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0900 Abrechnungsdesaster

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Strassenkater
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Beitrag von Strassenkater » 15.08.2007, 15:39

Hallo,

bei mir ist folgender Fall eingetreten, bei dem ich Euch um Rat bitte.

Ich biete auf einer Webseite 0900 ter Telefondienstleistungen an.

Diese werden über ein Billing Unternehmen abgerechnet, dass auch die Telefonleistung in seinem Callcenter erbringt.

Hierfür sind grob 50 Cent Minute von mir zu zahlen.

Seit gut 1, 5 Jahren läuft dies nun und ich bekomme meine monatlichen Auszahlungen und Abrechnungen.

Nun kommt der Gag!

Gestern erhielt ich ein Schreiben, dass es das Abrechnungsunternehmen vergessen hätte die 50 Cent pro Minute abzuziehen.

Nun soll ich für 1,5 Jahre einen utopischen Betrag nachzahlen.

Dürfen die Ihre Abrechnungen überhaupt nach der Zeit noch ändern ?

Haben die keine Sorgfaltspflicht ??

( bei grob 60 Cent die Minute die ich bekommen hab dachte ich immer, dass die schon abgezogen hätten )

Weiss jemand Rat??

Danke im Voraus

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SchnaeppchenSUMA
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Beitrag von SchnaeppchenSUMA » 15.08.2007, 15:46

Wenn du Gutschriften hast in denen der Betrag bestätigt ist dürfte da nix mehr passieren. Die gelten 6 Wochen nach Ausstellung automatisch als gültig.
Zuletzt geändert von SchnaeppchenSUMA am 15.08.2007, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.

Strassenkater
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Beitrag von Strassenkater » 15.08.2007, 16:32

Du rettest meine Tag !!!

Suoer, danke Dir!!!!

Hast Du dafür eine Fundstelle ?

SchnaeppchenSUMA
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Beitrag von SchnaeppchenSUMA » 15.08.2007, 16:48

Sollten irgendwo in den AGB deines Anbieters zu finden sein, bis wann Widerspruch gegen Rechnungen/Gutschriften möglich ist.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 15.08.2007, 17:11

SchnaeppchenSUMA hat geschrieben:Wenn du Gutschriften hast in denen der Betrag bestätigt ist dürfte da nix mehr passieren. Die gelten 6 Wochen nach Ausstellung automatisch als gültig.
Naja... steht denn die Erbringung der Telefonleistung auch mit auf der Abrechnung?

Leistungen die nicht aufgeführt aber erfolgt und noch nicht abgerechnet sind... naja... da würde ich mich nu nicht darauf verlassen, dass du "gerettet" bist... solltest wirklich mal mit einem Anwalt die Sache durchgehen, da müssen ja alle Verträge, die AGBs und entsprechende Gesetze berücksichtigt werden....

Strassenkater
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Beitrag von Strassenkater » 15.08.2007, 17:25

Also in den monatlichen Abrechnungen steht etwas von einer 14 Tage Widerspruchsfrist.

In der Abrechnung für Juli 07 sind die Telefonleistungen auf der Seite 2 extra ausgewiesen auf der Seite 1 steht dann nur noch der reduzierte Minutenbetrag

Sehr dubios!

JenaTV
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Beitrag von JenaTV » 15.08.2007, 17:34

Im Prinzip gilt: Wenn Du Leistungen bestellt und bezogen hast must Du sie bezahlen. Auch eine gewisse Zeit rückwirkend.
Also solltest Du dringend das tun was der net(t)worker empfiehlt... :roll:

Strassenkater
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Beitrag von Strassenkater » 15.08.2007, 18:06

Hallo jena,

natürlich bezahle ich meine Rechnungen, aber von 1,50 € dir Minute wurden mir im Endeffekt grob 70 Cent gutgeschrieben.

Da das Billing Unternehmen und das Unternehmen, welches die Callcenterdamen beschäftigt, ein und dasselbe ist, ging ich von einer einheitlichen Leistung aus.

Wenn mir die Deutsche Bank jedes Quartal meine Kontoauszüge schickt, und es tatsächlich einmal vorkommen Würde, dass die die Kontoführungsgebühren vergäßen in Rechnung zu stellen ( absolut irrealer Konjunktiv )

Würde mein Kontostand bestandskräftig ???

Ich weiss es nicht genau!

Dürften die das 1,5 Jahre nachberechnen ?



An die Mods,

ich weiß, dass dies ein Suma Forum ist, aber ich habe grad ernste Probleme und treffe hier Menschen, die in diesem Bereich Kenntnisse haben.

Da ja der eine oder andere auch über 0900 abrechnet ist das Thema zudem von allgemeinem Interesse.

JenaTV
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Beitrag von JenaTV » 15.08.2007, 18:19

Hallo Strassenkater,
hier geht es um Rechtsfragen- der gesunde Menschenverstand hilft da nicht weiter.
Entscheidend ist wie der Richter das sieht falls Du nicht zahlst und die anderen auf dem Geld bestehen.
Der Richter interessiert sich dabei für AGBs, abgeschlossene Verträge, Paragrafen...
Die Welt da draußen beeinflußt sein Urteil nicht... :(

Strassenkater
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Beitrag von Strassenkater » 15.08.2007, 18:51

Hallo Jena,

soweit, so klar!

Die Frage bleibt aber bestehen, wenn bei einer einheitlichen Leistung abgerechnet wird, kann ich dann al Kunde darauf vertrauen, dass alles abgerechnet wurde??

Kennt Jemand einen guten diesbezüglichen Anwalt im Rufrgebiet???

Danke

CU

miccom
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Beitrag von miccom » 15.08.2007, 19:50

Du bekommst immer 60 Cent und sollst davon wieder 50 Cent / Minute abgeben? Das ist ja nicht gerade wenig, das hätte dir doch auffallen müssen, dass du viel mehr bekommst als dir zugestanden wäre?
BildBildBild

Strassenkater
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Beitrag von Strassenkater » 15.08.2007, 19:58

Also, um die Sache Klarzustellen,

der Kunde zahlt 1,50€ Minute

Ich hatte immer 60 - 70 Cent die Minute erhalten, daher ging ich berechtigt davon aus, dass alle Kosten enthalten wären.

Nun kommt der TK Betreiber um die Ecke und berechnet 0,49 € Netto Minute nach.

Bei überschlägiger kalkulation habe ich also - 234 € an grob 10.000 Minuten.

Das klingt mglw. etwas wirr, aber genau so wirds gerade berechnet.

Ich brauche daher Hilfe!

miccom
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Beitrag von miccom » 15.08.2007, 20:01

Mir sieht das eher nach einem Fehler in der Buchhaltung aus... da du sicherlich irgendwo den Revenue Share ausgewiesen bekommen hast, würde ich mal darauf und einem mögliche Fehler hinweisen...
BildBildBild

Strassenkater
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Beitrag von Strassenkater » 15.08.2007, 20:31

Hallo, erst einmal Danke an dich, aber was in Gottes Namen ist ein Revenue Share.

Ich glaube, ich bin für Heute platt auf der Bereifung!

miccom
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Beitrag von miccom » 15.08.2007, 20:41

Das ist das, was dir dein Anbieter ausschüttet.
BildBildBild

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