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Was studieren?

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Logge
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Beitrag von Logge » 03.03.2009, 19:38

der zug mit dem grossen geld in it ist zumindest in d abgefahren; jeder der aufs arbeitsamt kommt wird zur computer-weiterbildung geschickt.
so ein käse... natürlich kann man in der IT in Deutschland eine Menge Geld verdienen. Richtige ITler können nicht durch Leute vom Arbeitsamt ersetzt werden. Diese Grundlagen, die dort vermittelt werden, haben eher nichts mit richtiger IT zu tun. Das sind eher Schulungen, die den Einstig in andere Berufe erleichtern sollen. Ich muss immer wieder schmunzeln.

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jauernicker
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Beitrag von jauernicker » 04.03.2009, 01:59

mein tipp: lies die ganz ganz genau die studieninhalte und die jeweilige prüfungsordnung durch! frage andere studenten ob das tatsächlich so ist. aber glaube nicht alles was die uni´s, fh´s schreiben.

deutschland ist bei allem neumodischem kram wie dem internet weit hinten.

vertiefung heißt soviel, das du eine vorlesung, die völlig sinnfrei ist, hast. (meine erfahrung)

ich wollte und will immernoch eBusiness studieren. da gibts nur eine einzige möglichkeit in deutschland. das studium ist aber ein ganz normales wirtschaftsinformatik studium.

und pass bei uni´s auf, der bezug zur praxis ist gleich null. der einzigste vorteil ist, du bist den ganzen tag zu hause. es heißt zwar präsenzstudium bzw studiengang, aber da sein musst du nur zur prüfung. öfter hin gehen lohnt auch, bei uns zumindest, nicht.

(bei uns heißt zum beispiel "erlernung guter programmierkultur" das man C und C++ permanent mixt so wie man es braucht, auch wenn es der prof selbst C nennt und programmiert wird nach standards die seit 10 jahren nicht mehr gültig sind)

uni studium = fachidiot :wink:


wenn du ein studiengang gefunden hast der dir gefällt, vergleiche es mal mit dem gleichen studiengang in österreich. (der ist bei mir z.b. eklatant)

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 04.03.2009, 02:29

ach wenn du z.b. "bwl" an der uni studierst bist du mehr fachidiot als bei "marketing" an der fh? wer's glaubt..

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jauernicker
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Beitrag von jauernicker » 04.03.2009, 02:57

also bei uns betand die bwl prüfung darin 2 formeln auswändig zu lernen und die zahlen einzusetzten. damit hatte man schon bestanden und wenn man dazu noch etwas allgemeinwissen hatte, sogar mit gut.

und ich studieren ohne abi an einer uni :D

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Beitrag von Logge » 04.03.2009, 03:35

Naja, ich bin nun fast am Ende meines Studiums und die Zeit war nicht einfach. Sehr anspruchsvoll und eigentlich war das Studium ein Vollzeitjob. Ich habe jede Woche 40 - 50 Stunden investiert und stehe nun kurz vor einem sehr guten Abschluss. Das Niveau ist natürlich von Hochschule zu Hochschule verschieden. Darauf sollte man bei der Auswahl wirklich achten.

In den ganzen Jahren haben bei uns insgesamt 80% der Studenten abgebrochen. Bei den meisten war es einfach Faulheit.

Denkmal
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Beitrag von Denkmal » 04.03.2009, 09:29

Wenn noch einmal studieren würde, wäre die wichtigste Frage für mich nicht was, sondern wo!

Such Dir die Uni mit dem besten Ruf und die Profs. mit den besten Beziehungen. Denke dabei auch über Deutschland hinaus.

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 06.03.2009, 05:29

Denkmal hat geschrieben:Wenn noch einmal studieren würde, wäre die wichtigste Frage für mich nicht was, sondern wo!

Such Dir die Uni mit dem besten Ruf und die Profs. mit den besten Beziehungen. Denke dabei auch über Deutschland hinaus.
Das wäre in Deutschland eindeutig Mannheim. ;)

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Beitrag von soulofkor1 » 12.03.2009, 10:00

langsam langsam leute.. bitte..
habe mir von euch erhofft das ich mich ordnen und sammeln kann..
und nicht noch verwirrter zu sein als vorher xD..

ersteinmal danke an alle die sich an dieser regen diskussion beteiligen und beteiligt haben.. *thumbs up*

ich fasse zusammen..
- fh und uni nimmt sich nicht viel
- fh ist aber spezialisierter und näher/praktischer

in-frage kommen nach eurer meinung für mich:
- bwl
- wiwi
- wirtschafts informatik



ich werf jetzt nochmal was anderes sein..
* was ist mit einem fernstudium?
* was und wo sind gute unis/fhs?



added noch 1, 2 background infos zu mir..
wie gesagt.. ich sollte in 1/2 jahr den abschluss zum staatlich geprüften kommunikationswirt in der tasche haben.. und ich arbeite zz in frankfurt.. und ich wollte/könnte hier sicher auch weiter schaffen.. ob voll oder teil sei dahin gestellt..

nerd
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Beitrag von nerd » 12.03.2009, 10:23

Logge hat geschrieben: so ein käse... natürlich kann man in der IT in Deutschland eine Menge Geld verdienen. Richtige ITler können nicht durch Leute vom Arbeitsamt ersetzt werden. Diese Grundlagen, die dort vermittelt werden, haben eher nichts mit richtiger IT zu tun.
ohje, geh mal zu nem vorstellungsgespraech. gerade bei kleineren firmen wo der letzte spezi schon weg ist wissen die leute oftmals nicht was sie brauchen - da wird dann nach dba's mit 4 jahren access-erfahrung gesucht, oder wie lange die berufserfahrung mit irgendeiner software ist die erst vor einem halben jahr auf den markt kam etc. kannte mal einen der sollte praktikum in einer firma als netwerkadmin machen, alles win2k rechner (das war 2004) wie ihm der chef gesagt hat. nach 2 wochen hab ich ihn wieder getroffen, statt w2k waren irgendwelche win95 und win98 kisten mit 32MB im einsatz (auch der router war ne win kiste) welche alle paar stunden abgeschmiert sind. teilweise war auch mehr ram drin, der aber im bios ausgeblendet war um die hardware kompatibel mit 16bit systemen zu halten.

und DAS sind die leute, die it'ler einstellen - nicht die die ahnung haben!

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Beitrag von soulofkor1 » 16.03.2009, 09:48

ich werf jetzt nochmal was anderes sein..
* was ist mit einem fernstudium?
* was und wo sind gute unis/fhs?

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Beitrag von MuWi » 16.03.2009, 10:54

"Gut" ist relativ.

Registrier dich in den Fachschaftsforen und schnuppere da ein bisschen rein.

Die Uni mit dem besten Ruf muss nicht die beste für Studenten sein. Die bekannten Rankings befragen nicht die Studenten sondern addieren die Publikationen der Professoren (je mehr desto besser). Da kann es vorkommen, dass Profs nur wegen Ihrer Reputation geholt werden (Ranking +2 Plätze nach oben) und nie eine Stunde im Semester vor Studenten stehen.
Dafür lebst du dann beim Vorstellungsgespräch vom "Fame" der Universität.

Kleine Anekdote: Wenn du BWL an der LMU München studierst und zweimal durch die Grundlagen Prüfungen fällst wirst du zwangsexmatrikuliert und deutschlandweit für alle wirtschaftswissenschatlichen Studiengänge gesperrt. Viel Spaß :)

Sensei
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Beitrag von Sensei » 16.03.2009, 16:39

du solltest versuchen ein Dualen studieplatz zu bekommen ist fast das beste, was dir passieren kann, denn wenn du das Studium halbwegs gut machst, wirst du sehr wahrschienlich zumindest befristet übernommen oder hast zumidnest schon berufserfahrung (laut igm ist das gehalt von einem Bachelor mit Dual-Studium das einstiegsgehalt auch höher als für einen von ner Uni.

Würde dir da zu Wirtschaftsinformatik oder BWL raten, wenn man nicht ne totale flachzange ist kommt man da ganz passabel mit durhc^^

wenn nix klappt, versuch es bei der stadt die stellen fast immer was ein auch wenn sie das nicht brauchen oder übernehmen aber dann hast du immerhin schonmal nen abschluss

SebLug
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Beitrag von SebLug » 16.03.2009, 20:19

Hallo,
es kommt immer darauf an, was man machen will.

Ich persönlich würde BWL an einer Universität studieren.
Warum BWL?
Da du aus dem Marketing kommst, sehe ich den Zusammenhang zu Wirtschaftsinformatik nicht. Weder SEO noch SEM haben viel mit einem Wirtschaftsinformatik-Studium zu tun.
Warum Universität?
Das Niveau an Universitäten ist höher als an FHs. Man arbeitet abstrakter und kann dadurch schneller auch neue und andere Sachverhalte durchblicken. Natürlich gibt es auch Idioten von der Uni und echt Top-Leute von einer FH, aber die Tendenz sehe ich ganz klar.
Noch ein Tipp:
Im Bachelor Studium würde ich mich auf keinen Fall spezialisieren. Das kann man beim Master machen. Man sollte ein breites Allround-Wissen haben. Das nmützt einem später viel mehr als man zuerst denkt. Im eigenen Spezialgebiet wird man mit der Zeit eh zum Experten.

Natürlich sehen, das viele anders, aber das ist meine Meinung.
Du solltest versuchen ein Dualen studieplatz zu bekommen ist fast das beste, was dir passieren kann, denn wenn du das Studium halbwegs gut machst, wirst du sehr wahrschienlich zumindest befristet übernommen oder hast zumidnest schon berufserfahrung (laut igm ist das gehalt von einem Bachelor mit Dual-Studium das einstiegsgehalt auch höher als für einen von ner Uni.
Das halte ich für ziuemlichen Unsinn. Im Gegenteil: Es gibt viele Arbeitgeber bzw. Positionen, für die man mit Dual-Studium nicht mehr in Frage kommt.

Zum Thema Fernstudium:
Das ist eine tolle Sache, aber enorm aufwändig. Neben einem Vollzeitjob ziemlich hart. Wenn man Ba und Master machen will dauert das ca. 6 Jahre, in denen man wenig Freizeit hat und sehr viele Wochenenden lernen muss.
Ich habe gerade zwei Jahre lang ein Master-Programm per Fernstudium gemacht und bin froh, dass ich wieder mehr Freizeit habe.

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 17.03.2009, 01:16

SebLug kann ich nur absolut zustimmen.

Die besten wirtschaftswissenschaftlichen Unis in Deutschland sind übrigens Münster, Mannheim, München (MMM lalala...) und Köln, meines Wissens nach. Aber eben nur "fame-technisch", wie hier schon jmd. sagte. Die Studenten sehen das vllt. anders. Liegt halt auch daran: Je "berühmter" eine Uni ist, und je angesehener in der Wirtschaft, kannste fast darauf wetten, dass sie auch "schwerer" ist und höhere Ansprüche hat.

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