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Finanzamt pfändet falsches Konto München

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fun74
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Beitrag von fun74 » 13.11.2008, 09:46

Das Finanzamt wollte eigentlich bei dem erwachsenen Sohn des Paares eine offene Forderung von 103 Euro pfänden lassen. Versehentlich gaben die Beamten bei der Bank aber die Kontonummer seines Vaters zur Pfändung an. Statt nur die 103 Euro ans Finanzamt zu überweisen, sperrte die Bank auch gleich noch das gesamte Guthaben sowie die drei EC-Karten des Ehepaares
Die Aussicht, weitere 2.000 Euro als Schmerzensgeld und Schadenersatz vom Finanzamt zu bekommen, stufte das Gericht als gering ein. Das Urteil soll im Januar gefällt werden.
Quelle: https://de.news.yahoo.com/1/20081112/tw ... 73c05.html

Wenn das Gericht das als gering einstuft kann ich allen nur raten sein ganzes Geld so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen, wer weis wann das Münchner Finanzamt wieder zuschlägt. :bad-words: :D

Also Banken in Deutschland werden immer blöder, das zeigt schon wieder ganz deutlich das Geld auf der Bank nicht mehr sicher ist. Entweder gibt es mal eine Fehlüberweisung und das ganze Geld ist weg, oder die Mitarbeiter beim Finanzamt in München sind zu blöd ein Konto zu pfänden und pfänden mal schnell das Falsche Konto.

0X :wink:

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catcat
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Beitrag von catcat » 13.11.2008, 12:11

Bei mir gabs vor Jahren auch mal ne "Fehlbuchung" von 11.000 DEM. 5 Tage war das Geld von meinem Girokonto verschollen - dann wars wieder da.
Als Erklärung bekam ich nur ein lapidares "Fehlbuchung. Kann passieren. Schulligung."

Aja: Die Zinsen wurden mir nicht erstattet.

Elradon
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Beitrag von Elradon » 13.11.2008, 13:42

Dass die Zinsen (auf nem normalen Girokonto o.O) nicht erstattet wurden ist natürlich Mist. Aber, wenn man betrachtet, wie viele Transaktionen am Tag laufen, dann sind es nur Einzelfälle, die man "von außen betrachtet" vernachlässigen kann. Denn auch, wenn fast alles automatisiert ist (auch bei automatisierten kommen Fehler zu stande, find ich unglaublich sowas :o ), dann steht doch hinter vielem noch "der einfache Beamte".

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