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Spammer muss 30 Jahre hinter Gitter

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Spooky
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Beitrag von Spooky » 03.08.2007, 17:48

https://www.winfuture.de/news,33344.html

Seit dem ich das gelesen habe, trage mein Geld nicht mehr in Plastiktüten durch die Gegend :D

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Frusti
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Beitrag von Frusti » 03.08.2007, 19:06

Krass :o
Die westliche Kultur ist gerade dabei sich zu verabschieden in Anbetracht solcher Urteile, die es hier in Deutschland auch gibt!
Was hat denn der Typ getan?

Jemanden ermordet?
Eine Frau Vergewaltigt?
Ein Kind Missbraucht?
Nein, hat er nicht! Selbst wenn das der Fall wäre, hätte er 30 Jahre dafür bekommen?
Er hat etwas gemacht was der Pharmaindustrie nicht schmeckt, nämlich den maximalen Umsatz bedroht.
Und so ist es auch in Deutschland sobald ein großes Unternehmen vor Gericht geht, da huschen die Richter wie ängstliche Kaninchen und sprechen die unglaublichsten Urteile aus.

Wenn mich irgendwann jemand wegen irgendeinem unsinn im Impressum verklagt, kann der sicher sein dass ich ihn und seinen Anwalt einen Besuch abstatte. Ganz offiziell-kommt vor Gericht sowieso aufs gleiche raus. Dann zahle ich lieber für was handfesteres :D

Pompom
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Beitrag von Pompom » 03.08.2007, 19:23

Frusti, so ein netter Zeitgenosse, daß du in Mitleid zerfließen mußt, ist er nun wirklich nicht.

https://www.spamdailynews.com/publish/J ... itness.asp

Spooky
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Beitrag von Spooky » 03.08.2007, 19:52

Da gibt es noch einen. Robert Alan Soloway. Er gehört zu den Top-10-Spammern der Welt und war alleine für knapp ein Viertel des weltweiten Spam-Aufkommens verantwortlich. Ihm drohen bis zu 65 Jahre Gefängnis. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Du kannst noch so einen guten Filter haben. Es kommen immer wieder genug durch, die dir die Zeit stehlen. Und das schlimme ist: Immer wieder bleiben Mails, die dich erreichen sollen im Filter hängen, weil du den Filter immer schärfer stellen mußt. Von mir aus kann sich der Strafrahmen für Spammer von 30-65 Jahren bewegen.

Vitali Neumann
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Beitrag von Vitali Neumann » 03.08.2007, 21:08

da hat Frusti recht, der hat doch niemanden umgebracht! Oder doch ?

ich bin mir sicher wenn jemand von hier wüste wie man so was macht, dann würden die Helfte hier das machen.

Geld regiert die Welt! in in den gerichten ist das nicht anders.

seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 03.08.2007, 21:17

@Frusti

Hundert Punkte für Dich. Genau so ist es.

@Pompom

aber 30 Jahre ? Das bekommt bei uns nicht mal ein Mörder
und die meisten Vergewaltiger bekommen in den USA auch
weniger selbst wenn Sie schwarz sind ... also 30 Jahre ohne
das man einen Todesfall durch die verkauften Medikamente
nachweist ... ?

Da bekommt man im Iran vermutlich ein mildere Strafe. 0X

@Frusti

Zum Thema Abmahnung und Handfestes hab ich neulich auch
was nettes gelesen.

Da schrieb dann jemand auf eine Abmahnung zurück:

"Nein, ich habe keinen Anwalt meine Familie kommt
aus den ehemaligen GUS Staaten, dort gibt es aber
andere preiswertere und weit effektiver Serviceanbieter
um zu seinem Recht zu gelangen. Gerne sucht ein Mitarbeiter
Sie am Sonntag den xx.xx.xxxx 10:30 unter "private Adresse des Anwaltes"
auf um ihnen meinen Standpunkt unmissverständlich klar zu machen"

Andere Länder andere Sitten ;-)

Gruß

Micha
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Pompom
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Beitrag von Pompom » 03.08.2007, 21:56

Angenommen, er hat 1 Mrd. Spammy-Mails verschickt, dann ist das doch nur eine ca. Sekunde pro Mail. :wink:

suchsuchsuch
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Beitrag von suchsuchsuch » 04.08.2007, 14:04

Nette Rechnung Pompom :D
Zu der Höhe des Urteils..klar klingt 30 Jahre erstmal sehr hart und das ist es sicher auch.
Aber der Gute hat ja nicht einfach nur Spam verschickt, sondern unter anderem starke Schmerzmittel in riesen Umfang verschachert.
Stellt euch mal vor, wie viele schmerzmittelabhängige Menschen man bei 24 Millionen Dollar Gewinn versorgen kann. Und wozu sollte man erst Beweise anführen müssen, dass er für den Tod von Menschen verantwortlich ist. Muss man bei Drogenhändlern schließlich auch nicht, der allgemeine negative Schaden steht ja außer Frage und den hat Herr Smith auch skrupellos hingenommen.
Dann ist er auch noch geflüchtet, hat gedroht ein Kind von nem Zeugen zu töten, usw..
Ich finde zwar dass es - vor allem in Anbretracht anderer Bestrafungen von Verbrechen - bei Drogendelikten oft zu unverhältnismäßig hohen Strafen kommt. Vor allem auch in den USA.
Nach dem Bisschen was ich jetzt über den Fall gelesen habe, bin ich zwar der Meinung, dass 20 Jahre locker gereicht hätten, mein Mitleid bekommt er aber trotzdem nicht.

Cura
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Beitrag von Cura » 04.08.2007, 15:51

Es ist alles relativ und zu jedem Urteil kann man geteilter Meinung sein.

Andere Länder, andere Sitten.

Wenn ich z. B. gewohnt bin mir täglich meinen Joint reinzuziehen und fahre in ein mir fremdes Land, mache ich mich vorher mal schlau, wie es dort so mit der Betrafung aussieht. Mache ich das nicht und hocke wegen 10 Gramm anschliessend in der Todeszelle, sitze ich dort vor allem mal wegen meiner Faulheit und Dummheit.

Mit dem Spam ist es ähnlich. Wenn ich weiss - und mittlerweile weiss man das - dass es in manchen Ländern richtig was auf die Ohren gibt und es trotzdem mache, gehört das zum normalen Berufsrisiko.

Wenn ich morgens (oder mittags) den Rechner hochfahre und mir ansehe, was da manchmal reinkommt, denke ich auch, dass man den Versendern die Hände abhacken sollte, damit sie nie mehr eine Tastatur anfassen können.

Das hat mich schon so manche Mark gekostet, wenn Mails mit grosser Verspätung ankamen, weil die Server der Provider erst mal den Spam abarbeiten mussten.

Und wer zusätzlich arme Schweine wie mittellose Schmerzpatienten abzockt, für den hält sich mein Mitleid in Grenzen, auch wenn ich das Urteil insgesamt zu hoch finde. Es soll wohl der Abschreckung dienen.
Zuletzt geändert von Cura am 05.08.2007, 04:24, insgesamt 1-mal geändert.

ts
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Beitrag von ts » 04.08.2007, 16:31

Naja Spam war wohl ein kleiner Teil des Problems. Das Knick hat ihm wohl gebrochen, dass er nach der ersten Verurteilung, sein Geschäft in die DOM Rep verlegt hat, um dort weiterhin illegal verschreibungspflichtige Medikamente zu verkaufen. An Dummheit kaum zu überbieten und vollkommen richtig, dass man diesem Geschäft ein Ende gemacht hat. Der hätte als nächstes den jüngsten Webmaster von Deutschland in Paraguay besucht oder wäre sonst wohin ausgewandert und weiter gemacht als wäre nichts gewesen.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 05.08.2007, 13:30

:o Wenn die Threadüberschrift gelautete hätte, Falschparker muss 30 Jahre hinter Gitter, hättet ihr doch auch nicht gedacht, daß er 30 Jahre hinter Gitter muß, nur weil er ein Falschparker ist.

In Deutschland kann man für einen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz auch bis zu 10 Jahre bekommen und Amis addieren ja gerne.

grossy
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Beitrag von grossy » 06.08.2007, 00:18

Hallo,

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... rom/atom10
Letzten Abschnitt lesen!

30 Jahre sind trotzdem zuviel.....

grossy

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 06.08.2007, 02:59

Naja... auch in Deutschland wird ein Falschparker für bis zu 15 Jahre weggesperrt, wenn man ihm zusätzlich noch ein Mordkomplett gegen seine Frau und deren Freund beweisen kann... :wink:

in den USA ist das alles ein klein wenig anders... führt da nicht automatisch die 3. Verurteilung zu einer lebenslange Haftstrafe aufgrund unverbesserlicher krimineller Veranlagung?

comm
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Beitrag von comm » 07.08.2007, 02:01

selbst wenn er ein mörder wäre, dann würde er hier für 30 jahre knast noch mitleid bekommen!

Cacator
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Beitrag von Cacator » 07.08.2007, 12:41

Das Problem ist dass er sehr viele Menschen in große Gefahr gebracht hat dadurch dass er Rezeptpflichtige Medikamente einfach so an Leute ohne Ahnung vertickt hat. Welche Schäden dadurch entstanden sind aknn man natürlich nicht sagen. Rezeptpflichtige Medikamente sind nicht umsonst rezeptpflichtig und können nur von einem Facharzt verschrieben werden.

Das ganze dann auch noch durch massivsten Spam zu verbreiten ist schon etwas dreist...

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