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Ich versuche grundsätzlich minimal Nachweise zu produzieren. Bisher hat das Finamt es mir auch geglaubt, daß ich Geld eingenommen habe, wenn es auf meinem Konto angekommen ist.Für Affili.net und Google AdSense ist das dank vernünftiger Nachweise kein Problem, aber das Amazon.de Partnernet sorgt da leider für Probleme: Es gibt im Amazon Partnernet lediglich eine Übersicht namens "Liste aller Auszahlungen", die dem Finanzamt als Nachweis aber garantiert nicht ausreichen wird.
In diesem Fall empfiehlt sich ein Geschäftskonto, auf dem sich nur Bewegungen befinden, die das Geschäft betreffen.Towni hat geschrieben:Ich möchte allerdings ungern parallel dazu meine Kontoauszüge vorlegen (private Gründe, kein Verschweigen von Zahlungseingängen). Oder steht es mir frei, die unrelevanten Kontobewegungen einfach unkenntlich zu machen?
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.pompom hat geschrieben:Ich verstehe einfach nicht, was ihr für einen Aufwand betreibt, um dem Finanzamt eure EINNAHMEN NACHZUWEISEN ! Viel wichtiger ist es, dem Finamt klar zu machen, dass man gaaanz viele AUSGABEN hatte.
Da wirst du aber normalerweise nicht umhin kommen, denn nur über Kontobewegungen / Kontoauszüge werden die Geldflüsse nachvollzogen.Ich möchte allerdings ungern parallel dazu meine Kontoauszüge vorlegen (private Gründe, kein Verschweigen von Zahlungseingängen). Oder steht es mir frei, die unrelevanten Kontobewegungen einfach unkenntlich zu machen?
Außerdem haben die Finanzbehörden sowieso Zugriff auf dein Konto. Falls der Verdacht auf Steuerbetrug besteht, können Sie online auf dein Konto zugreifen und alle Kontobewegungen nachvollziehen. Da kannst du die Kontoauszüge schwärzen, wie du lustig bist. Bringen tut's nichts bei Verdacht.Pompom hat geschrieben:Da wirst du aber normalerweise nicht umhin kommen, denn nur über Kontobewegungen / Kontoauszüge werden die Geldflüsse nachvollzogen.Ich möchte allerdings ungern parallel dazu meine Kontoauszüge vorlegen (private Gründe, kein Verschweigen von Zahlungseingängen). Oder steht es mir frei, die unrelevanten Kontobewegungen einfach unkenntlich zu machen?
Die Begründung ist die Adresse in Luxemburg sowie die Luxmburgische UStID. Beide befinden sich ebenfalls in der emal (ganz unten). Au´ßerdem gab es, als Amazon nach Luxemburg "gezogen" ist am Anfang immer noch einen Link zu einer Seite bei Amazon. Dort steht/stand, warum Amazon keine USt. mehr auszahlt. Ich weiß nicht, ob der Link noch in den email-Belegen steht, ich habe gerade keinen zur Hand aber ich denke, die Seite müsste noch irgendwo im Partnernetz von Amazon zu finden sein.0815popo hat geschrieben: Eigentlich sollte der Beleg den Amazon per Email versendet genügen, denn der ist sehr gut ausdruckbar und enthält den Hinweis darauf, dass keine Umsatzsteuer ausgezahlt wurde (auch wenn die Begründung fehlt).
Sicher, bisher ist es aber gelebte Praxis. Der Hinweis, dass ich, falls dem Finanzamt das ganze zu spanisch vorkommt, die Einnahmen auch auf ein Kto in einem spanisch- oder portugisischsprachiges Land überweisen lassen kann, hat bisher beim Beamten immer geholfen. Ich habe auch regelmäßig Einnahmen aus Neuseeland u. Australien, bisher konnte ich die entspr. dortigen Partner nicht dazu überreden, ein deutsches Finanzamt und deren Regeln als für sie verbindlich und wichtig zu akzeptieren und mir Papierberge oder, am besten noch elektronisch verbindlich signierte Provisionsabrechnungen zukommen zu lassenIm Gegensatz zu Pompoms Ansichten sind die Einnahmebelege (Gutschriften/Rechnungen) ebenfalls von höchster Wichtigkeit.