder die SPD noch die CDU "schuld".

Der Ausschluß von immer mehr Menschen aus der Erwerbsarbeit ist logische Folge des Systems. Seit bestehen des modernen Kapitalismus lassen sich Rationalisierungs-Schübe beobachten die unterm Strich immer mehr Leute "arbeitslos" werden lassen.

Das ist eigentlich nichts negatives. Schließlich ist die Moderne mit dem Versprechen angetreten den Menschen von Müh und Hunger zu befreien. Das immer weniger Manpower benötigt wird um einen hohen Wohlstand zu erzeugen ist doch super!

Sollte man wirklich einen unwürdigen Niedriglohnsektor befördern, nach dem Motto: Hauptsache Arbeit?

Das wollen nur Leute die nicht bereit sind echte Reformen mitzumachen - die ewig Gestrigen!!!

Die Lösung heißt: Der Gesellschaft geht die Arbeit aus - also muss man sich um neue Formen der Wohlstandsverteilung bemühen. In der Zukunft werden die Leute max. 4 Stunden am Tag einer Erwerbsarbeit nachgehen und den Rest des Tages Ihrer Familie oder gemeinnützigen Projekten widmen - schließlich ist "rumhängen" alles andere als menschlich.

Gruß, Padarin

PS: die neoliberalen Schreihälse wollen nicht die Zukunft - sie wollen die Vergangenheit (sie wollen zurück ins 19. Jh.) :roll:

robbelsche
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 1053
Registriert: 09.09.2004, 00:34
Wohnort: Berlin

Beitrag von robbelsche » 06.03.2005, 01:47

Padarin hat geschrieben:PS: die neoliberalen Schreihälse wollen nicht die Zukunft - sie wollen die Vergangenheit (sie wollen zurück ins 19. Jh.) :roll:
Da ich mich stringent ordoliberal (markt-liberal) geäußert habe, fühle ich mich angesprochen... :wink:

Ich vermag nicht zu erkennen, was an dem Hinweis auf die hypertrophierten konsumptiven Ausgaben für "Beschäftigte" im öffentlichen Dienst, deren vorgebliche "Unanbwendbarkeit" eine Sanierung der öffentlichen Haushalte gleichsam unmöglich macht, "vulgär" sein soll... :o

Vielmehr verhält es sich nachvollziehbar tatsächlich so, dass die Überstrapazierung der Leistungsfähigkeit der öffentlichen Hand für rein konsumptive Ausgaben, diese in ihrer Handlungsfähigkeit zu lähmen droht – woraus zahlreiche andere Probleme bereits resultieren und vielleicht noch ärgere zukünftig resultieren werden... :(

Pagemaker
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 1092
Registriert: 02.12.2003, 03:05
Wohnort: Freistaat Bayern

Beitrag von Pagemaker » 06.03.2005, 02:43

.
@- ALLE:

Ich wollte gerade alle hier für die bisherige "Streitkultur" danken, die doch, wie sonst recht selten bei Politik, sehr nett abgelaufen war, was sicher sogar die Mods verwundern ließ.

Da kommt ein "Padarin" daher, bezeichnet unsere Diskussion als "Vulgär" und bedient uns mit üblichen Sprüchen, die wir aus dem Fernseher und aus Bundestagsdebatten genügend kennen, und uns längst zum Hals raus hängen, weil alles erlogen und erstunken ist.
Schade, schade, denn nun kann der Thread wohl geschlossen werden.

Sprüche wie:
"Die Arbeit geht halt im Kapitalismus durch Rationalisierung aus", ist trotz meiner beabsichtigten Toleranz, blanker Unsinn!!!
(Erinnert mich an das papierlose Büro durch PC's.)
Warum geht dann in anderen Ländern diese Arbeit nicht aus?

Und im Umkehrschluß, logisch, würde das bedeuten, die Maschinen machen alle unsere Arbeit, keiner muß mehr arbeiten, kann sich in die Sonne legen und hat dann doch den gleichen Wohlstand, wie er zur Zeit hatte, als er noch arbeiten mußte / konnte.

Eben, das ist Blödsinn, weil die, die keine Arbeit mehr haben, nicht mehr den vorherigen Wohlstand genießen!
Außerdem will keiner Arbeit, weil er seine Glieder bewegen will, oder es ihm langweilig ist, sondern um einen hohen Wohlstand zu besitzen.
Groschen gefallen? Verzeihung, ich meinte "Cent".

Und zusätzlich ist zu bedenken:
So lange Menschen noch Wünsche für Produkte haben, die sie nicht kaufen können, aber arbeitslos sind, obwohl sie doch in dieser Zeit gerade diese Produkte produzieren könnten, denn willig sind die bestimmt, dann stimmt etwas nicht am System.
Also, kann auch keiner von Marktsättigung daher schwatzen.

Das System, welches nicht stimmt, haben die Politiker verbockt, und das schon ende der 50er Jahre des vorherigen Jahrhunderts, mit der Einführung von Gastarbeitern, usw.

Zwar könnte jemand daher kommen (kommt aber nicht, welch Wunder), und von Kommunismus, Marxismus daher schwafeln.
Gut, das funktioniert halt noch weniger.

Also, lieber "Padarin", verschone uns bitte mit dem dusseligen üblichen Argumenten der nichtsnutzigen Politiker.

1950: Eiszeit kommt, es wird immer kälter, jetzt schon 1,5 Grad mehr gesunken.
1975: Klimaerwärmung, Palmen wachsen bald auf Sylt.

Brauchst Du noch ein paar Beispiele?

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

robbelsche
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 1053
Registriert: 09.09.2004, 00:34
Wohnort: Berlin

Beitrag von robbelsche » 06.03.2005, 07:00

Pagemaker hat geschrieben:Zwar könnte jemand daher kommen (kommt aber nicht, welch Wunder), und von Kommunismus, Marxismus daher schwafeln...
Ideengeschichtlich richtig zugeordnet, ist das wohl exakt das, was Padarin tut... :idea:
Padarin hat geschrieben:Der Ausschluß von immer mehr Menschen aus der Erwerbsarbeit ist logische Folge des Systems. Seit bestehen des modernen Kapitalismus lassen sich Rationalisierungs-Schübe beobachten die unterm Strich immer mehr Leute "arbeitslos" werden lassen.

Das ist eigentlich nichts negatives. Schließlich ist die Moderne mit dem Versprechen angetreten den Menschen von Müh und Hunger zu befreien. Das immer weniger Manpower benötigt wird um einen hohen Wohlstand zu erzeugen ist doch super!

Sollte man wirklich einen unwürdigen Niedriglohnsektor befördern, nach dem Motto: Hauptsache Arbeit?

Das wollen nur Leute die nicht bereit sind echte Reformen mitzumachen - die ewig Gestrigen!!!

Die Lösung heißt: Der Gesellschaft geht die Arbeit aus - also muss man sich um neue Formen der Wohlstandsverteilung bemühen...
Mancher nennt das "historischen Materialismus"... :lol:
Zuletzt geändert von robbelsche am 06.03.2005, 07:08, insgesamt 1-mal geändert.

robbelsche
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 1053
Registriert: 09.09.2004, 00:34
Wohnort: Berlin

Beitrag von robbelsche » 06.03.2005, 07:41

Bevor ich nochmals auf das Verbraten fremder Leute Geld für konsumptive Scheiße eingehe, muß ich aber aus Gründen der Ausgewogenheit und der Objektivität Pagemaker darauf hinweisen, dass nach menschlichem Ermessen wohl weder die von AnjaK erwähnten noch andere Sündenböcke (wehrlose Minderheiten) daran schuld sind, dass unsere öffentlichen Haushalte bis über die Grenze der Handlungsunfähigkeit hinaus ruiniert sind... :lol:

Und hier sind es dann nicht kleine Grppen, die zu benennen wären, sondern die mit gigantischem Abstand größte: der öffentliche Dienst... :evil:

@KAW
Was die rund 200 Planstellen für "Wahlbeamte auf Zeit" in der Bundesregierung betrifft, so ist deren Existenz sicherlich auch nicht das Problem, auch wenn diese notwendigerweise hoch besoldet werden. Wenn es um Überflüssigkeit geht, gibt es da wohl Millionen anderer... :wink:

mario
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3112
Registriert: 15.08.2003, 05:46

Beitrag von mario » 06.03.2005, 12:32

Lieber PageMaker

aus Distanz, ist unschwer zu erkennen, woran Europa zu nagen hat. Die beschleunigte Veränderung begann vor einem Vierteljahrhundert, als man den Revoluzzern und Pflastersteinwerfern erstmals politisches Gehör verschaffte und sich später der Machtgeilheit wegen, mit ihnen verbünden musste aber jetzt von ihnen diktiert wird. Die Kleinsten sind eben die Größten und es sind jene, die Europa unaufhaltsam gegen das Morgenland hin ausdehnen wollen. An erster Stelle kommt eben das Multikulti-Gefühl der Verbrüderung, das hat man ja selber schon in den späten 60-ern erleben dürfen und findet es lässig und erstrebenswert, dies in Europa zum Dogma zu machen. Weil man aber in der Wirtschaft eher den Feind als den Freund sah und diese schon lange in Visier hatte, baute man Hürden. Das erste Ziel war erreicht, man konnte jetzt regieren und dem unbeugsamen Bürger endlich gewaltsam eintrichtern, dass Windräder schön und wichtig sind, auch wenn sie im Endausbau energietechnisch kaum ins Gewicht fallen. Aber man sieht und hört sie, wirkungsvoller als jedes noch so große Plakat. Eine ungewollte aber geschickte Kombination.

Diese Spezies von Mensch, schafft keine Arbeitsplätze, sondern vernichtet sie mit Gewalt!
Die Wirtschaft in Europa wird es kaum schaffen, diesen Zerfall zu kompensieren. Die Kettenreaktion ist in vollem Gange, leider unkontrolliert und am falschen Ort. Europa ist totkrank und wird nur langsam genesen, wenn überhaupt. Die Unternehmer der noch wirtschaftstarken Länder verspüren dies schon längst. Selbst eine radikale Umkehr würde seine Früchte erst in 25-35 Jahren tragen... Die Umverteilung des Kleinkapitals hat seine Fahrt längst aufgenommen. Daran beteiligt sind aber nur die Kleinsparer und Immobilienbesitzer der sogenannt „reichen“ Länder und natürlich die armen Volksgruppen der neuen EU-Länder, als die Profiteure dieser Politik. Das Großkapital aber kennt Tür und Tor um sich diesem Prozess zu entziehen und lässt sich auf solche Versuche erst gar nicht ein. Gut so für die Erhaltung des Kapitals, schlecht für die Arbeitsplätze. Die Spirale dreht unaufhaltsam nach unten weiter, denn das Kapital bestimmt wohin die Reise geht... ist das so schwierig zu verstehen?

Das soziale Gefälle klafft immer weiter auseinander. Irgendwann gibt es auch nichts mehr zu verteilen, dann grüßt das Großkapital aus der Ferne und der kleine Bürger hat sich längst an die armen Verhältnisse gewöhnt.

Entziehe sich dem hirnrissigen Prozess wer sich entziehen kann, dies gilt für Private wie auch für Firmen. Europa hat die Wahl! Entweder man wählt sie schleunigst ab, oder freut sich über die kommende multikulturelle Minimalistengesellschaft. Dann aber lernt bitte Umdenken in Sachen Wohn- und Esskultur, was dann im Urlaub zu viel mehr Spaß über das Essen führen dürfte. Mit einer Veröffentlichung des Multikulti-Menüplans warte ich noch ab… die Einsicht sollte auch ohne diesen möglich sein.

Die damalige Pflastersteinjugend war schon damals rezeptlos und wird hoffentlich bald zum Halali gezwungen. Man auferlegt dem eigene Land unzumutbare Gesetze, aber liefert gerne Waffen nach China. Die Amis können Europa durch einen Knopfdruck lahmlegen!!! Die Ersten Drohungen im Kongress sind ausgesprochen, Technologie-Embargo. Auch nicht schlecht, dann passt sich Ost- und Westeuropa einander noch viel schneller an...und die Rechnung der Fuzzis ginge endlich auf...

Es liegt in eurer Hand... handelt mit Bedacht!

AnjaK
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 2614
Registriert: 11.10.2004, 10:29
Wohnort: Riddermark

Beitrag von AnjaK » 06.03.2005, 12:44

Oh jessas... nun ist es doch passiert ;)
Ich hab ehrlich gesagt drauf gewartet bis irgendeine "Rote Socke" daher kommt und den Marxismus propagiert *gggg*

Umverteilung von Wohlstand... hallo ihr ewig gestrigen, habt ihr nichts gelernt?
Dann müssen sich die Herren-Profipolitwissenschaftler nun mal von einer Bergbäurin sagen lassen, wie die Gesellschaft wirklich funktioniert und wie NICHT: (man möge es mir verzeihen *g*).

Unsere Gesellschaft ist zur Zeit in einer Entwicklungsstufe, wo NUR der Kapitalismus funktioniert, alles andere ist zum Scheitern verurteilt und würde im Einzelfall zu einer Inselpolitik führen und zur Isolation. Im Zuge der Globalisierung ist es wichtig, aus der Marktwirtschaft das MAXIMUM rauszuholen aufkosten des Indivisduums. So tickt nunmal der Lauf der Dinge zur Zeit. Aber der Kapitalismus ist auf dem Weg nach unten, er wird mehr und mehr von Menschen untergraben (passiv als auch aktiv), die in vergangenen Idealen schwelgen und ihnen nachweinen, weil (zugegeben sehr gute Ideen) nicht durchführbar in dieser Entwicklungsstufe der Menschheit.
Kommunismus, Sozialismus und Anarchie sind (in dieser Reihenfolge) die wohl höchsten "Regierungsformen", die eine Gesellschaft erreichen kann. ABER die Menschen sind noch LANGE nicht so weit um diese Regierungsformen zu globalisieren. Solange Nachbar A mehr haben will als Nachbar B, ist der Kapitalismus der Motor der Gesellschaft und das ist GUT so, denn nur so kann Fortschritt entstehen. Doch mit zunehmendem Kapitalismus steigt auch die Zahl derer, die durch ihn Nachteile erhalten und genau jene beginnen sich dann langsam aufzulehnen, bis eine globale Welle des Kapitalismus langsam aber sicher bröckeln lässt. Sobald die Gesellschaft in der Lage ist, eine globale Regierung zu bilden, DANN, aber ERST dann kann der Kapitalismus abgeschafft werden, denn er ist dann nicht mehr von Nöten. Dann kann dazu übergegangen werden, an sozialistische Formen zu denken und wenn die Menschheit irgendwann mal reif genung ist, dann kann auch die Anarchie als Königklasse der Gesellschaft Einzug halten. Aber bis dahin liebe Genossen und Genossinnen, ist der Weg noch einige hundert Jahre und bis dahin wird der Kapitalismus unser höchst-erreichbares Gut sein, also seit dankbar, dass wir ihn haben, denn NOCH funktioniert er teilweise ;)

*Rednerpult verlass und wieder Schafe fütten geh* :D
Penisneid hat einen Namen: WebLiga | Los! Artikel schreiben! | Onlineshop hier anmelden! | Staatl. geprüfte Boardbösewichtin | Keine PNs bitte, bitte nur email.

mario
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3112
Registriert: 15.08.2003, 05:46

Beitrag von mario » 06.03.2005, 13:35

@anjaK

neee Marxismus getraut sich hier keine(r) mehr zu propagieren, da ist die Beweislage hoffnungslos klar. Aber es gibt noch immer viel zuviele Jünger des Zitronenfalters, die der Errosion Europas wohlwollend gegenüberstehen. Leg' für die Strickzunft etwas Schurwolle zur Seite, sie werden sie gebrauchen. Dann tauschst Du Schurwolle gegen Fahrräder mit Seitenwagen... oder so. Aber aufgepasst, nicht dass man Dich auf den Strassen verwechselt, das kann tödlich enden.

AnjaK
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 2614
Registriert: 11.10.2004, 10:29
Wohnort: Riddermark

Beitrag von AnjaK » 06.03.2005, 13:46

@Mario
Wenn die Deutschen alle frieren weil der Strom abgestellt wurde dann werde ich mit meiner Wolle bereit stehn und den letzen Rest vom Kapitalismus nutzen :D
Aber ein Fahrrad brauch ich nicht, mein Auto fährt zur Not auch mit selbstgebranntem *ggggg*

mich auf den Straßen verwechselt... *nachgrübel* he, sehr tiefsinnig ;) *g*
Penisneid hat einen Namen: WebLiga | Los! Artikel schreiben! | Onlineshop hier anmelden! | Staatl. geprüfte Boardbösewichtin | Keine PNs bitte, bitte nur email.

mario
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3112
Registriert: 15.08.2003, 05:46

Beitrag von mario » 06.03.2005, 14:09

@AnjaK

Subaru GT mit 2 Lt.-Pflaumenwassermotor :idea:

:wink:

mario
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3112
Registriert: 15.08.2003, 05:46

Beitrag von mario » 06.03.2005, 14:19

@KAW

tempi passati...

...aber es gab ja auch nichts mehr zu verteilen und Kapital im eigentlichen Sinne und verglichen mit der damaligen Konkurrenz, dem Westen, gab es ja so nicht. Also wo nichts war, konnte nicht viel passieren... man befand sich in einem friedvollen Dornröschenschlaf, halt etwas hart gebettet. Und damit mich hier niemand falsch versteht, ich bin weder Ossi noch Wessi, sehe es aus einer etwas anderen Optik und es ist keinesfalls despektierlich gemeint. ok?

@anjaK und auch kein Össi :lol:

AnjaK
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 2614
Registriert: 11.10.2004, 10:29
Wohnort: Riddermark

Beitrag von AnjaK » 06.03.2005, 14:26

@Mario
Nein, aber Audi Quattro V6, der fährt auch mit vergorener Kuhpisse wenns sein muss :D

@Karsten
Ich weiß, dass du das nicht wolltest ;)
Dass es nicht funktioniert hat die Geschichte gezeigt, aber er funktioniert nur deswegen nicht, weil es eine Insellösung ist in der heuten Gesellschaft und das geht nunmal nicht. Kommunismus und Sozialismus funktionieren, aber nur als fortgeschrittene GLOBALE Regierungsform, nicht als Insellösung.
Unter Honnecker gab es keine Arbeitslosen, logisch, Deutschland lag in Trümmern und jeder hatte was zu arbeiten, Arbeits gab es genug. Es gab zwei Dinge, die Deutschland das Genick gebrochen haben a) Die Einverleibung der bankrotten DDR und b) der Euro. Aber beides war notwendig im Zuge einer "Europisierung". Die meisten "Ossis" wünschen sich die Mauer zurück, nachvollziehbar mittlerweile. Die meisten Wessis wünschen sich das ebenfalls, ebenfalls nachvollziehbar, aber das geht halt nicht mehr, es ist nun EIN Land und nun gehn beide Länder halt gemeinsam pleite, wo sonst nur ein Staat plate gegangen wäre. Aber so ist das nunmal in einem Sozialstaat, wenn du kaputt gehst, nimm möglichst viele andere mit, denn es ist sozial andere an seinem Leben teilnehmen zu lassen ;)

Edit 4 Mario:
des hoast ÖÖÖsi ;)
Penisneid hat einen Namen: WebLiga | Los! Artikel schreiben! | Onlineshop hier anmelden! | Staatl. geprüfte Boardbösewichtin | Keine PNs bitte, bitte nur email.

mario
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3112
Registriert: 15.08.2003, 05:46

Beitrag von mario » 06.03.2005, 15:02

@anjaK Öööösi-Frau
Es gab zwei Dinge, die Deutschland das Genick gebrochen haben a) Die Einverleibung der bankrotten DDR und b) der Euro. Aber beides war notwendig im Zuge einer "Europisierung".
und vorallem c) das hirnrissige Großmachstreben vom "Dicken" und seinen "Ablösern". Man will ein Gegengewicht zu den USA schaffen und misst dies wohl eher an der Flächen- und Einwohnergröße, die Kaufkraft/Person ist doch nebensächlich. Wie schon gesagt, Denkmal-Denken.

missgünstig gugg...
Da gibt es bestimmt einige glänzige Äuglein bei der Zitronenfalter-Gilde... Du wirst sicher bald eingeladen werden, um Deinen Audi Quattro V6, betreibbar mit vergorener Kuhpisse am Mittwoch bei Stern TV vorzuführen. Also sammle fleissig Treibstoff im Stall, die Reise ist weit. :D

mario
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 3112
Registriert: 15.08.2003, 05:46

Beitrag von mario » 06.03.2005, 15:44

nur noch schnell ein Wort zur Kaufkraft....

https://www.fondsprofessionell.at/redsy ... sid=513109

da steht:

Große Kaufkraft-Unterschiede zwischen der neuen und der alten EU

Im Vergleich zu 2003 sind heute im weltweiten Durchschnitt ein bis zwei Arbeitsminuten weniger nötig, um den Big Mac, ein Kilo Reis oder Brot zu kaufen. Reallohnsteigerungen haben in den meisten osteuropäischen EU-Beitrittsländern die Kaufkraft erhöht, so dass Litauer, Polinnen oder Tschechen heute weniger lang arbeiten müssen, um sich einen Big Mac leisten zu können. Trotzdem hat sich durch den Beitritt der zehn osteuropäischen Länder im Frühjahr 2004 das durchschnittliche Kaufkraftniveau in der EU um rund 20% vermindert. Die Kaufkraftunterschiede zwischen den Ländern der "alten" und denjenigen der "neuen" EU sind nach wie vor groß, bedingt vor allem durch das Lohngefälle.

Weltweit am höchsten ist die Netto-Kaufkraft in den Städten der Schweiz, in Luxemburg sowie in Los Angeles und Miami.

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag