Ich denke, Alan hat eigentlich ganz deutlich gesagt, das online-PR was mehr ist, als das reine verteilen von Pressemitteilungen. Er beschreibt zum Beispiel auch die Partizipation in Foren und Blogs. Wenn man aus PR statt "press release" wirklich mal "public relations" macht - dann kommen wir der online-pr - die sich dann auch noch positiv auf die Suchmaschinen auswirkt - näher.
Das ist absolut richtig, PR wird leider von Vielen mit Pressearbeit gleichgesetzt. Public Relations bzw. Öffentlichkeitsarbeit haben in der Tat weitaus mehr zu bieten. Gerade in der Online-PR.
Alan schreibt aber zunächst über die Verbreitung von Pressemitteilungen (darauf bezieht sich meine Antwort im Wesentlichen) und schließt diesen Teil mit dem Satz:
"Wenn der Etat nicht vorhanden ist, kann man noch andere Wege gehen - oder am Besten sogar die PR-Kampagne mit einem oder mehrern der folgenden Elemente verbinden:"
Ab hier folgen die von Dir gemeinten Ansätze, die ich auch voll unterstütze. Und ich denke, dass mein Tipp mit den Fachbeiträgen für honorarfreie Veröffentlichungen eine brauchbare Ergänzung darstellt.
Alans o.g. Satz würde ich auch sogar noch zu ungunsten der Pressearbeit korrigieren wollen: eine Kampagne sollte auf jeden Fall möglichst viele der genannten Elemente umfassen - je nach seriöser Einschätzung der PR-Agentur auch unter Verzicht auf eine klassische Pressemitteilung.
In der Praxis scheitert die Umsetzung der Online-PR-Elemente aber meistens an Zeit- oder Budgetmangel. Denn im Zweifel ist eine Pressemitteilung mit wesentlich weniger zeitlichem und finanziellen Aufwand erstellt und verbreitet als die Teilnahme an Foren und die Erstellung sowie Streuung von Fachbeiträgen etc.
Auch hier gilt mal wieder: Ohne Fleiß kein Preis...