WebFan hat geschrieben:
Jedoch sollte man "aufhorchen", wenn man das Wort Panama in einem Impressum liest.
Insbesondere dann, wenn man für so eine Person / Firma arbeiten soll.
Erste e-mail Anfrage, die ich an diese Firma stellte: (09.09.2005)
Sehr geehrte Damen und Herren,
es gibt so viele Angebote, die Ihrem ähneln. Aber es ist mir, nach tagelangem überlegen, doch einen Versuch wert. Vielleicht kann man einige kleine Bedenken meinerseits in einem telefonischen Gespräch ausräumen. Ich würde mich auf Ihren Anruf sehr freuen, da ich mich für dieses Aufgabengebiet sehr interessiere.
Eigentlich, um es gleich vorweg zu nehmen, stört mich, das Ihr Firmensitz in Panama liegt. Gibt es denn auch einen Sitz in Deutschland?
Vorerst ein schönes Wochenende
und mit freundlichen Grüßen
Und die Antwort: (12.09.2005)
Hallo,
vielen Dank für Ihre Bewerbung.
Wir haben Sie in den Kreis der Kanidaten aufgenommen.
...
Zu Ihren Anmerkungen:
Der Unterschied zu anderen Programmen ist, dass Sie bei uns nichts bezahlen
müssen. Wenn Sie die anderen Angebote ausprobieren, so werden Sie feststellen ,
dass sehr oft Vorauszahlungen gefordert werden. Wenn man dann zahlt , hört man
nichts mehr davon.
Auch von Firmen mit deutschen Adressen.
Wir verfügen über deutsche Bankverbindung und ein Büro hier.
Darüber koordiniere ich alles. Die anderen Gesellschafter und unsere Verwaltung
samt Programmierer sitzen in Panama.
Und das ist ein ganz normaler und sicherer Standort in Mittelamerika.
Sie müssen bei Vergleichen nur abwägen wo Sie etwas riskieren und wo nicht.
Bei uns haben Sie kein Risiko.
Gruss,
R.M.
Das klang zwar oberflächlich, jedoch ging ich jetzt davon aus, das Hr. Monterrey in Deutschland sitzt. Das die Programmierer in Panama sitzen verwunderte mich überhaupt nicht. Immerhin lagern aus kostentechnischen Gründen viele Firmen Teile ihrer Strukturen ins Ausland aus.
Heute gehe ich allerdings davon aus, das es einen Hr. Monterrey wohl gar nicht gibt,
und das benannte Büro wohl dem Hr. Lutzenberger gehört. Vielleicht ist Herr Monterrey ja auch nur ein kleiner Mitarbeiter in der Hierarchie unter Hr. Lutzenberger.
Übrigens zu einem Telefonat kam es nicht.
Den letzten Satz erkenne ich erst heute als "sau-frech". Seit wann riskiert man etwas, wenn man sich als Mitarbeiter bewirbt? Und vor allem soll ich was riskieren, wenn es kein Risiko gibt!!??
Da, muss ich zugeben, war ich ganz schön blauäugig!
Aber im hachhinein liesst sich das Ganze auch ganz anders.
minicky hat geschrieben:Ich hoffe demnächst sinnvolle Beiträge zu lesen, deren Autoren auch etwas zu sagen haben... icon_rolleyes.gif
man sollte sich in einem Forum nicht dazu hinreissen lassen, auf alles zu antworten (auch wenn es schwer fällt) Das erhöht dann auch die Qualität eines Themas. ---- Ich stimme dir voll zu.
(ohne Worte)
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