Amazon Vergütungsmodelle

Beitrag von **DennisP** » 25.11.2006, 12:38

Hallo,

man kann ja beim Amazon PP zwischen 2 Vergütungsmodellen wählen, dem klassischen und dem gestaffelten.

Lt. Webseite von Amazon ist das gestaffelte in allen Punkten besser als das klassische (höhere Vergütung, auch für Angebote Dritter usw.). Aber wo ist denn dann der Haken an der Sache? Ich meine, früher war die Provision beim gestaffelten glaube ich auf 10 € pro Bestellung begrenzt, ich kann davon auf der Webseite aber nichts mehr finden. Oder bin ich nur blind?

von **Anzeige von ABAKUS** »

Hochwertiger Linkaufbau bei ABAKUS:

Google-konformer Linkaufbau
nachhaltiges Ranking
Linkbuilding Angebote zu fairen Preisen
internationale Backlinks

Wir bieten Beratung und Umsetzung.
Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0

Beitrag von **everflux** » 25.11.2006, 15:01

Ich habe mich auch für das gestaffelte entschieden - trotz langem Suchens nach einem Haken konnte ich keinen solchen finden.
Vielleicht ists nur, damit man das Gefühl hat, sich frei entscheiden zu können?

Beitrag von **Ice Man** » 25.11.2006, 16:50

bei der gestaffelten ist ein Deckel drauf.
Kauft jemand 10 Plasmas über deinen Link, gibts bei gestaffelten vieleicht 1/10 von der Provision gegen über dem klassichen Model.

von **Anzeige von ABAKUS** »

SEO Consulting bei ABAKUS Internet Marketing
Erfahrung seit 2002

persönliche Betreuung
individuelle Beratung
kompetente Umsetzung

Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0.

Beitrag von **everflux** » 25.11.2006, 17:21

Ach, das ist beim klassischen nicht so? Ich dachte, daß der Deckel sich generell und nur auf Elektro/PC Krams bezöge.
Aber wenn ich mir meine Stats anschaue - "viele" kleinere Sachen - ist das gestaffelte schon das bessere für mich.

Beitrag von **lloy** » 25.11.2006, 17:56

Die "Deckelung" beim gestaffelten Modell gilt nur für Elektronik-Artikel. Wenn Du einen Rasenmäher (Haushalt u. Garten) oder ähnliches verkaufst, kannst Du also auch hier über die 10 Euro kommen. Beim klassischen Modell gibt es diese Deckelung für Elektro nicht. Lohnen tut sich das klassische Modell daher m.A. nach nur, wenn Du vor allem wirklich hochpreisige Elektro-Artikel verkaufst.

Selbst dann sollte man aber noch beachten, dass beim klassischen Modell keine Verkäufe von Drittanbietern vergütet werden. Und das sind oftmals gar nicht so wenige...

Beitrag von **DennisP** » 25.11.2006, 18:20

Ice Man hat geschrieben:bei der gestaffelten ist ein Deckel drauf.
Kauft jemand 10 Plasmas über deinen Link, gibts bei gestaffelten vieleicht 1/10 von der Provision gegen über dem klassichen Model.

Wie gesagt, ich hab das auch so in Erinnerung. Ich kann das aber auf der Amazon-Webseite nicht mehr finden. Wäre nett, wenn du oder jemand anderes einen Link zu Amazon hätte, wo ich das nachlesen kann.

Beitrag von **0815popo** » 25.11.2006, 22:07

Es steht in den Teilnahmebedingungen, am Ende von §5:

-----------------------------
Im Rahmen des Gestaffelten Modells ist die Werbekostenerstattung für elektronische Produkte auf ein Maximum von 10 EUR pro Titel begrenzt, unabhängig von der Höhe der qualifizierten Nettoeinkünfte des einzelnen Produktes (Maximalbetrag pro Artikel).
------------------------------

Meiner Ansicht nach hat sich Amazon damit selbst ans Bein gepisst. Kaum ein proffessioneller Partner gibt sich noch mit der Vermittlung höherpreisiger Produkte ab (Bereich Elektronik), da die Kosten für deren Bewerbung wesentlich höher sind. Ich vermittle im Wesentlichen nur noch Produkte zwischen 100 und 300 €. Alles Andere hat sich nicht rentiert.

Das klassische Model probierte ich neulig aus, auf einem extra Partnerkonto. Ich konnte dem Model nichts abgewinnen. Wenn man überwiegend hochpreisige Elektronik verkauft, kann es sich aber durchaus lohnen. Das Umstellen und Rückumstellen ist jederzeit möglich. Selbst kurz vor Quartalsende kann man mal testweise Umstellen, um zu sehen was man im anderen Model bekäme. Man muss sich nicht vor einem Quartal entscheiden!

Beitrag von **DennisP** » 25.11.2006, 23:57

OK, danke jetzt hab ichs auch gefunden. Bei den Hilfeseiten haben sie es ja nicht drin...

Beitrag von **Bergen** » 01.12.2006, 03:12

Ein PP, bei dem man ein Vergütungsberater benötigt, ist nichts wert.

Beitrag von **ErwinRommel** » 01.12.2006, 09:32

Blödsinn, man muß nur lesen können. Ein wenig rechnen sollte man vielleicht auch können.

Beitrag von **pip** » 01.12.2006, 15:56

Bergen hat geschrieben:Ein PP, bei dem man ein Vergütungsberater benötigt, ist nichts wert.

glaube ich auch... und überhaupt ... durchsetzen wird sich dieser internet-quark eh nicht

mal im ernst: amazon ist eins der besten PP ÜBERHAUPT und das warenkorb/system-selling-feature ist gerade zu weihnachten der HAMMER.

wer das in frag stellt kann gerne weiter superclixen

Beitrag von **alpenlinker** » 01.12.2006, 16:49

welches partnerprogramm könnt ihr für hochpreisige elektronik und computer (va digicams, laptops, hochwertige mp3-player) empfehlen?

Beitrag von **0815popo** » 01.12.2006, 17:11

@PIP

Genau!

Wenn ich damals noch an den Mist mit "Supernix" denke, wo man alle 2 Tage die Banner austauschen musste, weil wieder ein Programm dicht gemacht hat. Oder wo man gesperrt wurde, weil man zwecks Arbeitserleichterung eine eigene "Bannerrotation" verwendet hat...

Als jemand der sich 5 Jahre mit Partnerprogrammvermittler wie Supernix und Affilinix herumgeschlagen hat, bin ich dankbar darüber, dass ich eigentlich nur durch Zufall auf Amazon gestoßen bin. Nun sitze ich hier mit vollen Taschen und weis nicht was ich mit dem vielen Geld machen soll...

Habe wirklich sehr vieles ausprobiert, aber fair vergütet und behandelt fühle ich mich nur von Amazon. Trotzdem regt man sich auch da gerne über so Kleinigkeiten wie Deckelung oder den unangekündigten Zielseitentest neulig auf. Es ist halt so, man braucht was worüber man sich aufregen kann.

@alpenlinker

Ich habe da mal Neckermann probiert, weil Amazon doch die Deckelung eingeführt hatte. Wärend ich aber bei Amazon eine Stormoquote von 5% habe, lag die Stornoquote bei Neckermann bei 80%. Da halfen mir dann die wesentlich besseren Konditionen von Neckermann auch nicht weiter.

Ich empfehle dir dann wirklich Amazon in Verbindung mit dem klassischen Vergütungsmodel. Probier es einfach mal aus, auch wenn dir die 4% wenig vorkommen. Man hat bei Amazon gute Vermittlungsraten weil die Preise stimmen, der Laden seriös ist und die Auswahl recht groß ist. Dazu die niedrige Stornoquote...

Beitrag von **alpenlinker** » 02.12.2006, 17:38

ich geb dir recht. aber 4% sind doch sehr wenig. man müsste einen zweiten account nützen.
lg

Beitrag von **pip** » 05.12.2006, 11:58

0815popo hat geschrieben: @alpenlinker

Ich habe da mal Neckermann probiert, weil Amazon doch die Deckelung eingeführt hatte. Wärend ich aber bei Amazon eine Stormoquote von 5% habe, lag die Stornoquote bei Neckermann bei 80%. Da halfen mir dann die wesentlich besseren Konditionen von Neckermann auch nicht weiter.

genau das ist der knackpunkt. amazon konvertiert erstens besser und die stornoquote kann man wirklich von anfang an mit pauschal unter 5% beziffern.

mit neckermann habe ich leider ähnliche erfahrungen. was ich da alles an ablehnungsgründen für die provision gelesen habe... ich glaube die vergüten nur neukunden die vor dem 31.12.1899 geboren sind und seit dem jede stromrechnung bezahlt haben... nun ja im Ernst: meine Storno-Quote lag auch bei mehr als 50%, was ich ziemlich herb finde.

Daher: Alles was es bei Amazon gibt würde ich auch bei Amazon bewerben. ich selbst zahle oft bis zu 10% mehr weil ich service und abwicklung bei amazon kenne und mag. ich denke es geht anderen kunden genauso. für leute, die dort bereits einen account haben ist amazon super-bequem. daher konvertiert amazon so gut. und die warenkörbe kommen dann noch oben drauf...