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Root Server Betriebssystem

Forum rund um das Thema Hardware für Webmaster.
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Chaim
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Beitrag von Chaim » 07.11.2008, 16:57

Hallo Leute,

ich habe mich entschlossen für einige Projekte, die viel Traffic verbrauchen einen eigenen Root Server zu mieten.

Jetzt sitz ich gerade an der Bestellung und kann ein Betriebssystem auswählen.

Debian 4.0 LAMP (nur 64 Bit)
Debian 4.0 minimal
openSuSE 10.3 minimal
openSuSE 11.0 LAMP (nur 64 Bit)
openSuSE 11.0 minimal
Ubuntu 7.10 minimal
Ubuntu 8.04 LTS minimal

stehen zur Verfügung.
Welches ist denn eurer Meinung nach am geeignetesten?

Eine schnelle Antwort wäre super :)
danke

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Beitrag von seo-theo » 07.11.2008, 17:12

ja sicher nur ein LAMP - oder willst Du den ganzen Quatsch selber installieren?
Weißt Du überhaupt, was Du da anfängst?
Grüße
Seo-Theo

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Chaim
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Beitrag von Chaim » 07.11.2008, 17:15

Glaubst du mir, wenn ich jetzt ja sage? :-)

Ok, dann bleiben noch openSUSE und Debian. ich persönlich würde mich jetzt für openSUSE entscheiden, weil ich damit schon Erfahrungen gesammelt habe. Oder gibt es ausschlaggebende Gründe die eher für debian sprechen würden?

nice
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Beitrag von nice » 07.11.2008, 17:16

Du solltest erstmal zu Hause ein Ubuntu aufsetzten und dort lokal einen Server installieren, konfigurieren :-) Sicher, man kann alles lernen aber nicht gleich produktiv! Falsch konfiguriert ist Dein Server ein gefundenes Fressen für Spam, DoS, Hacker, etc pp.
Zuletzt geändert von nice am 07.11.2008, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von nice » 07.11.2008, 17:19

Naja gut, wenn Du Dich auskennst warum dann diese Frage ;-) Nimm Debian. Andererseits, so lang kein Win ist's wohl eher eine Glaubenssache.
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Beitrag von seo-theo » 07.11.2008, 17:20

Im Prinzip ist´s Wurscht, Debian ist einen Tick schlanker - aber ein Rootserver macht immer viel (unnötige) Arbeit.
Wenn man nicht unbedingt die ganz exklusiven Sachen proggt und als Module laufen lassen will, ist ein Managed Server allemal wirtschaftlicher.
Grüße
Seo-Theo

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Beitrag von bennos » 07.11.2008, 17:22

nimm debian und installieren den LAMP selber über aptitude oder apt-get.

je nach anforderung kannst du PHP oder MySql selber kompilieren.

Gibt es auch gute Anleitungen / HowTos für.

Chaim
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Beitrag von Chaim » 08.11.2008, 12:27

Hallo Leute,

danke für eure schnellen Antworten. ich habe mich jetzt für die debian Lamp version entschieden. Unterstützung erhalte ich, wie ich seit gestern abend weiß, nun auch von einem Freund, der schon ein paar Root Server konfiguriert hat.
Trotzdem danke für eure Antworten :)

beni
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Beitrag von beni » 08.11.2008, 15:20

Hätte dir auch zu Debian + LAMP geraten, wozu unnötig Arbeit schaffen? ;)
Wem langweilig ist,
der kann ja mal einen Blick auf
meinen Blog werfen...

Michael
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Beitrag von Michael » 08.11.2008, 18:30

OpenSUSE 11 ist auf jeden Fall die beste Wahl. Ein sehr ausgereiftes System. Es kommt aber auch drauf an, was Du damit machen willst.
Apache und MySQL, PHP und Perl sind in der LAMP Version schon fertig installiert. Allerdings ist das mit yast auch schnell selber erledigt.

melittaman
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Beitrag von melittaman » 09.11.2008, 16:03

Michael hat geschrieben:OpenSUSE 11 ist auf jeden Fall die beste Wahl. Ein sehr ausgereiftes System. Es kommt aber auch drauf an, was Du damit machen willst.
Apache und MySQL, PHP und Perl sind in der LAMP Version schon fertig installiert. Allerdings ist das mit yast auch schnell selber erledigt.
Also diese Aussage kann ich absolut NICHT bestätigen. So ein bescheidenes Paketmanagement wie bei Suse kann man sicherlich nicht als beste Wahl bezeichnen. Yast ist langsam und für die Füsse.

Entweder nimmt man Debian (stable), wenn man wirklich stable will oder CentOS. Ubuntu als Derivat kann man auch noch durchgehen lassen (auch da gibt es das feine aptitude). Versionwechsel unter Debian gestallten sich im allgemeinen als einfach und stabil (aptitude dist-upgrade).

CentOS ist ebenfalls RPM basiert wie Suse, hat jedoch ein besseres Paketmanagement (Yum) und weiterhin sollte nicht vergessen werden, dass CentOS im Prinzip eine 1 zu 1 Kopie von RHEL ist. Damit hat man lange Release und Supportzyklen, alles was bei Red Hat Enterprise verfügbar ist gibt es auch bei CentOS (vollkommen binärkompatibel - also auch die RHEL Pakete rennen unter CentOS).

Ich habe lange kein Suse mehr installiert - Gründe dagegen gab es genug. Wer schon einmal ein Update von Suse 8 auf Suse 9 oder von 9 auf 10 versucht hat, der weiss dass man an einer Neuinstallation kaum vorbei kommt (=Downtime und ein Haufen Arbeit).

Debian gilt als stabil, wird oft in kritischen Umgebungen eingesetzt. Wer nun sagt: ich brauche immer die neuesten Pakete (was bei Debian standardmässig nicht so schnell geschieht da hier auf Stabilität und ausgiebige Tests geachtet wird; die Releasezyklen können durchaus länger sein) kann immer noch die Backports in den Apt Quellen einfügen oder auch aus dem Testng oder Unstable Zweig Pakete nehmen (es gibt auch noch weitere gute Repositories).

Allerdings haben alle Systeme eines gemein: wer kein Plan von Linux hat und sich auch nicht einarbeiten will, den wird auf die Dauer weder ein Suse, noch ein Gentoo, Debian, Ubuntu, RedHat, CentOS, Fedora, Slackware oder oder oder glücklich machen!

Just my 2 Cents (die nicht auf Glauben basieren, sondern auf eigener Erfahrung)

Michael
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Beitrag von Michael » 09.11.2008, 22:42

Ich werde trotzdem bei SUSE bleiben. Bin seit 5.3 dabei und war immer zufrieden. Und neben Yast gibt es unter SUSE noch ein paar andere Paketmanager, die schneller sind und sich z.B. in Installationsskripte oder ähnliches installieren lassen. Trotz allem hast Du vollkommen recht.
Ich unterschreibe aber auf jeden Fall Deine Aussage:
... wer kein Plan von Linux hat und sich auch nicht einarbeiten will, den wird auf die Dauer weder ein Suse, noch ein Gentoo, Debian, Ubuntu, RedHat, CentOS, Fedora, Slackware oder oder oder glücklich machen!

:-)

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