Google half bei Mord

Beitrag von **holigab** » 21.11.2005, 14:06

Langsam ist ja mal gut mit den ganzen Vorwürfen an Google!

"Mit Hilfe der Internet-Suchmaschine Google soll ein amerikanischer Computerexperte den Mord an seiner Frau geplant haben. Robert P. steht in Durham, North Carolina, vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine Frau aus Habgier in ihrem gemeinsamen Haus getötet und ihre Leiche in einem nahe gelegenen See versenkt zu haben. Zeugen der Tat gibt es keine, aber auf den Computern des Angeklagten finden sich mehrere Google-Suchen.

Unter anderem wurde nach "Genick brechen" und "festhalten" gesucht, ein Lesezeichen verweist auf die Seite "22 Wege, einen Menschen mit bloßen Händen zu töten", mindestens zehn gespeicherte Seiten informieren über Wasserstände und Strömungsverläufe des Sees, in dem die gefesselte Leiche gefunden wurde. Robert P. sitzt zurzeit in Haft wegen eines anderen Vergehens. Er hat einen Scheck über 48.000 Dollar mit Hilfe seines Computers gefälscht."

Quelle: Spiegel online
https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,385867,00.html

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Beitrag von **Nullpointer** » 21.11.2005, 14:28

hmm...vielleicht war das datum im google cache falsch.
nach dem verschwinden seiner frau machte er sich auf die suche und war ihrem schicksal dicht auf den versen. kurz bevor er den fall löste, wurde er verknackt -
google sei dank.

Beitrag von **Red Bull** » 21.11.2005, 14:31

Der "Spiegel" rutscht auch immer mehr auf "Bild" Niveau ab.

Beitrag von **piotre** » 21.11.2005, 15:00

der ist der schon lange - halt fuer zahnaerzte!
trotzdem leider das einzig lesbare magazin in deutschland!
schau mal nach frankreich - da kannste ja nichtmal ne vernuenftige tageszeitung kaufen.

da sind wir hier ja noch recht gut bedient.

Beitrag von **1000und1Frage** » 21.11.2005, 15:00

@Red Bull,

Der "Spiegel" rutscht auch immer mehr auf "Bild" Niveau ab.

Das ist er schon mindestens seit 15 Jahren.

Beitrag von **piotre** » 21.11.2005, 15:01

ich war schneller

Beitrag von **Red Bull** » 21.11.2005, 15:18

trotzdem leider das einzig lesbare magazin in deutschland!

Naja, da halte ich mich doch lieber an den Focus

Da bekomme ich wenigstens nicht alle vier Wochen aufs neue die Nazizeit serviert.
Und "Spiegel-TV" könnte auch "Wochenschau" heißen und in SW laufen.

Beitrag von **Nullpointer** » 21.11.2005, 15:41

Red Bull hat geschrieben:
Naja, da halte ich mich doch lieber an den Focus
....

stümmt. im lokus fühlte man sich letzte woche wenigsten irgendwie zu hause

Beitrag von **Red Bull** » 21.11.2005, 15:54

stümmt. im lokus fühlte man sich letzte woche wenigsten irgendwie zu hause

Auch wenn es etwas Oberflächlich war und unsereins zu kurz kam.

Beitrag von **Steffi** » 21.11.2005, 16:04

Ist schon lustig wie das Thema eines Beitrag immer entgleist.

Angefangen hat´s bei "Google half bei Mord" und nun sind wir bei "Welches Klatschmagazin finde ich besser".

Daher mal zurück zum Thema:

Ich finds total Quatsch zu sagen "Google half bei Mord" - Google hat ja nur die Seite gefunden. Evtl. sollten Kriminalermittler mal mit Google benutzen um solche Seiten aus dem Netz zu bekommen.

Oder wie seht Ihr das? Ist eine Suchmaschine wirklich dafür verantwortlich welche Seiten sie listet? Man kann ja auch nun nicht alle Keywords sperren, die irgendwie mit illegalen Dingen zu tun haben könnten. Sperrt man z.B. die Worter "Mord" oder "Bombe" naja dann kommen wahrscheinlich auch keine Nachrichten mehr.

Beitrag von **lomo** » 21.11.2005, 16:04

Red Bull hat geschrieben:...und unsereins zu kurz kam.

und das ist auch gut so. Immer schön unterm Radar bleiben

Beitrag von ts » 21.11.2005, 16:05

Da werden Pfründe auf dem untersten Level verteidigt. Diesem Stil werden sich noch einige anschließen, wenn der europäische Markt von Google weiter erschlossen wird.

Beitrag von **Red Bull** » 21.11.2005, 16:11

Nächste Überschrift bei "Bild":

"Spiegel gibt Anleitung zum Mord"
Im Spiegel wurde heute ausführlich mitgeteilt wie man bei Google am besten einen Mord planen kann.

Beitrag von **fotzi** » 21.11.2005, 16:13

Zum Mordfall:

Das kann man drehen wie man will. Man kann genau so gut sagen das Google bzw. der PC dazu beigetragen haben den Täter zu überführen. Oder vielmehr die Auto-Vervollständigung von Windows.

So ein Täter bekommt die Informationen auch ohne Google.

Beitrag von **willy** » 21.11.2005, 16:41

... ein amerikanischer Computerexperte ...

Hat da der Spiegel falsch recherchiert, oder wissen amerikanische Computerexperten tatsächlich nichts vom Cache

?

Grüße, Willy