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Pagrank selbst berechnen

Alles zum Thema Google Pagerank und Backlink Updates.
codeseo
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Beitrag von codeseo » 30.03.2009, 09:47

Hallo Forum!

Welche Tools kennt ihr, mit denen man den Pankerank innerhalb einer (geplanten) Seite selbst berechnen kann?

Um das klar zu stellen: Ich meine NICHT den "Pagerank" der Google Toolbar.

Ich suche ein Tool bei dem man eine Seitenstruktur/Verlinkungsstruktur entwerfen kann. Darüber soll dann der Pagerank berechnet werden.

Wie eingeweihten ja bekannt ist, ist der Pagerank ein relativer Wert für alle Seiten eines Linknetzwerks. Dabei bekommt jede Seite einen Pagerank. Die Summe aller Pageranks ist 1.

greez
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MrTunes
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Beitrag von MrTunes » 30.03.2009, 09:58

Innerhalb einer Domain.... wenn da kein PR reinkommt, also von externen Links gibts auch keinen PR zu verteilen. Selbst wenn man irgendwelche Randbedingungen festlegt, werden sich da ohne Betrachtung der Aussenwelt Dinge ergeben, die nichts mit der Realität zu tun haben.

Ich hatte mal überlegt sowas zu basteln, um eine interne Gewichtung der Seiten, also ein "interner PR" darzustellen. Hab die Idee aber erstmal wegen Patenten zurückgestellt.

seo-nord
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Beitrag von seo-nord » 30.03.2009, 09:58

Summe aller Pageranks ist 1
Aha, man lernt doch nie aus... 8)

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JohnBi
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Beitrag von JohnBi » 30.03.2009, 10:06

Die Seitenstruktur/Verlinkungsstruktur spielt keine Rolle mehr in Zeiten des PageRank-Sculpting, du kannst die PageRank-Vererbung so lenken wie du möchtest.
Probleme mit Google & Co.? Hier die Lösung! - Linktausch?! | Projekt kaufen?! |
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Beitrag von proit » 30.03.2009, 10:06

Mit einem Tool kann ich nicht dienen.
seo-nord hat geschrieben:
Summe aller Pageranks ist 1
Aha, man lernt doch nie aus... 8)
Diese Aussage liest man oft, meist ohne Quellangabe. Ursprung für diese Aussage ist
We assume page A has pages T1...Tn which point to it (i.e., are citations). The parameter d is a damping factor which can be set between 0 and 1. We usually set d to 0.85. There are more details about d in the next section. Also C(A) is defined as the number of links going out of page A. The PageRank of a page A is given as follows:

PR(A) = (1-d) + d (PR(T1)/C(T1) + ... + PR(Tn)/C(Tn))

Note that the PageRanks form a probability distribution over web pages, so the sum of all web pages' PageRanks will be one.
Quelle: https://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html

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Beitrag von MrTunes » 30.03.2009, 10:14

JohnBi hat geschrieben:Die Seitenstruktur/Verlinkungsstruktur spielt keine Rolle mehr in Zeiten des PageRank-Sculpting, du kannst die PageRank-Vererbung so lenken wie du möchtest.
Genau dafür wäre ja ein tool, das die sich aus den Maßnahmen ergebene Verteilung analysiert ganz nett.
Die Bewertung von Dokumenten anhand ihrer Verweise untereinander ist allerdings m.E. wegen diversen Patentansprüchen nicht ohne weiteres als Verfahren nutzbar. Oder was meint ihr?

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 30.03.2009, 10:19

Schwer zu sagen - ich halte so etwas für kaum umsetzbar, selbst etablierte Checker haben diverse Probleme die Linkjuice genau zu berechnen. Da diese aber die Grundlage für die Genauigkeit eines solchen Tools ist, wäre das schon mal ein Faktor, der ein solchen Unterfangen von vornherein als Totgeburt klassifizieren würde.

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Beitrag von MrTunes » 30.03.2009, 10:25

jackwiesel hat geschrieben:Schwer zu sagen - ich halte so etwas für kaum umsetzbar, selbst etablierte Checker haben diverse Probleme die Linkjuice genau zu berechnen. Da diese aber die Grundlage für die Genauigkeit eines solchen Tools ist, wäre das schon mal ein Faktor, der ein solchen Unterfangen von vornherein als Totgeburt klassifizieren würde.
Ich rede ja nur von einer rein internen Betrachtung. Mit vorzugebenen Randbedingungen und einer der oben genannten ähnlichen Formel, wäre das durchaus umsetzbar.

codeseo
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Beitrag von codeseo » 30.03.2009, 11:51

@jackwiesel: Hier geht es ja um ein Tool, dass den Seiteninternen Linkjuice berechnen kann. Das geht mit dem PR-Algorythmus "ganz einfach".
@MrTunes: Patente sollten da nicht das Problem sein. Der PageRank-Algorithmus ist ja ein Software Pantent der Stanford Universität. Soweit ich weiß gelten die in der EU nicht.

Baut doch mal einer so ein Tool bevor ich es selbst machen muss. :idea:

Kleine Hilfestellung:
https://jung.sourceforge.net/
:wink:

Das ist eine schnucklige Java Bibliothek für Graphentheorie (Hint:Ein Linknetztwerk ist ein Graph). Neben Pagerank gibt es da u.A. auch den HITS-Algorithmus im Angebot.

codeseo

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Beitrag von Malte Landwehr » 30.03.2009, 11:57

codeseo hat geschrieben:Hier geht es ja um ein Tool, dass den Seiteninternen Linkjuice berechnen kann. Das geht mit dem PR-Algorythmus "ganz einfach".
Nur dass der öffentlich bekannte Algorithmus über Jahre hinweg sehr stark modifiziert wurde und es nicht mehr so einfach ist, diesen nachzubilden. Auch nicht seitenintern.
Die 45 wichtigsten SEO-Tools und wie ich sie nutze.

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Beitrag von MrTunes » 30.03.2009, 12:07

codeseo hat geschrieben: Patente sollten da nicht das Problem sein. Der PageRank-Algorithmus ist ja ein Software Pantent der Stanford Universität. Soweit ich weiß gelten die in der EU nicht.
Das hieße ich darf das Verfahen in der EU anwenden und anbieten.
Ich schreib doch kein Tool mit dem Hinweis "Benutzung nur innerhalb der EU".
Ich kenn mich mit diesem behinderten US Patentsystem einfach nicht aus und hab kein Bock auf Ärger.
Malte Landwehr hat geschrieben: Nur dass der öffentlich bekannte Algorithmus über Jahre hinweg sehr stark modifiziert wurde und es nicht mehr so einfach ist, diesen nachzubilden. Auch nicht seitenintern.
Man kann ja wohl zumindest eine qualitative Aussage treffen, wie sich diese oder jene Form von Verlinkung auswirkt.

codeseo
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Beitrag von codeseo » 30.03.2009, 12:14

Nur dass der öffentlich bekannte Algorithmus über Jahre hinweg sehr stark modifiziert wurde und es nicht mehr so einfach ist, diesen nachzubilden. Auch nicht seitenintern.
Nun:
<pedantic>
Der öffentlich bekannte Algorithmus wurde nicht modifiziert.
</pedantic>


Den tatsächlichen Ranking-Algorithmus kennt natürlich nur Google. Allerdings haben uns Page und Brin in https://infolab.stanford.edu/~backrub/google.html ja die Anatomie von Google 1.0 offengelegt.

Seitdem haben alle anderen (leidlich) erfolgreichen Suchmaschinen das Ranking ihrer inversen Indices auf Pagerank umgestellt.

Da semantische Suchmaschinen vorrangig Datenmüll liefern und alle einigermaßen brauchbaren Suchmaschinen auf Pagerank basieren, kann man sehr wohl davon ausgehen, dass eine interne Pagerank-Analyse bei einer (neu geplanten) Webseite durchaus Sinn macht.

Nicht zuletzt würde so ein Tool ja auch eine flache Seitenstruktur (https://www.seomoz.org/blog/whiteboard- ... chitecture) gut planbar/überprüfbar machen.

Grüße
codeseo

profo
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Beitrag von profo » 30.03.2009, 13:02

@code, wenn ich das richtig verstehe würdest Du mit so einem Tool nicht unbedingt das erreichen, was Dir vorschwebt. Wenn Du den PR mit der Gesamtheit einer einzigen Site berechnest, erkennst Du zwar, wie der Linkjuice intern fließt.

Aber so richtig interessant wird die Berechnung ja erst, wenn Du verschiedene Modelle durchrechnest, wie sich der PR verteilt, wenn PR von außen in diese oder jenen Seiten hereinfließt. Das wird je nach Eingangsseite(n) und PR-Stärke zu ganz unterschiedlichen PR-Verteilungen auf Deiner Site führen.

Ich vermute, Du erreichst da mit einer einfachen Pi-mal-Daumen-Schätzung mehr.

codeseo
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Beitrag von codeseo » 30.03.2009, 14:29

Welche fragen lassen sich mit so einem Modell beantworten?:

Wie verteilt sich der interne Linkjuice durch (HTML-)Sitemaps?
Wieviel Juice geben Zielseiten an ihre Kategorieseiten zurück?
Wie wirkt sich seitliche Verlinkung in den Blättern des Linkbaums aus?
Wieviel Juice gibt die Seite nach unten weiter, wenn man 2/3/4/5/6 Clicks bis zur untersten Seite braucht.

:roll:
Btw.: Man kann externe Links in dem Modell von Jung2 auch modellieren..


Grüße
codeseo

profo
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Beitrag von profo » 30.03.2009, 16:06

Machbar ist das alles, na klar. Aber Du wirst eben trotz allem mit einer Reihe von Annahmen starten und die Resultate dementsprechend bewerten. Von daher würde ich lieber aufs 80/20-Prinzip setzen: mit 20% des Aufwands (Pi-mal-Daumen-Schätzung) 80% des Nutzens einfahren.

Wenn's allerdings um den Spaß an der Freude geht würde ich das auch durchrechnen ;-) Der Aufwand hält sich ja letztlich in Grenzen.

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