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Artikelverzeichnisse kritisch hinterfragt.

Ein wichtiges Thema für einige Suchmaschinen. Dieses Unterforum dient zur Beantwortung von Fragen rund um das Thema Link-Marketing, Linkbaits, Widgets, Ideen die Linkerati zu finden und wecken!

(Kein Link Farm / Linktausch Börse usw.)
MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 21.01.2007, 14:09

ich weiß nicht,
ich merke, dass sich in meinen Gedanken da anderes breit macht.

nachfolgend einfach unsortierte Gedanken einer sich Neues überlegenden Artikelverzeichnisbesitzerin:

bitte lesen unter der Präambel :nix is fix!

viele die mein Artikelverzeichnis für sich nutzen, wissen, dass ich Artikel aufmotze, Bilder dazu such, wenn ich mir denke es könnte passen, manchmal auch die Texte umschreibe (naja mit Rücksprache bitte ;)) und so versuch wirklich auch einen Mehrwert herauszuholen außer einem Textlink.

Bei meiner minimal Werbung kann man dies als Hobby bezeichnen.


Jetzt merke ich in mir:

Immer öfter kommen Artikel zu tausend verschiedenen Themen von ein und derselben Emailadresse,

sprich ich kann mir an fünf Fingern abzählen, dass die Schreiberlinge dafür bezahlt werden,
oftmals sind die Texte so, dass ich sie ----früher geändert hätte--- jetzt denke ich mir:

ich habe das Risiko,
verdammt viel Arbeit
verlangt man Backlink wird man schief angesehen, aber genug Linkpop soll das Ding ja auch haben,

hätte ich früher noch Bilder gesucht, denke ich mir jetzt: ich bin doch nicht doof:

schnell veröffentlichen, Nachricht geben, Linkpop aufbauen, und die einzige , die bei der Sache kein Geld bekommt bin ich,
bin ich mal auf Urlaub, landet gleich die Emai--und wann wird veröffentlich!!!


ich habe Artikelveröffentlicher, die ich kenne, die ich als Stammartikelveröffentlicher betrachte,
die werde ich zukünftig extrem bevorzugt behandeln,




bei den anderen , sollte der Text auch nur in Word getippt sein, oder mit
<link ...http...> links angegeben werden,
sprich ich muss da eingreifen, um das überhaupt öffentlich stellen zu können,
werde ich ziemlich sicher ablehnen


sicher ich überlege noch,
aber ich sehe dies als Service an,
ich als Artikelverzeichnisbesitzerin bin keine Bittstellerin, dass da wer schreibt.

mag sicher daran liegen, dass es kein reines Artikelverzeichnis ist aber genau dies macht ja auch den Reiz aus.

unabhängig davon, dass ich derzeit eine irre Liste zum Abarbeiten habe,
weil ja jeden der PR soo egal ist


8)

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herrmeier
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Beitrag von herrmeier » 21.01.2007, 20:20

Wir haben gelernt:

Betreiber von Artikelverzeichnissen verdienen ihr Geld dadurch, indem sie Werbung auf die veröffentlichten Artikel schalten.
Um nicht auf ein Minenfeld abmahnfähiger Textpassagen zu geraten, werden die eingereichten Artikel zeitaufwendig geprüft.

Wenn jetzt der Zeitaufwand den Einnahmen kritisch gegenübergestellt wird, kann der Aufsatzbetreiber


a. wenn er ansonsten viel Geld verdient: Aufhören
b. wenn er ansonsten wenig Geld verdient: Weitermachen
c. rumjammern und weitermachen – die beliebteste Variante


Wie der Artikelvermarkter, möchte auch der Artikelschreiber durch seinen Ausflug in die Welt der Buchstaben und der Literatur zu geldwerten Vorteilen kommen.
Dies geht sogar soweit, dass eigens Ghostwriter gegen klingende Münze beauftragt werden, um Textkompositionen in das duldsame WorldWeb zu meißeln.
Und trotz allem bleibt die Gefahr immer gegenwärtig, dass der Artikelbetreiber dem Verfasser schon vorher die heiß ersehnten Adsense-Krumen vor der Nase wegpickt.


Bei all diesen Kümmernissen haben wir aus verständlichen Gründen den Webleser völlig aus den Augen verloren:
Der Webleser, auf den die Ersteller und Vertreiber der Texttraktate im höchsten Maße angewiesen sind.
Der Webleser, der durch seine Klicks das Konstrukt aus Pseudojournalismus samt deren Webverleger erst hat entstehen lassen.
Der Webleser, der mit zigfachen geistigen Ergüssen, der sich explosionsartig vermehrenden Textkatalogen, gepeinigt wird.
Der Webleser, der mehr oder weniger penetrant, unverhohlen oder versteckt zum Klicken auf Werbeeinblendungen animiert wird.

Der Webnutzer, auf den es eigentlich ankommt, findet in den Verzeichnissen nicht immer lesenswerte und nützliche Aufsätze, sondern vermehrt ätzendes Eigenlob, ekelerregende Eigenwerbung, Banalitäten und Weisheiten aus Binsen.

Ganz nüchtern betrachtet: Würden es keine Artikelverzeichnisse geben, würde sie auch kein Internetkonsument vermissen. Und schaden würde es der Qualität des weltweiten Netzes ganz sicher auch nicht.

Michael1967
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Beiträge: 2158
Registriert: 26.10.2005, 23:51

Beitrag von Michael1967 » 21.01.2007, 20:35

@herrmeier

Es gibt so viele Themen (eigentlich das gesammte Internt), die ein Internetkonsument nicht vermissen würde. Wenn man diese alle kritisch hinterfragen würde, dann würde das Forum hier überlaufen *gg*