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Was ist die beste Shopsoftware 2008?

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen
SEO Blogger
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Beitrag von SEO Blogger » 01.12.2008, 18:11

Hallo,

die Frage nach der besten Onlineshop-Software wurde schon öfters gestellt. Die relevantesten Beiträge dazu datieren meiner Recherche nach in diesem Forum aus dem Jahr 2007.

Ich bitte daher mal um Eure Hilfe, um eine gute Lösung zu finden und Eure Erfahrungen zu hören.

Im vorliegenden Fall geht es um einen sehr spezialisierten Shop für einen Teeladen mit maximal 50 bis 100 Artikeln. Dabei kann der ein oder andere Artikel auch in drei Geschmacksvarianten angeboten werden.

Ein Warenwirtschaftsystem existiert im vorhandenen Laden nicht, der Inhaber "sieht" was bestellt werden muss.

Das Shopsystem darf durchaus etwas kosten, exkl. Design, Programmierung etc.

Das System mit der Artikeleingabe, Versand etc. müßte so einfach sein (wenn es installiert ist), dass man eine "Aushilfe" auf dessen Bedienung anlernen könnte.

Aus SEO-Sicht sollte der Shop "vernünftige" statische URLs generieren, der Title Tag sollte modifizierbar sein und ein vernünftiger description Tag erstellt werden können.

Zahlsysteme: Papal, Vorkasse und Anbieter wie etwa Payone sollten möglich sein, evtl. auch Kreditkarten.

Versand und Rechnung: eine Schnittstelle sollte da sein, wie zum Beispiel u.a.: Aufkleber für Paket drucken und eine Rechnung erstellen.

Es sollte u.a. auf der Startseite möglich sein, die "meistverkauften Artikel" zu sehen - eine Art Tag Cloud oder ähnliches wären wünschenswert.

Eine Art "automatisches Abo" sollte möglich sein, sodass der Käufer "automatisch" jeden Monat seine Packung Tee erhält.

Web 2.0: es wäre auch hilfreich, wenn die Käufer Meinungen zum Produkt abgeben könnten, wie z.B. bei amazon.

Eine Anbindung zu den gängigen Preisportalen, Yatego und Ebay wären wünschenswert.

Wichtig wäre auch: Eine bestimmte Menge des Produkts wird ins System eingegeben. Wenn diese verkauft ist, müsste sicher gestellt sein, dass die Shopsoftware den Artikel als "ausverkauft" markiert.

***********************************************
Bisherige Recherchen führten zu diesen Anbietern:
***********************************************

Web 2.0 Shopware von https://www.shopware-ag.de/

Magento von https://www.magentocommerce.com/de/

Gambio: https://www.gambio.de/

GS Shop Portal von https://www.sage.de/

und natürlich das gute alte XT Commerce, von dem bekannt ist, dass es mit mehreren Modulen "aufgepeppt" werden müsste.

Anbieter wie die Fertig-Systeme von Strato etc. scheiden meiner Recherche nach völlig aus.

Die Shops die ich in den SERPS ganz vorne sehe basieren (soweit ich das erkennen kann), auf stark modifiziertem XT Commerce.

Danke für Eure Hilfe, Meinungen und Kommentare!

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Beitrag von shoppi » 01.12.2008, 21:17

Für den beschriebenen Zweck würde ich magento (momentan) für eher ungeeignet halten - insbesondere, wenn nach der besten Shop - Software 2008 gefragt wird...

.....2010 könnte das dann schon eher was werden...

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Beitrag von bara.munchies » 01.12.2008, 21:32


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Beitrag von bkk100 » 02.12.2008, 00:40

https://www.ecodoo.com

Würde genau passen.

catcat
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Beitrag von catcat » 02.12.2008, 07:43

Ich habe einige Shops, die genau das und mehr (Cross selling, csv artikel-Upload, Ausgabe der Artikeldaten per csv für kelkoo, Yatego, ...) konnen:
osCommerce 2.2^^

Aufgepeppt mit einigen Modulen klappt das wunderbar.
Wenn man die Module einmal hat und sich 1x die Verfahrensweise aufgeschrieben hat, kann man einen neuen shop innerhalb von 3-4h (ohne Design) komplett aufspielen und beschicken.

EDIT:
Ne csv-Ausgabe für ebay hab ich nicht, da die einige Daten wollen die ich nicht erfasst habe. Wäre aber sicher preiswert zu coden von einem, der was davon versteht.

Troll
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Beitrag von Troll » 02.12.2008, 07:54

Ich bin immernoch der Meinung, dass die eigene Software am besten ist. Die Branchen werden immer individueller und um sich "absetzen" zu können, reicht eine "Standardsoftware" oft nicht mehr aus. Klar, ist es nicht der einfachste Weg. Hat man diesen jedoch einmal in Angriff genommen, lernt man die Vorteile schnell schätzen. Besonders der Backendbereich läßt sich individuell gestalten und in bestehende Prozesse viel leichter einbinden. Ich persönlich würde nie wieder etwas von der "Stange" wollen.

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Beitrag von Loptr » 02.12.2008, 08:47

Troll hat geschrieben:Ich bin immernoch der Meinung, dass die eigene Software am besten ist.
Die SW von catcat hört sich doch nicht schlecht an. Wenn man sich einmal mit der Materie des eigenen Shopsystems auseinander gesetzt hat kann man das ganz schnell individualisieren (gerade eben bei osC & xtC).

An deiner Stelle würd ich das von catcat mal ausprobieren. Vorteile sind, dass Du nen Programmierer an der Hand hast und dich auch selber nicht mehr um Anpassung (die du haben wirst!) kümmern musst.

@catcat : Wir haben -zum Glück- noch keine ebay Schnittstelle geschrieben (ich würde es schon aus Prinzip schon fast nicht machen), aber ich könnte mir das sehr "extravagant" vorstellen. Wenn ich sehe, wie die Exportdateien vom TurboLister aussehen bekomme ich das große Grauen!

dehansen
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Beitrag von dehansen » 02.12.2008, 12:18

Tja, gute Frage, ich denke die beste Shopsoftware gibt es nicht.
Systeme sollten immer auf den jeweiligen Zweck zugeschnitten werden, es mag also die beste Lösung für einen bestimmten Zweck geben, aber pauschal die beste Software, das dürfte schwierig werden.

Btw., osCommerce kann man zwar "ein wenig" aufbretzeln, aber spätestens wenn man mehr als 3 Module benötigt, oder noch schlimmer Module die direkt in den Checkout eingreifen sollten Profis ran.

Wir haben ein osCommerce sehr weit umgebaut, da stecken jede Menge Hürden drin. Abgesehen davon muss man für bestimmte Dinge tatsächlich das System an sich umkrempeln, wer da nicht wirklich tief in der Materie drin ist sollte die Finger davon lassen.

Die Lopsta Liste ist ein guter Ansatz (allerdings leider nicht aktuell, siehe Korrekturthread bei Lopsta), grundsätzlich aber gilt, wer wirklich ein Shopsystem sucht sollte sich erstmal beraten lassen, dann kann man auch das bestmögliche System finden.
Zuletzt geändert von dehansen am 02.12.2008, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.

SEO Blogger
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Beitrag von SEO Blogger » 02.12.2008, 12:53

Erst einmal vielen Dank für die ganzen Beiträge!

Der Vielfalt der Systeme sind ja keine Grenzen gesetzt.

Ich arbeite gerade die Liste von LOPSTA.com durch, sowie den Ergänzungsthread:

https://www.lopsta.com/2008/10/13/korre ... mmerce-pdf

Wirklich eine ausgezeichnete Arbeit, die Du da gemacht hast!

Ecodoo ist mit auf der Liste und natürlich XT commerce.

Eine eigene Lösung dürfte für einen kleinen Laden evtl. zu teuer werden, sodass das bei einem zu erwartenden / kalkulierten Umsatz von ca. 9.000 Euro monatlich und maximal zu versendenden Paketen von 20 täglich nicht rechnen dürfte. Die Umsatzrendite ist mit 6% kalkuliert, sodass dies einen Gewinn von ca. 540.- Euro für den Shopbetreiber bedeutet.

Der Betreiber möchte den Online-Bereich "nur" als weiteres Standbein etablieren, wie wahrscheinlich viele andere Inhaber auch.

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Beitrag von bara.munchies » 02.12.2008, 14:42

danke, muss mal wieder ne neue revision schreiben.

HaraldHil
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Beitrag von HaraldHil » 02.12.2008, 16:18

um sich "absetzen" zu können
Was soll denn das heißen?

catcat
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Beitrag von catcat » 02.12.2008, 16:27

Troll hat geschrieben:Ich bin immernoch der Meinung, dass die eigene Software am besten ist. Die Branchen werden immer individueller und um sich "absetzen" zu können, reicht eine "Standardsoftware" oft nicht mehr aus. Klar, ist es nicht der einfachste Weg. Hat man diesen jedoch einmal in Angriff genommen, lernt man die Vorteile schnell schätzen. Besonders der Backendbereich läßt sich individuell gestalten und in bestehende Prozesse viel leichter einbinden. Ich persönlich würde nie wieder etwas von der "Stange" wollen.
Da stimme ich Dir voll zu!
Aber dazu muss man auch coden können - und auch noch so richtig gut.
Und das können halt nicht alle, die shops betreiben, nä?

Und wenn ich mir einen machen lasse, dann habe ich ein echtes Problem, wenn der Coder kündigt, mich nicht mehr liep hat oder vom Bus überfahren wird.
Btw., osCommerce kann man zwar "ein wenig" aufbretzeln, aber spätestens wenn man mehr als 3 Module benötigt, oder noch schlimmer Module die direkt in den Checkout eingreifen sollten Profis ran.
Meine Shops haben über 10 Module drin und ich habe soviel rumgepfriemelt, das ich den Quellkot kaum noch erkenne: Es läuft^^
(Und ich bin eigentlich kein Profi... aber zäh)

bara.munchies
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Beitrag von bara.munchies » 02.12.2008, 18:52

Das Problem bei den meisten Shops ist ein Fehlen eines echten Modulsystem wie z.B. bei Wordpress. Da wird für jede Erweiterung einzeln der Core gehackt und beim nächsten Update... meisten verzichtet man dann erstmal auf Updates.
Ein Grund warum Magento relativ euphorisch erwartet wurde. Das war IMHO das erste Opensource Shopsystem, das Module mit Hooks und Events (?) realisiert hat. Wenn nicht sogar generell das erste System. Abgesehen von Drupal Ecommerce und Ubercart, aber die laufen "Out of the Box" nicht sondern müssen einzeln zusammengesetzt werden.

VEYTON hat es jetzt so weit ich weiss auch.

dehansen
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Beitrag von dehansen » 03.12.2008, 08:18

Tja catcat, da bist Du aber eine der einigen Personen die das hinbekommen.
Ich empfehle einfach mal ein etwas anspruchsvolleres Modul, beispielsweise das UOS Modul einzubauen. :-)
Man muss nur einen Blick ins osC Forum werfen, da sind solche Probleme an der Tagesordnung, und das sind lauter Leute die sich mit solchen Dingen überhaupt erstmal noch selbst abgeben, eigentlich gar nicht unbedingt die native Aufgabe eines Shopbetreibers.

Das Modulsystem bei Magento ist schon fein, und sicherlich haben die da auch Pionierarbeit geleistet. Aber eben, Magento ist die ein oder andere Größenordnung zu hoch für die ganzen xtCler die hofften schnell wechseln zu können.

Zudem müssen ersteinmal die Module geschaffen werden, ein neues Pluginsystem erfordert neue Module.
Ohne osC und tausende Modulentwickeler wäre xtC (und natürlich auch andere osC Distributionen) niemals groß geworden, den Effekt gibt es bei Magento nicht und wohl auch nicht bei Veyton.

Ich persönlich bin, nicht nur aus beruflichen Gründen, sehr gespannt wie sich die Dinge weiterentwickeln werden...

bara.munchies
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Beitrag von bara.munchies » 03.12.2008, 09:16

dehansen hat geschrieben: Ohne osC und tausende Modulentwickeler wäre xtC (und natürlich auch andere osC Distributionen) niemals groß geworden, den Effekt gibt es bei Magento nicht...
Doch, den gibt es. Magento Connect wächst konstant und es gibt schon über 200 Module. Der größte Teil davon als Community Version. In den USA ist Magento aus Mangel an Alternativen sehr beliebt. Die Freelancer Foren sind voll von Magento Anfragen.

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