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Die Webeffekt-Theorie

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UweT
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Beiträge: 5601
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Beitrag von UweT » 05.11.2005, 20:58

ich hab ja schon so einiges zum thema alexa hier im forum geschrieben... und halte die theorie gar nicht für so abwegig.

vermutet wird ja nur, dass google durch seine toolbar trafficdaten verwendet und diese als rankingkriterium nutzt.

vorstellbar, wenn man zb. das szenario "milliondollarhomepage.com" betrachtet - von 0 auf 100 in wenigen Wochen - ohne sandbox- durch überproportionalen anstieg an inbound links und einem überpropotionalen anstieg an besuchern.

Einige hier, die es mal versucht haben, ein neues projekt mit "massig" eingehenden links ad-hoc zu bestücken, mussten bei dieser methode feststellen, dass es genau das gegenteil bewirkte als erwartet - die beworbene seite verlagerte sich in die hinteren serps oder wurde direkt mit einem ausschluss-filter versehen.

Google hätte durch das einbeziehen von trafficdten aus der toolbar die möglichkeit zwischen einer "künstlich gepushten seite" und einer natürlich gepushten seite durch medien etc" zu differenzieren um missbrauch auszuschliessen. Gezählt würden dabei nur die aufrufe des pagerank bildchens bei dieser url...diese aufrufe werden mit sicherheit geloggt und sind dementsprechend und aufgrund der checksum eindeutig abrufbar. - Wäre auf jeden fall machbar und realistisch.

Eine andere und eher wahrscheinlichere möglichkeit bestände für google derartigen missbrauch zu entdecken, indem man die eingehenden links analysiert und dabei die spreu (authoritäten) vom weizen (spam) trennt und danach das rankingkriterium ermittelt.

gruß
tbone.