Richter Jeremy Fogel vom Bezirksgericht in San Jose hat die Klage des Internetunternehmens KinderStart wegen angeblicher Benachteiligung durch das Google-interne Bewertungssystem PageRank erneut zurückgewiesen. Im zweiten Anlauf hatte die Suchmaschine für Kinder vorgebracht, Google benachteilige manche Angebote aus weltanschaulichen Beweggründen.
Man nehme als Beispiel eine Fernsehzeitung.
Dort wird ein Film als schlecht bewertet.
Die Produktionsfirma kann deswegen auch nicht klagen.
Irgendwie verstehen die meisten nicht, das Google für alle doch kostenlos ist.
Selbst wenn google eine Seite kicken würde, auch dann hat man keinen Grund zu klagen.
Ja, PR mäßig ist es vielleicht nicht dumm, aber von Grundsatz her müsste doch auch dem "KinderStart" Unternehmen klar sein, dass Google ihre SERPs frei gestalten kann.
So ein Verfahren zeigt jedoch auch wieder mal, wie wichtig Google für Internet-Unternehmen ist, und wie abhängig wir alle von dieser Firma sind.
Man stelle sich vor, Google würde morgen schließen. Ich glaube dann hätten einige Leute in diesem Forum ein ziemlich großen Problem
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