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Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 08.06.2009, 15:08

Warum trauert die SPD so ? Die haben doch weniger verloren als die Union ?

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MrTunes
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Beitrag von MrTunes » 08.06.2009, 15:10

Sloddy hat geschrieben:Falsch Airport1, ich war zwar auch nicht wählen, aber das hat einen Grund. Das was ich meinerseits für sinnvoll halte bietet keine Partei - da müsste ich meine eigene machen. Nur würde das nicht mal ein Prozent der EU-Bevölkerung wollen... einen einheitlichen EU-Superstaat (ála USA -> USE United States of Europe). :Fade-color
Ich weiß in den letzten Jahren auch meisten nicht genau was ich eigentlich wählen will, aber ich weiß was ich definitiv NICHT wählen will, und dafür geh ich wählen. Es gibt nunmal nur die Parteien, die auf dem (laaangen) Zettel stehen, damit muss man leben.
catcat hat geschrieben:Erstaunlich nur, das trotzdem über 50% die CDU/SPD gewählt haben... :o
Dem deutschen Michel gehts eindeutig immer noch zu gut.
Ich höre oft Kommentare wie "Eine kleine Partei zu wählen lohnt doch nicht, die gewinnen ja eh nicht / kommen eh nicht über 5%"
Viele Menschen verwechslen leider die Wahlen wohl mit einer Art Lotterie, bei der es darum geht auf den Gewinner zu setzen.

gnark
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Beitrag von gnark » 08.06.2009, 15:16

MrTunes hat geschrieben:Ich höre oft Kommentare wie "Eine kleine Partei zu wählen lohnt doch nicht, die gewinnen ja eh nicht / kommen eh nicht über 5%"
Viele Menschen verwechslen leider die Wahlen wohl mit einer Art Lotterie, bei der es darum geht auf den Gewinner zu setzen.
haha, stimmt, ein superdummes Argument, das sich leider wacker hält.
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mgutt
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Beitrag von mgutt » 08.06.2009, 16:01

Lord Lommel hat geschrieben:Warum trauert die SPD so ? Die haben doch weniger verloren als die Union ?
Die wollten über eine erhöhte Wahlbeteiligung mehr Stimmen erreichen. Aber sie haben nur ihr Tief vom letzten Mal wiederholt. Daher die Trauer.

Die SPD sieht sich in der geringen Wahlbeteiligung bestätigung und behauptet, dass die die zu Hause geblieben sind eher SPD-Wähler waren ;)
gnark hat geschrieben:Aber dann behaupten, ein Mindestlohn würde Arbeitsplätze zerstören ... das stimmt vielleicht, aber er zerstört nur Arbeitsplätze, die eh kein Mensch braucht.
Das ist eben der Trugschluss. Er zerstört andere, besser bezahlte Arbeitsplätze, weil die für das Gleichgewicht aufkommen müssen, sich die Betriebe das aber nicht leisten können.
Als Arbeitnehmer ist man im Moment (und so schnell wird sich das auch nicht ändern) nunmal in einer schlechten Verhandlungsposition.
Man kanns auch gleich lassen, wenn man so auf Jobsuche geht.
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Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 08.06.2009, 16:22

Pheidippides hat geschrieben:
Mork vom Ork hat geschrieben:Die Europäische Union ist schon jetzt näher dran an den USA als manch einer denkt.
Der Weg ist noch sehr weit.
Zieh doch nur mal in unser Nachbarland Dänemark. Du glaubst nicht, was das für eine Umstellung in Bezug auf Steuern, Rentenversicherung, Krankenversicherung oder Urlaubsregelungen ist. Da ist NICHTS kompatibel.
Genau dieses Missverständnis meinte ich. Die USA sind ein gut integrierter Staatenverbund, keine Bundesrepublik.

Steuern? In den USA kannst du von einer Stadt in die nächste ziehen und musst andere Steuern zahlen, weil neben Bund und Bundesstaaten auch Städte bzw. Kreise eigene Steuern erheben dürfen. Das geht soweit, dass reisende Ausländer an der Supermarkt-Kasse bisweilen verwirrt gucken, weil an der Tanke ein paar Meilen zuvor die Mehrwertsteuer (genauer: sales tax) noch im Preis drin war und jetzt plötzlich auf alle Preise separat aufgeschlagen wird (und in anderer Höhe natürlich).

Renten- und Krankenversicherung? Ist in den USA auch nicht besser, nur anders: Es gibt zwar US-weit gültige Versicherungen, zweifelsohne ein Vorteil, aber die kann sich IIRC ein Drittel der Bevölkerung nicht leisten. Und ob man sich versichern muss oder nicht, bestimmt nicht etwa die US-Regierung, sondern jeder Bundesstaat für sich.

Urlaubsregelung? Auch solche Sachen fallen wie das Gesundheitssystem und sehr viel anderes unter bundesstaatliche Hoheit, d.h. jeder Staat regelt das selbst; in Kalifornien gelten andere Regeln als in Missouri, wo wieder andere gelten als in Maine oder Alaska - genau wie in Europa, wo sich Deutschland und Dänemark unterscheiden.

In den USA sind die Aufgaben zwischen Bund und Staaten strikt getrennt. Der Bund kümmert sich um die Außenpolitik, die Staaten um die Innenpolitik. Barack Obama hat in Kalifornien (fast) nichts zu melden, da ist Arnold Schwarzenegger der Boss, nein, Gouverneur.
Das ist auch der Grund, warum in den Nachrichten häufig vom Gouverneur die Rede ist, dessen Rolle auf Deutschland bezogen selbst der Bayrische Ministerpräsident, der sich ja traditionell gerne mal hervortut, nicht einmal ansatzweise erfüllen kann. Der Gouverneur steht nahezu auf einer Stufe wie der Bundeskanzler in Deutschland.

Der Weg ist noch sehr weit? Nein. Was Innenpolitik angeht, könnte man behaupten, dass die EU mit ihrer bisweilen auftretenden Harmonisierungsmanie schon weiter geht, als es in den USA überhaupt denkbar wäre.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 08.06.2009, 16:33

mgutt hat geschrieben:Die SPD sieht sich in der geringen Wahlbeteiligung bestätigt und behauptet, dass die die zu Hause geblieben sind eher SPD-Wähler waren ;)
Da haben wir's mal wieder: Sozis sind alle faule Zecken ;)

Was ich ja immer toll finde, sind die Begründungen, mit denen sich jede, aber wirklich jede Partei zum Wahlgewinner kührt :)

gnark
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Beitrag von gnark » 08.06.2009, 16:45

mgutt hat geschrieben:
gnark hat geschrieben:Aber dann behaupten, ein Mindestlohn würde Arbeitsplätze zerstören ... das stimmt vielleicht, aber er zerstört nur Arbeitsplätze, die eh kein Mensch braucht.
Das ist eben der Trugschluss. Er zerstört andere, besser bezahlte Arbeitsplätze, weil die für das Gleichgewicht aufkommen müssen, sich die Betriebe das aber nicht leisten können.
Als Arbeitnehmer ist man im Moment (und so schnell wird sich das auch nicht ändern) nunmal in einer schlechten Verhandlungsposition.
Man kanns auch gleich lassen, wenn man so auf Jobsuche geht.
Versteh ich beides nicht (also was du damit sagen willst)
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Beitrag von Lord Lommel » 08.06.2009, 17:12

War aber auch schlimm, die vielen Farben. Und dann diese violette Esoterik-Partei. Sowas kann ich leiden !!! Das hab ich denen aber angekreuzt !

800XE
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Beitrag von 800XE » 08.06.2009, 20:03

mgutt hat geschrieben:Die Grundaussage der FDP, dass Staatshilfen nur dann eingesetzt werden sollten, wenn sie von allen Unternehmen genutzt werden können,
Hier redest du jetzt von "Unternehmen" ....
.. wollte jetzt ein Anderes sagen, wandle es ab
z.B. "Exportmerkte Eroberungshilfe"
z.B. Bionade könnte diese Hilfe brauchen ... sind klein und noch nicht Global
Du sagst "hilfe müßen alle bekommen können"
Das heist ... VW, BMW ... Bosch, Siemens .... müßen die Hilfe auch bekommen .... die brauchen sie aber nicht

das war meine Abwandlung von "Kindergeld(soll Lebensunterhalt der Kinder sicherstellen)" = gibts für alle .... Wer 10.000 verdient braucht kein Kindergeld


Die Anderen Themen die du sagtest ... z.B. Datenvoräte .... die sind Oposition ... dären Meinung zählt nicht, die müßen sich dem Coalitionspartner unterwerfen ....
FDP = FREIE deutsche Partei = FREIE demütige Partner = JA Koalitionspartner, dein Wille ist mein Befehl



Freiheit ist wichtig ....
Aber
Wie die Tage schonmal angesprochen
Westerwellchen sprach "keine Verbote für Energiefressende Elektrogräte" wir wollen selbst entscheiden was wir kaufen ....
.... Die die kein Geld haben, müßen auf den billigen ausweichen = kaufen wahrscheinlich einen Energieverschwender = ökoKiller = FDP freiwilliges selbstmord Programm

Freiheit ist wichtig ....
Aber
aber beim Auto kriegen wir vorgeschrieben das wir Gurte haben müßen

gebt uns doch die "Freiheit" Handtaschenräuber zu werden ... die Oma ist doch selbst schuld wenn sie ihre Handtasche nicht festhält ....
.... alle Arbeitslosen zum Bahnhof schicken "Du bist jetzt Handtaschenräuber und ich(der Mann beim Arbeitsamt) bin jetzt arbeitslos bzw auch Handtaschenräuber"


Freiheit ist wichtig ....
.... aber die totale Freiheit = Anarchie = nix Freiheit



AZ

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Beitrag von Airport1 » 08.06.2009, 20:06

> soziale Marktwirtschaft

da hat der swr2 einen podcast (iphone / ipod anyone?) dazu, ist interessant sich mal anzuhoeren. demnach ist " soziale Marktwirtschaft " gar nicht wirklich richtig sauber definiert, sondern jeder bastelt sich dazu heute was beliebiges zusammen. ludwig erhard hatte das ganz anders gemeint, heute scheint es nur noch eine worthuelse zu sein, die politiker all zu gerne verwenden ;-)

auf youtube gibts ein paar videos von und zu nichtwaehlern. auch so ne aktion "wahlabsage". das juckt vielleicht mal kurz am wahltag, aber danach ist es sehr schnell vergessen. oder wuesste jemand aus dem FF wie die wahlbeteiligung letztes mal gewesen ist, wenns nicht gestern nochmal genannt worden waere? also ich nicht ,)

die auswirkungen von aktiv (nicht) gewaehlten parteien ist wenigstens etwas dauerhafter. mag ja sein dass die wahlversprechen schnell ueber bord geworfen sind nach der wahl, aber man kann immerhin die richtung (etwas) mitbestimmen.
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Beitrag von 800XE » 08.06.2009, 23:31

Airport1 hat geschrieben:> soziale Marktwirtschaft

da hat der swr2 einen podcast (iphone / ipod anyone?) dazu, ist interessant sich mal anzuhoeren. demnach ist " soziale Marktwirtschaft " gar nicht wirklich richtig sauber definiert, sondern jeder bastelt sich dazu heute was beliebiges zusammen. ludwig erhard hatte das ganz anders gemeint, heute scheint es nur noch eine worthuelse zu sein, die politiker all zu gerne verwenden ;-)
Da war glaub mal was auf Phönix oder so

schon als Erhard noch drann war ... hat die "Soziale Marktwirtschaft" afgehört zu funktionieren (die wie er sie verstand)


wirklich funktionieren kann sie nur unter eine Weltregierung ....
... denn was nützt und "Arbeitsverteuernde Arbeitssicherheit" wenn man in China darauf schei....t

Airport1 hat geschrieben:die auswirkungen von aktiv (nicht) gewaehlten parteien ist wenigstens etwas dauerhafter. mag ja sein dass die wahlversprechen schnell ueber bord geworfen sind nach der wahl, aber man kann immerhin die richtung (etwas) mitbestimmen.
---wahlversprechen schnell ueber bord geworfen----

1. Wahlversprechen (=Wunsch)
2. Koalition
3. Bundestag
4. Bundesrat
5. die Realität .... die Anders aussieht als der "Wunsch" .... würde Politiker(in) Wünche einfeich umsetzen können, wäre das nicht Demokratie sondern Diktatur(die kann auch nicht alles umsetzen)

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