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Säumige Zahler - wie regelt ihr das?!

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Andreas I.
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Beitrag von Andreas I. » 13.09.2007, 11:43

Eingehungsbetrug. Da erscheint der Typ dann bei den ersten paar Fällen vor Gericht und wird nur verwarnt, aber irgendwann landet er im Knast. Die Gläubiger sind viel zu sanftmütig!

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donalexi
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Beitrag von donalexi » 13.09.2007, 11:51

Wenn ich einer alten Dame auf der Straße die Handtasche klaue oder einen Banküberfall begehe werde ich eingesperrt. Im Internet läuft das bei Betrug anders. Da passiert oft überhaupt nichts.

biggi_010
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Beitrag von biggi_010 » 13.09.2007, 13:07

HI,

wir haben ca. 5 Monate Rechnungskauf angeboten.
Hatte mir gedacht, naja, sind ja meist Eltern, Omas oder ähnliches, die bei uns einkaufen.

Das Ende vom Lied:
30 % haben nicht bezahlt!

Selbst nach dem Inkassounternehmen warens noch gut 20 %.... viele hatten einen Offenbarungseid abgelegt (kurz nach dem Kauf natürlich :wink: ) ...

Nachdem uns das damals fast in den Ruin gezogen hat, haben wir lieber wieder auf die anderen Zahlungsmethoden umgestellt. Dann hatten wir zwar ca. 30 % weniger Bestellungen - aber diese wurden dann auch bezahlt. :Fade-color

donalexi
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Beitrag von donalexi » 13.09.2007, 14:09

Da muß jeder mal durch Birgit. Das sind typische Anfängerfehler. Darum hören auch 80% innerhalb von 2 Jahren wieder auf. Nur weniger haben genügend Ausdauer, Zeit, Geld, Geduld...

Wir hatten das selbe Problem, sind aber zum Glück schnell "hellhörig" geworden. Ich würde nach unseren Erfahrungen trotz gleicher Branche die Zahl der Ausfälle und Menge der Bestellungen höher ansetzen.

Hisky
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Beitrag von Hisky » 13.09.2007, 21:51

Kann nur als Händler reden:
1. Nur per Vorkasse, NN oder Paypal (in diesem Fall eventuell 50% vorab etc.)
2. nach 2 Wochen erste Mahnung, nach 4 Wochen zweite Mahnung (wenn Vorkasse nicht geleistet oder NN nicht angenommen)
3. Nach ca. 6 Wochen Inkasso - www.mediafinanz.de wurde schon genannt. Die nerven den Kunden per Brief, Anwalt und Telefon. Wenn es klappt, kostet es 5% Gebühr. Ansonsten umsonst. (zumindest bei uns)
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oidahabara
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Beitrag von oidahabara » 13.09.2007, 23:24

wenn die sache abgesichert ist (vertrag, bestellung, auftragsbestätigung. etc) und ersichtlich ist, daß der kunde nicht zahlen will, mahnung mit frist und gleich mahnklage. inkassobüros kosten einem profischuldner nur ein müdes lächeln.

ansonsten lästig werden, hingehen, tlefonieren. email udn brief sind eher wrikungslos.

Kralle
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Beitrag von Kralle » 13.09.2007, 23:53

M. W. kann man auch über den Gerichtsvollzieher Mahnungen persönlich zustellen lassen. Hat zwar keinen juristisch verbindlichen Charakter, wirkt aber psychologisch. Kostet, hält sich aber in Grenzen. Wirkt besonders gut wenn man die Adresse des Arbeitgebers des Schuldners rauskriegt, oder zumindest bei der Privatadresse ;)

wolli
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Beitrag von wolli » 14.09.2007, 08:03

@ Kralle
"Mahnungszustellung durch den Gerichtsvollzieher"
das ist ja eine Superidee :-)

hast du Erfahrung was das kostet und geht das überhaupt?
Ich dachte die dürfen nur Titel zustellen.

nette Grüße
wolli

Kralle
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Beitrag von Kralle » 14.09.2007, 09:49

@wolli

Nein, weiß leider nicht genau was das kostet. Hab den Tipp mal von ner Bankerin bekommen, die machten das damals so bei ihren "Spezialkunden". Einmal wars zwar kurz davor, dann hat der Schuldner doch noch eingelenkt. Würd einfach mal nachfragen.

rechtlegal
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Beitrag von rechtlegal » 14.09.2007, 21:38

wolli hat geschrieben:@ Kralle
"Mahnungszustellung durch den Gerichtsvollzieher"
das ist ja eine Superidee :-)

hast du Erfahrung was das kostet und geht das überhaupt?
Ich dachte die dürfen nur Titel zustellen.

nette Grüße
wolli
Kannst eigentlich alles über GVZ zustellen lassen.

Kostet 6,35 oder so ähnlich.

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