webeffekt vs etracker

Beitrag von **axelm** » 02.02.2006, 12:33

C-3PO hat geschrieben:Seit doch mal kreativ... :-)
Seit doch mal kreativ...
www.etracker.de/login.php?mp=8e78e32ff1 ... name=17374
Und jetzt erzählt mir, das wäre keine Sicherheitslücke... so so...
:Fade-color

Die Frage ist doch nicht, dass google diesen Link indexiert, sondern wo hat google diesen Link gefunden. Ich habe mal in dem Beispiel recherchiert, auf google natürlich, und siehe da, suche nach:

'https://www.tigerlizzy.com bookmark'

bringt folgendes zum Vorschein:
https://cybersystems.de/Bookmark.htm

Eine von dem etracker Kunden veröffentlichte Bookmarkliste! Das kann man etracker wirklich nicht vorwerfen.

Und wer sich an den tageszahlen an den Top100 stört, muss ja nicht an den Top100 Teilnehmen. Ich kann es nur empfehlen weil über die Liste User zur Site kommen und man einen schönen Backlink hat.

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Beitrag von **Florian** » 02.02.2006, 12:46

Hi,

ich verwende seit Jahren etracker auf meinen Seiten. Die meisten Accounts sind free. Aber ich habe auch einen kostenpflichtigen Account.

Ich habe die Behauptung von WebEffekt AG überprüft. Es handelt sich dabei um kein Sicherheitsloch.

In der ersten Pressemitteilung dieser Firma wurde ein Screenshot von Google-Suchergebnissen gezeigt. Dort waren ausschließlich die öffentlichen Statistiken zu sehen.

etracker hat eine Gegendarstellung veröffentlicht (welche aus dem vom webeffekt-kontrolliertem Forum wieder gelöscht wurde). Dort hat etracker darauf hingewiesen, dass es auch direkt-Links zum Vollzugriff auf den Account gibt.
Wenn ein Kunde diesen Link im Internet veröffentlicht und Google diesen idiziert, so ist dieser auch zu finden. Wenn der Kunde diesen Link nicht veröffentlicht, so ist der Link NICHT zu finden.

Für mich ist das, als würde ich auf einer Website meinen Benutzernamen und Passwort für einen Dienst schreiben. Dann lass ich die Seite von Google finden... Ist das ein Sicherheitsloch beim Anbieter?

Ich bin von etracker als WebControlling-Dienstleister überzeugt.

Schöne Grüsse aus München,
Florian

Beitrag von **/bin/false** » 02.02.2006, 13:18

shapeshifter hat geschrieben:Ich glaube ich werde nie verstehen warum seine eigenen Stats Unternehmen wie etracker zur Verfügung stellt und somit :
1. deren Marketing-Abteilung in die Hände spielt
2. von deren Sicherheitssystemen abhängig ist.....

Ich würde meine Stat nie aus der Hand geben, weil die zb
* auch nie das machen, was ich gerne möchte
* die Auswertung nie ins CI passt, für'n Kunden, mein Auge, etc

phplogger etc. (nur nicht awstats -> sicherheit).

Also PPHLogger versagt bei BigSites ja wohl völlig.
Und AwStats kann man gut nehmen, man sollte es bloss nicht
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Beitrag von **axelm** » 02.02.2006, 13:54

PPHLogger und AwStats halte ich nicht für vergleichbar weil das eine auf Pixeltracking und das andere auf Logfile Analyse basiert.

Ich halte nix davon seine Zahlen zu verstecken bringt doch eh nix, bei den meisten mußt du nur die Mediadaten anfragen und hast die Zahlen auch so raus.
Ausserdem sagen hohe traffic Zahlen noch lange nix über den Verdienst aus.

Beitrag von **FairyLeandra** » 16.03.2007, 13:21

Mache zur Zeit Praxissemster und soll rausfinden, welches der beiden Tools besser ist. Also AwStats oder etracker.

@axelm
Ist zwar schon lange her, aber du hast mal erwähnt, dass AsStats auf Logfile Analyse und etracker auf Pixeltracking basiert.
Könntest du mir dazu genauere Unterschiede nennen und evtl. aufzeigen was besser ist bitte.

Beitrag von **auftragslinker** » 19.03.2007, 09:00

pixelbasiert bedeutet, dass du ein bild auf jeder unterseite deiner webseite einbindest. wird dieses bild aufgerufen (kann auch auf fremden servern liegen, z.B. bei etracker), zählt das bild, hinter dem ein skript steht, diesen aufruf und wertet diesen aus.

bei der logfile-analyse werden die webserver-logfiles, die lokal auf deinem webserver liegen ausgewertet. dort steht drin, wann wer was aufgerufen hat. untereinander weg, zeile für zeile.

beides hat vor- und nachteile. das logfile wird so oder so geschrieben und erzeugt keine mehrlast. beides erzeugt daten, die dispositiv, also abgekoppelt vom betrieb der webseite ausgewertet werden können. dienste wie etracker nehmen dir den job ab, werden aber schnell sehr teuer, je größer der traffic wird. logfile-analyse oder lokale tracker kosten dich nichts ausser nerven und zeit. muss halt jeder abwägen, was ihm seine zeit wert ist.

Beitrag von **FairyLeandra** » 19.03.2007, 11:55

Dankeschön! Denke ich werde das so in meine Auswertung aufnehmen.
Was im Endeffekt benutzt wird, liegt nicht an mir! Soll ja nur einen Vorschlag machen.