Frage zu Myhammer

Beitrag von **Anonymous** » 14.03.2009, 20:41

welchen nachteil hat es genau, wenn ich mit einem basic-account als auftragsnehmer ein angebot auf einen auftrag abgebe? kann der auftraggeber dann gar nicht meine kontaktdaten einsehen?

wie kann er dann überhaupt mit mir ernsthaft kommunizieren?

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Beitrag von **catcat** » 14.03.2009, 21:06

Sorry, das ich Deine Frage nicht beantworten kann, aber ich habe mal ne Frage an Dich:

Wie könnte ich, als Auftragsgeber, überhaupt mit jemandem in Portalen wie hyhammer oder ebay mit einem Auftragsnehmer "ernsthaft" kommunizieren wollen?

Wenn ich da jemanden suche, dann will ich ihn abzocken zum günstigsten Preis.

Nur mal so eingeworfen ohne Dich oder Deine Leistung jetzt dafür disqualifizieren zu wollen, weil Du in solchen Portalen eine Leistung anbietest.

Beitrag von **Anonymous** » 14.03.2009, 21:37

catcat,

irgendwo muss man ja seinen anfang machen und sich mal mit fremdprojekten erproben

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Beitrag von **jackwiesel** » 14.03.2009, 22:40

hermeneuticus hat geschrieben:catcat,

irgendwo muss man ja seinen anfang machen und sich mal mit fremdprojekten erproben

Nein!

Wenn ich da Webseiten sehe die in einem CMS erstellt werden sollen, plus Design und diverser Extras zum Schluss für 120 Euro weggehen, hat das nichts mehr mit Qualität oder Erfahrung sammeln zu tun. Einmal über diverse Ausschreibungen rübersurfen hat mir gereicht.

Beitrag von **swiat** » 14.03.2009, 23:01

Hab mir da auch schon mal überlegt was ein zu stellen, aber nach einigen Tagen suchen nach Angeboten, aus dem Bereich, wo ich hin und wieder anbiete, habe ich mir gedacht, nein danke.

Gruss

Beitrag von **catcat** » 15.03.2009, 00:40

120 Öcken?^^ Zum Glück hab ich da schon länger nicht mehr gesurft.

Was würde man von mir für 120 EUR bekommen?
Hm...
Ein nettes 15 minütiges "Beratungsgespräch".
Dann regge ich ne Domain, kloppe ein WP mit 5-6 Modulen drauf und ne "Hau-Ruck"-headergrafik ist auch noch drin.
Dazu gibts noch ne Bitmap-CD mit 10.000 Werbebildern von anno Dunnemals gratis dazu.

Und dann will ich nie wieder was von dem Kunden hören, weil dazu meine Zeit zu kostbar ist.

Bei nem reellen Stundenlohn von 70 EUR gibts halt nicht mehr...

Beitrag von **jackwiesel** » 15.03.2009, 07:15

Bei nem reellen Stundenlohn von 70 EUR gibts halt nicht mehr...

Vermutlich heisst hermeticus "Eike" mit Vornamen...

Beitrag von **af-projects** » 15.03.2009, 09:08

Hallo.

Also die Preise sind bei MyHammer sicherlich im Keller und man bekommt wahrscheinlich nicht die Qualität die man erwartet. Aber wie ich immer sage: Qualität muss bezahlt werden!

mfg

Beitrag von **jackwiesel** » 15.03.2009, 09:56

Was bei SOWAS rauskommt, kann sich jeder denken der die Aufgabenstellung lesen kann:

https://www.my-hammer.de/db/EDV-Telekom ... vigation=1

Beitrag von **thefly** » 15.03.2009, 10:24

Ab und zu gebe ich da auch ein Gebot ab (nicht im Internetbereich) - was da am Ende für Preise rauskommen ist schon erschütternd und nicht realistisch.

Da überspielen welche eine VHS mit 180 Minuten auf DVD bieten dafür 11 Euro und drücken dann auch noch 5,95 Euro myHammer-Gebühr ab.

Manche Aufträge gehen ja bei gar nicht so unrealistischen Preisen los, was die Bieter dann daraus machen ist ein Witz. Man bekommt die Leute erstmal über den Preis, alles weitere ist zweitrangig.

Beitrag von **jackwiesel** » 15.03.2009, 10:42

Schon die Preisvorstellung des Auftraggebers ist lächerlich - selbst für einen Newcommer oder Hobby-Webmaster. Das ist in etwa als würde ich... nein... Das ist derart abstrus, dass mir gar kein Vergleich einfällt.

Beitrag von **catcat** » 15.03.2009, 10:42

Wenn ich mir z.B. sowas ansehe:
https://www.my-hammer.de/db/EDV-Telekom ... vigation=1

400 EUR geboten und es sind noch 7 tage laufzeit...
Für wieviel ct arbeitet der gute Bieter denn da pro Stunde?

Das die Anbieter wenigstens halbwegs realistische Startpreise festsetzen, sieht man ja noch öfters. In dem beispiel hier 1000 EUR - aber das dann die Bieter so weit runtergehen...???

Beitrag von **Anonymous** » 19.03.2009, 11:55

das preisdumping ist wirklich schrecklich dort. ich hab trotzdem mal ein paar aufträge angenommen, nicht wegen des lohns sondern als eine art lehrgeld. besser so als wenn schon wieder eine "agentur" aus dem boden sprießt.

Beitrag von **jackwiesel** » 19.03.2009, 11:57

Ohne Worte.

Beitrag von **Anonymous** » 19.03.2009, 12:03

@jack

wenn ich für mich angemessene aufträge dort herausfiltere und diese gut erledigen kann, ist das doch in ordnung. natürlich ist das keine dauerlösung, sondern ein "erster kontakt" mit dem kommerziellen gedanken, in dem ich mich auf der dienstleisterspielwiese erstmal vorsichtig erprobe.
oftmals wird ja gleich eine sogenannte agentur aufgemacht und genommen was genommen werden kann... davon bin ich kein freund, denn ich möchte das was ich mache auch mit qualität erledigen können