Leidiges Thema: Content-Klau per Hand 1:1 über Spanien

wie bekommt Ihr so einen Contentklau eigentlich raus?

man sollte seine eigenen Keywords/Kombinationen allein aus Interesse beobachten - kostenlos und zuverlässig mit Google Alerts und Google Monitor.

Sobald eine neue Seite mit diesen Keys/Kombinationen im Internet auftaucht, benachrichtigt dich Google Alerts automatisch, mit Google Monitor kannst du die Bewegung und Positionierung vom Google-Spamreport (das musst du tun!) bis zum Rauswurf bei Google verfolgen. Das klappt in so 95% der Fälle nach wenigen Tagen / Wochen.

Danke!

meinst Du den Free Monitor for Google von CleverStat?

ich in der Dame auf die Spur gekommen, da ihre angeblichen Hiwis bei zwei von zehn Artikeln tatsächlich einen Link auf mich gesetzt haben, was ich bei meiner Hasen-Besucherstatistik sogar sehen konnte, und ich dann über mein angepaßtes Crawl Programm sehr schnell über die DB rausgefunden habe, woher die Zugriffe kamen (welche Unterseiten).

So viel Aufwand wie pr_sniper betreibe ich da nicht. Ansonsten war es von pr_sniper ein interessanter Tip. Nur hat sich die "Dame" ja auf Google Alerts bezogen, weswegen sie meinte, das rechtsfrei veröffentlichen zu können ... Was jetzt nicht den vorherigen Beitrag schmälern soll.

Gutes Nächtle

Es ist sinnvoller und geringer Aufwand: einmalig in Google Alerts (über den Google-Account - https://www.google.com/accounts/ManageAccount) und in den Google Monitor (https://www.cleverstat.com/en/google-monitor-query.htm) die eigenen Keywords bzw. Keykombis eingeben.

Die Alerts kommen dann per eMail automatisch, z.B. wenn eine neue Seite im Internet zu einem speziellen Keyword bzw. Keykombi erscheint - man kann einfach keinen Mitbewerber mehr übersehen. Was man dann tut, die Mails löschen oder aber den Mitbewerber beurteilen usw. - na das entscheidet doch jeder für sich.

Google Monitor läßt man z.B. jeden früh (im Hintergrund, also ohne Zeitaufwand) laufen und erfasst so z.B. die zu jedem Keyword bzw. Keykombi (bis 1000 möglich) gelisteten ersten 10 oder 20 Seiten, aber auch die Veränderungen. Das kann man dann ignorieren, besser aber analysieren und etwas tun, um planmäßig immer die ersten Positionen zu jedem Keyword/-Kombi selbst zu erreichen.

Dazu gehört, dass man besser werden muss als der Mitbewerber, aber auch der Schutz des eigenen Content, mindestens durch den Spamreport -https://www.google.de/webmasters/spamreport.html .
eMails halte ich für uneffektiv (schade um Zeit und damit Geld) - die Diebe wissen genau,was sie tun.

In vielen Fällen verbessert sich die Position ohne weiteres "SEO" allein durch den Hinauswurf der Diebe und Spammer - ist also effektiver, als nächtelang an den Seiten herumzuschrauben, Links zu manipulieren (erbetteln, kaufen, mieten, tauschen) usw.

Und vor allem nutzt uns das allen dann auch als User.

Hallo,

war auch Prakti bei der IMP-Agentur und kann nur bestätigen, was eximp sagt

Ich glaube nicht, dass ihr mit E-Mails und Bitten weiterkommt. "Denn sie wissen nicht, was sie tun" gilt in diesem Fall nicht. Und es interessiert die werte Geschäftsführerin auf gut Deutsch einen Sch*@#, ob euch der Datenklau gefällt, oder nicht.

Vielleicht würdet ihr sie härter treffen, wenn ihr ihr Verhalten und Vorgehen an entsprechenden Stellen bekannt machen würdet.

Sie wurde ja schon im Spiegel, Fernsehen, Büchern erwähnt usw.

Kann man sowas nicht bei Google melden (wegen der AdSense). Für Google wäre es ja ein leichtes zu kontrollieren, wessen Beiträge zuerst erstellt wurden (also wer von wem klaut). Ob Google das interessiert, und der Aufwand für solche Nachprüfungen überhaupt bewältigbar wäre, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Wenn ich mich aber so zurückerinnere, was sie mit den AdSense für Beträge einnimmt

Generell läuft die Sache dort so: es gibt keine Festangestellten, sondern die Agentur rekrutiert nichtsahnende, deutsch Praktikanten, die dann die Arbeit auf Anweisung von Fr. M. machen. Dies wird oft durch das Austauschprogramm LEONOARDO o. Ä. finanziert. Eine generelle Vergütung gibt es von der IMP-Agentur nicht an die Praktikanten (ausser, es hätte sich geändert, seit ich dort war). Mir ist bekannt, dass einzelne Praktis bei Umsetzung größerer Projekte am Gewinn beteiligt wurden (über die an den Tag gelegte Zahlungsmoral lege ich dann lieber den Mantel des Schweigens).

Leider sind auch die entsprechenden Stellen nicht wirklich an negativen Berichten interessiert. Ich habe die "Zustände" sowohl an meine Hochschule als auch an das LEONARDO-Büro meines Bundeslandes berichtet. Leider wurden an meiner Hochschule weiterhin Aushänge für Praktikas in der IMP-Agentur ans schwarze Brett geheftet, und ich kenne auch weitere Studenten aus meine BL, die dort mittels LEONARDO für den Lebensunterhalt von Fr. M. arbeiten.
In anderen BL scheint die IMP-Agentur auf der schwarzen Liste von LEONARDO zu stehen, was meiner persönlichen Erfahrung nach auch absolut gerechtfertig ist.

Wünsche euch viel Glück, aber habe meine Bedenken, dass ihr weit kommt. Bitten hilft nicht, und juristisch machts die Konstellation D-ES ja auch nicht einfacher ...