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Effektive Betreff-Zeilen

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Sascha Langner
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Beitrag von Sascha Langner » 17.12.2003, 13:23

viggen schrieb zum Ende des Threads:
Newsletter Co-Registrierungen, erfolgreich? https://www.abakus-internet-marketing.d ... -2152.html,

dass für ihn, dass das ausschlagebende zum Öffnen einer e-Mail das Betreff ist. Was ist Eurer Meinung nach bei einem Newsletter-Betreff wichtiger: der Inhalt, der Name des Betreibers oder beides? Hier drei Beispiele:

Inhaltlich fokussiertes Betreff:
The Top 10 GameCube Games of 2003. Plus: Fight Club: the Game, cool gadgets, and more...

Betreff mit Name des Herausgebers:
Golem.de: 17. Dezember 2003

Name + Inhalt:
Web Marketing Today #128--Pop-Up Marketing, 9/3/2003

Bekommt Ihr viele Newsletter, die Euren eigenen Namen im Betreff beinhalten, wie z.B.:
For Sascha-DrEbiz: E-Books, Subscribers, Domains, 10/29/2003

Wenn ja, öffnet Ihr diese häufiger?

Welche Rolle spielt das Datum im Betreff eines Newsletters?

Gruß

Sascha
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Herausgeber des Internet Marketing Magazins marke-X, https://www.marke-x.de

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mark
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Beitrag von mark » 17.12.2003, 13:32

Hallo Sascha

Die Chance daß ich einen Newsletter durchlese steigt beträchtlich wenn der Absender in der Form:
Betreff mit Name des Herausgebers:
Golem.de: 17. Dezember 2003
drin steht. Wenn ich mich dann auch noch erinnere, daß ich den abonniert habe les ich den auch (manchmal).
The Top 10 GameCube Games of 2003. Plus: Fight Club: the Game, cool gadgets, and more..
Ungelesen in Müll
Bekommt Ihr viele Newsletter, die Euren eigenen Namen im Betreff beinhalten, wie z.B.:
For Sascha-DrEbiz: E-Books, Subscribers, Domains, 10/29/2003 Wenn ja, öffnet Ihr diese häufiger?
Lese ich nicht häufiger, (ich weiß ja wie ich heiße) die Information brauch ich nicht noch mal (noch nicht ;-) )

gruß mark
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pfuchs
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Beitrag von pfuchs » 17.12.2003, 14:02

Hi Sascha,

ich bevorzuge: Herausgebername + kurze Bez. des Inhalts

Sicherlich steigert die Nennung des Herausgebers die Öffnungsrate, da ja einige/viele gar nicht mehr wissen welche Newsletter sie abonniert haben.

Und sich daher m.E. eher an den Herausgeber als an den Newsletternamen erinnern.
Bekommt Ihr viele Newsletter, die Euren eigenen Namen im Betreff beinhalten, wie z.B.:
For Sascha-DrEbiz: E-Books, Subscribers, Domains, 10/29/2003
Bisher nur von Spamversendern.
Wenn ja, öffnet Ihr diese häufiger?


Hat daher (für mich) eher einen negativen Beigeschmack. Würde mich aber auch ansonsten nicht beeindrucken, sprich zu öfterem Klicken verführen.

Gruss, Peter

Matthias
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Beitrag von Matthias » 17.12.2003, 15:23

wenn sowas nicht eh schon auf der blacklist steht dann pack ich es da rein :lol:

viggen
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Beitrag von viggen » 17.12.2003, 17:19

Mein Name im Betreff hatte früher ein sicheres "Aufmachen" zurfolge. Mittlerweile macht mich mein Name im Betreff eher misstrauisch.

Name des Herausgebers, und kurzer Betreff ist wie schon von Pfuchs erwähnt auch für mich die beste Variante. Das Monat des Newsletters im Betreff genügt mir eigentlich.

mfg
viggen

Halli
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Beitrag von Halli » 17.12.2003, 22:35

Anbieter-Name + Inhaltsangabe ist mir die liebste Variante.

Mein eigener Name oder meine Mailadresse im Betreff waren bisher immer ein sicheres Erkennungszeichen für Spam.
Entsprechend ist auch der Filter eingestellt.
wer besoffen noch geradeaus fahren kann ist bald reif fürs www.mpu-forum.de

Jesaja
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Beitrag von Jesaja » 18.12.2003, 10:27

Ich nehm einfach immer "Penis enlargement pills"

Sascha Langner
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Beitrag von Sascha Langner » 18.12.2003, 15:20

Ich find es hoch interessant, dass Euch der eigene Name im Betreff abschreckt. Mal ehrlich, woher kennen die prof. Spammer den denn? Der Spam, der bei mir landet hat mal meine Domain und mal meine e-Mail-Adresse im Betreff, aber nie meinen Namen. Den zu harvesten dürfte doch ziemlich schwer werden, wenn nicht unmöglich. Er steht ja auf jeder Website irgendwo anders und auch in unterschiedlichen Formen.

Abschließend nochmal die Frage: Eine Betreffzeile wie die folgende würde Euch also abschrecken?

Beispiel:
Herr Meier, hier ist Ihr neuer marke-X Newsletter - 12/03
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Beitrag von Sascha Langner » 18.12.2003, 15:25

@jesaja: So krass es klingt gerade die Penisvergrößerer verdienen richtig Kohle. Hier ein Zitat aus einem intern.de Artikel:

"Eine Sicherheitslücke auf der Site eines Spammers, der für Pillen zur Penis-Vergrößerung wirbt, gibt Einblicke in die Geschäfte solcher Unternehmen. Auf _einer_ der von dem Spam-Unternehmen benutzten Sites (Goringly.biz), gingen innerhalb von vier Wochen 6.000 Bestellungen ein. In den meisten Fällen bestellten die Kunden jeweils zwei Packungen à 50 Dollar, in vielen Fällen sogar weitaus mehr. Der Einkaufspreis beträgt etwa 5 Dollar. Partner des Unternehmens, die ebenfalls mit Spam-Mails für die Pillchen werben, erhalten 10 Dollar Provision pro Packung."

Das nenne ich mal eine lohnendes Online-Geschäft, oder?
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Beitrag von pi-de » 19.12.2003, 13:23

Hättest du das früher gesagt, dann würde ich mich hier nicht rumschlagen müssen ;-)

Wobei ich mir kaum vorstellen kann, das derartige SPAM-Kampagnen heute
noch Erfolg haben, wo jede stundenweise arbeitende Sekretärin sich
schon über SPAM beschwert - wer reagiert da dann noch?

Sascha Langner
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Beitrag von Sascha Langner » 19.12.2003, 14:54

@pi-di: Bei 1 Mio. versandter e-Mails (ist eine realisitische Zahl, häufig sind es sogar weitaus mehr) kann man von einer Response-Rate von ungefähr 0,5 - 1,0 % rechnen. Das sind ungefähr 7.500 Nutzer. Bestellt jeder 10., dann hast Du 750 neue Bestellungen. Wiederhole das jeden zweiten Tag mit immer wieder neu geharvesteten e-Mail-Adressen und Du wirst auch heute noch schnell ein reicher Mann. Wichtig ist nur, dass Du nicht in Filtern hängen bleibst und die versandten e-Mails von professionellen Direkt-Marketern designed wurden. Damit sie die Leute auch öffnen. Fertig.

Das soll jetzt kein Aufruf zum Spam sein, sondern nur zur Klärung dienen. Man verliert einfach zu häufig aus den Augen, dass man sich selbst nicht als Standard definieren darf. Ich werfe auch jeden Werbebrief ungeöffnet weg, dennoch ist diese Werbeform seit jeher eine der erfolgreichsten überhaupt.

Gruß

Sascha.
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Beitrag von pi-de » 22.12.2003, 06:38

> Man verliert einfach zu häufig aus den Augen, dass man sich selbst nicht als Standard definieren darf.

Auf jeden Fall! Aber gerade wenn man sowieso im Bereich Affiliate- / Direkt-Marketing o.ä. tätig ist, fällt das schwer.

Das immer noch so viele reagieren wundert mich trotzdem, da SPAM in aller Munde ist und sich nahezu jeder darüber aufregt! Selbst im Fernseh und in Zeitschriften wird darüber öfter berichtet... und trotzdem verstehen es manche nicht?!

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