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AOL-Suche verweist auf Jüdisches Museum Berlin

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viggen
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Beitrag von viggen » 09.11.2005, 09:56

AOL Deutschland und das Jüdische Museum Berlin wollen ein gemeinsames Zeichen gegen Rechtsextremismus im Internet setzen, indem sie Suchergebnisse zu entsprechenden Schlüsselwörtern mit einem Link zum Jüdischen Museum Berlin versehen.

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Beitrag von compiler » 09.11.2005, 11:24

Find ich gut, damit verbessert AOL sich auf jeden Fall ihren Image. Gegen Rechtsextremismus muss generell mehr gemacht werden, im Inet und auch Real.

Compiler

John
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Beitrag von John » 09.11.2005, 13:29

Bin ich kein Fan von. Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?

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Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 09.11.2005, 14:05

naja, auf shoah.de werden ja einige domains umgeleitet. aber suchergebnisse zu regulieren ist eine zweischneidige sache. bei dem thema rechtsextremismus gibt es noch eine große zustimmung, aber was kommt dann?

John
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Beitrag von John » 09.11.2005, 18:34

Es gibt einen einen großen Unterschied zwischen "gegen rechts" und "pro jüdisch". Christen/Moslems/.. fühlen sich da sicher schnell benachteiligt/ausgegrenzt.

Malte Landwehr
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Beitrag von Malte Landwehr » 09.11.2005, 19:33

Ich bin kategorisch gegen jegliche politisch motivierte Manipulationen der Suchergebnisse.
Sonst kann man auch gleich die Plätze verkaufen, bzw zuschachern.
Die 45 wichtigsten SEO-Tools und wie ich sie nutze.

ole1210
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Beitrag von ole1210 » 09.11.2005, 22:07

Also wnn ich das richtig verstanden habe, dann werden die Ergebnisse nicht manipuliert!

Es werden nur Links OBERHALB der eigentlichen Ergebnisse eingeblendet!
Das ist ein riesiger Unterschied zu Manipulation!

Ich finds klasse.

tron
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Beitrag von tron » 09.11.2005, 23:03

Naja das ist eine bevorzugung und eine (fast) manipulation.. eine sichtbare manipulation so zu sagen.. finde ich auch nicht gut!

robbelsche
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Beitrag von robbelsche » 10.11.2005, 01:38

John hat geschrieben:Es gibt einen einen großen Unterschied zwischen "gegen rechts" und "pro jüdisch". Christen/Moslems/.. fühlen sich da sicher schnell benachteiligt/ausgegrenzt.
:o

Was bitte sehr ist am Jüdischen Museum Berlin „pro jüdisch“? :evil:

Nicht jeder der gegen Antisemitismus auftritt, ist deshalb schon notwendigerweise „pro jüdisch“! Andererseits verhält es sich sehr wohl so, dass jemand, der Widerstand gegen antisemitische Hetze als philosemitisch wertet, sich gefallen lassen muss, dass er um eine Klarstellung gebeten wird. :-?

Deshalb erwarte ich, dass John sich hier von der nicht nur willkürlichen sondern darüber hinaus auch durch rein gar nichts zu rechtfertigenden und grob unzulässigen Gleichsetzung von Ablehnung des rechtsextremistischen, menschenverachtenden Antisemitismus mit „Judenfreundlichkeit“ nachvollziehbar und unmissverständlich distanziert! :idea:

John
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Beitrag von John » 10.11.2005, 02:45

Gerade das ärgert mich doch ! Es ist eine Aktion gegen rechts, und die wird mit der jüdischen Kultur verbunden.

Ich habe nicht das geringste gegen das Jüdische Museum/Juden/... Ich bin auch gegen rechts.

Nur sollte eine Aktion gegen rechts meiner Meinung nach auf eine Seite führen die Aufklärung leistet oder ähnliches. Bitte etwas diferenzierter, auch wenn das Thema natürlich heikel ist.

robbelsche
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Beitrag von robbelsche » 10.11.2005, 13:37

John hat geschrieben:Nur sollte eine Aktion gegen rechts meiner Meinung nach auf eine Seite führen die Aufklärung leistet oder ähnliches. Bitte etwas diferenzierter, auch wenn das Thema natürlich heikel ist.
Das ist eine Unverschämtheit!

Selbstverständlich leistet die Seite Aufklärungsarbeit. Es ist keinesfalls „undifferenziert“ darauf hinzuweisen, dass Personen, die Aufklärung mit „pro-jüdischer Propaganda“ wahrheitwidrig gleichsetzen, ihrerseits – bewußt oder unbewußt – antisemitische Agitation betreiben!

Die Aussage „Ich bin auch gegen rechts, aber ich bin dagegen, dass im Rahmen von Aufklärungsarbeit gegen die rechtsextremistische Verhetzung über die jüdische Kultur und Geschichte in Deutschland informiert wird, weil dies pro-jüdisch ist.“ ist in sich widersprüchlich und scheinlogisch.

Sich rechtextemistischer Agitations-Muster zu bedienen, wird auch nicht dadurch besser, wenn man

• seine eigene antisemitische Scheinargumentation willkürlich und entgegen den Gesetztmäßigkeiten der Logik und Sprache unzutreffend als „auch gegen rechts“ bezeichnet und

• diejenigen, die den scheinlogischen sprachlichen Taschenspieler-Trick versuchen aufzuzeigen, als „undifferenzierte Judenfreunde“ zu bezeichnen, weil diese sich erdreisten klarzustellen, dass die Gleichsetzung von Information über die jüdische Kultur und Geschichte in Deutschland keinesfalls mit „pro-jüdischen“ Aktivitäten gleichgesetzt werden darf, auch wenn rechtsextremistische Verhetzer dies gerne tun.

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Beitrag von Nullpointer » 10.11.2005, 15:31

die diskussion führt wohl zu nix, oder?
es gibt auch rechte juden. die sind natürlich nicht antisemitisch wie rechte hier in deutschland, aber sie sind im politischen sinne rechts.

habe selbst bis zur eröffnung mit dem museum zusammen gearbeitet und finde (nicht nur den bau) es sehr interessant. egal, ob man politisch so oder so denkt (die, die nicht denken lasse ich mal aussen vor).
so gesehen ist der link dorthin nicht schlecht.

politische hetze in die eine oder andere richtung gehört wohl nicht in dieses forum, egal wie unterschwellig sie ist.

John
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Beitrag von John » 10.11.2005, 16:10

"Rechtsextreme Agitatiosmuster" weil ich finde das es bessere Möglichkeiten gibt, eine Aktion gegen rechts zu machen. Sorry, aber unter diesen Gesichtspunkten ist die Diskussion für mich beendet.

(Wenn ich es nochmal durchlese.. Vielleicht war pro-jüdisch der falsche Ausdruck. Ich wollte einfach darauf hinweisen das das Judentum eben ausser einem heiklem Thema auch eine Religion ist. Und die hat an der Spitze meiner Suchergebnisse nichts zu suchen.)

robbelsche
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Beitrag von robbelsche » 10.11.2005, 16:42

John hat geschrieben:"Rechtsextreme Agitatiosmuster" weil ich finde das es bessere Möglichkeiten gibt, eine Aktion gegen rechts zu machen. Sorry, aber unter diesen Gesichtspunkten ist die Diskussion für mich beendet.
Auch wenn Du kontextvergessen und sinnfrei die Konjunktion „weil“ benutzt, begründet dieser bestenfalls mangelhafte Sprachgebrauch alleine noch keinen Kausalzusammenhang. Die Behauptung, Informationen über Kultur und Geschichte des Judentums in Deutschland seien „pro-jüdisch“, ist wahrheitswidrig und entspricht rechtsextremistischen Agitationsmustern. Punkt. Etwas anderes wurde von mir nicht festgestellt und dies geschah alleine deshalb, weil Du wahrheitswidrig behauptet hast, dass Informationen über die Kultur und Geschichte der Juden in Deutschland „pro jüdisch“ seien. Punkt. 8)
John hat geschrieben:(Wenn ich es nochmal durchlese.. Vielleicht war pro-jüdisch der falsche Ausdruck. Ich wollte einfach darauf hinweisen das das Judentum eben ausser einem heiklem Thema auch eine Religion ist. Und die hat an der Spitze meiner Suchergebnisse nichts zu suchen.)
Wenn bei der Suche nach KWs wie „Reichskristallnacht“ zusätzlich zu Suchergebnissen nach einem rein mathematischen Algorithmus, der Wortdichte im Text und Vorkommen des KW in Linktexten berücksichtigt, Informationen aus vertrauenswürdiger und seriöser Quelle ergänzend angeboten werden, ist dies wohl schwerlich als „religiöse Propaganda“ zu werten, oder? :o

Wer eine solche grob falsche Bewertung („religiöse Propaganda“) – bewusst oder unbewusst – vornimmt, oder behauptet das dieses gemeint gewesen sei, als er Informationen über Kultur und Geschichte der Juden in Deutschland wahrheitswidrig als „pro-jüdische“ Meinungsmanipulation bezeichnet hat, hat die Feststellung seiner antisemitischen Agitation mit einer noch groteskeren wahrheitswidrigen und ebenfalls völlig sinnfreien Behauptung (erfolglos) zu „entkräften“ versucht ... ! :roll:

John
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Beitrag von John » 10.11.2005, 19:35

Krasser Satzbau. Rest habe ich wieder gelöscht, da ich keine Lust habe mit dir darüber zu streiten ob ich ein rechtsradikaler Antisemit bin oder nicht.

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