Richtig, genau dies finde ich ebenso erschreckend und traurig. Und ich finde es schade, dass so etwas nicht erwähnt wird. Dennoch muss man sagen, dass es zumeist nicht durch das Einwirken anderer passiert, was ja in dem Falle, dass man in Afghanistan stirbt meist nicht der Fall ist. Denn dort passiert soetwas meist in Form von Anschlägen oder sonstigem. Ich gebe dir aber wie gesagt vollkommen recht, es ist genauso traurig und erschütternd.Pompom hat geschrieben:@aLx
weisst du, wie viele Berufskraftfahrer innerhalb der letzten Woche in Ausübung ihrer Pflicht auf deutschen und ausländischen Strassen ums Leben gekommen sind ? Die haben nicht mal Gefahrenzulage gehabt, hinterlassen i.d.R. sogar Frau und Kinder.. Und, da gibt es keinen Staatsakt, die werden (meist) nicht in den Nachrichten erwähnt und auch der Bundesminister für Verkehr drückt sich für die keine Träne aus den Augen.
Übrigens, ich habe da bei so einem bewaffneten Verein auch paar Jahre zugebracht, aber da war die Bundeswehr noch der Feind(bin übrigens trotzdem kein Tali-dinx) und stehe auf dem Standpunkt: "Wer sich in Gefahr begibt, hat die Chance, dabei um zu kommen."
Networker sicherlich sehen das einige Soldaten so, dazu kann ich nur sagen dass ich das ebenso traurig wie erschütternd finde. Doch zu sagen alle Jetflieger gehen da wegen dem Kick hin trifft ebenfalls nicht zu. Es gibt immer solche und solche. Und in einer Zeit wo leider auch noch Mangel an Soldaten herrscht (siehe Feldwebelmangel 2008), ist es doch klar, dass die Bundeswehr versucht es für außenstehende so attraktiv wie möglich zu gestalten. Und ja natürlich müssen die Leute lernen mit Waffen umzugehen. Denn du kannst sie nicht in ein Kriesengebiet oder sonstiges schicken ohne dass sie je Zuvor eine Sicherheitsüberprüfung oder die Handhabung mit der Waffe erlernt haben.
Zum Thema warum Deutschland in Afghanistan ist nur soviel: https://www.bundesregierung.de/Webs/Bre ... istan.html