Du befindest Dich im Archiv vom ABAKUS Online Marketing Forum. Hier kannst Du Dich für das Forum mit den aktuellen Beiträgen registrieren.

Shopsystem

Informationen & SEO Tipps zum Einsatz und Verwendung von Blog-, Wiki und Content Management Systemen wie Drupal, Typo3, Wordpress, Reddot, Joomla, Moin Moin, phpWiki sowie Shop-Systemen wie z.B. XT-Commerce, Magento, ePages, Intershop, 1&1 Shops.
maxim24us
PostRank 1
PostRank 1
Beiträge: 1
Registriert: 23.07.2009, 14:24

Beitrag von maxim24us » 24.07.2009, 11:51

Hallo,


ich suche nach einer Onlineshop-Lösung. Ich habe das Buch " der erfolgreiche Online-Shop gelesen, auch die Vorteile bzw. Nachteile verschiedener Lösungen. Jetz habe ich eine Frage: Wenn ein Shopsystem, wie Gambio installiert wird, der Support und Hosting mit im Angebot ist und, wie sie behaupten, keine Programiererkenntnisse notwendig sind - wozu brauche ich ein Mietshop?. Was ist da wichtig zu beachten?

Anzeige von ABAKUS

von Anzeige von ABAKUS »





Erfolgreiche und optimale Nutzung mit Magento Shopsystemen! Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung mit Magento Shopsystemen und lassen Sie sich beraten!


Lesen Sie die wichtigsten Magento-Optimierungsmaßnahmen oder kontaktieren Sie uns direkt unter: 0511 / 300325-0


chris2009
PostRank 1
PostRank 1
Beiträge: 11
Registriert: 23.06.2009, 18:45

Beitrag von chris2009 » 11.08.2009, 20:20

Ein Mietshop ist immer die schlechtere Wahl. Weil er auf Dauer kosten verursacht. Also brauchst Du auch keinen Mietshop...

Lieber eine Software suchen, die einmalig Geld Kostet, dann ist ruhe ;)

In diesem Forum bin ich unterwegs, für Shopsysteme. Das Board ist noch ganz neu:
https://www.eshop-community.de

die Jungs da, können dir auch sicher auch weiterhelfen, PS Soll keine werbung sein, die Jungs hier können das sicher auch :)

dehansen
PostRank 3
PostRank 3
Beiträge: 77
Registriert: 19.05.2006, 10:47

Beitrag von dehansen » 30.08.2009, 11:40

Ein Mietshop ist mitnichten die schlechtere Wahl!

Es ist alles eine Frage Deiner Kenntnisse und Deiner Fokussierung. Nehmen wir mal an Du bist ein versierter Programmierer der Zeit und Kenntisse hat sein Shopsystem selbst zu erweitern, in dem Fall solltest Du das vielleicht tun.

Nehmen wir mal an Du bist aber kein Programmierer und hast auch keine inhouse Kapazitäten (für ein Gehalt kann man sich eine Menge Mietshops leisten) oder möglicherweise hast Du auch einen Fokus auf den Verkauf und nicht auf Wartung und Pflege der Technik, dann ist ein Mietshop sehr viel günstiger als ein System das Du kaufst / bzw. ein OS Shopsystem und das Du dann extern erweitern lassen musst. Die Kosten dafür sind nämlich meist deutlich höher als die Mietkosten, zudem bekommst Du bei guten Mietshopsystemen auch Beratung und Support, etwas das sonst in guter Qualität kaum zu bekommen ist.

Zudem werden Mietshopsysteme vom Backend her so angelegt das man mit wenig Kenntissen starten kann, das ist bei Kaufsystemen oder gar OS häufig nicht so, wozu auch, da besteht ja die Notwendigkeit nicht im gleichen Maße.

Btw., Foren können einem weiterhelfen, keine Frage, aber Sie sind niemals Ersatz für qualifizierten Support!

Anzeige von ABAKUS

von Anzeige von ABAKUS »


Hochwertiger Linkaufbau bei ABAKUS:
  • Google-konformer Linkaufbau
  • nachhaltiges Ranking
  • Linkbuilding Angebote zu fairen Preisen
  • internationale Backlinks
Wir bieten Beratung und Umsetzung.
Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0

smartie
PostRank 8
PostRank 8
Beiträge: 781
Registriert: 04.04.2004, 19:49

Beitrag von smartie » 30.08.2009, 13:41

Mietsysteme sind unflexibel und man macht sich als Anwender im hohen Maße von dem meist gar nicht so dollen Support abhängig. Out of the Box Systeme, unabhängig ob Miet- oder Kauflösung oder prinzipiell "stand-alone Systeme", werden im Laufe der Zeit immer an die eigenen Bedürfnisse angepasst. Das ist etwas ganz natürliches. Ein System sollte in der Lage (sich an die wachsenden) Geschftsprozesse anzupassen und das ist mit einem Mietsystem leider nur selten bis gar nicht der Fall. Das beweist die Praxis. Oft werden Mietsysteme von Einsteigern oder Kleinunternehmen bevorzugt, aber sobald die Anforderungen steigen hat man das Bedürfniss zu wechseln und so ein Wechsel ist eben nicht immer wirtschaftlich eben mal leicht zu stemmen, daher ist die Strategie entscheidend und sollte nicht übers Knie gebrochen werden, denn dies kann perspektivisch sehr viel mehr kosten. Ohne Strategie ist ein Mietsystem genauso fehl am Platz wie ein Stand-Alone-System. Was mir auch so auffällt: die fehlende Objektivität bei Anbietern von Mietsystemen, wie man im obigen Beispiel/Post erkennen kann.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 30.08.2009, 14:02

fehlende Objektivität? Ich finds einfach nur peinlich.
smartie hat geschrieben:Was mir auch so auffällt: die fehlende Objektivität bei Anbietern von Mietsystemen, wie man im obigen Beispiel/Post erkennen kann.

Velnias
PostRank 3
PostRank 3
Beiträge: 68
Registriert: 23.08.2009, 18:32
Wohnort: DE + LT

Beitrag von Velnias » 30.08.2009, 14:49

Es gibt für einige Bereiche sicherlich eine Daseinsberechtigung für Mietshops. Wenn ein Künstler/Musiker mal auf schnell eine Lösung benötigt, um seine CD´s / Werke schnell und einigermaßen rechtssicher zu verticken, kann der zu einem Mietshop greifen.

Für einen gut gefüllten Shop, von dem der Betreiber auch die Butter fürs Brötchen erwirtschaften möchte, ist es meiner bescheidenen Meinung nach wichtig schon von Beginn an etwas vernünftiges und individuelles auf die Beine zu stellen.

Geht los mit dem Webspace (am besten ein eigener Server) und hört auf mit einem auf die Zielgruppe zugeschnittenem Frontend.

Die Kosten, eines der Hauptargumente der Mietshopanbieter, sind auch nicht so hoch.
Wenn man sich z. B. für XTC entscheidet gibt es jede Menge fähige Dienstleiter, die auch in der Lage sind ein SEO-optimiertes und fehlerfreies Template ohne Tabellen zu programmieren. Die Erweiterungsmöglichkeiten verbessern sich fast täglich und wenn man, wie kürzlich für die Goo... Produktsuche, eine Veränderung benötigt ist das auch mit ein paar Handgriffen erledigt.

Loptr
PostRank 7
PostRank 7
Beiträge: 593
Registriert: 07.08.2007, 11:13
Wohnort: Freiburg

Beitrag von Loptr » 30.08.2009, 15:54

Velnias hat geschrieben:Die Erweiterungsmöglichkeiten verbessern sich fast täglich und wenn man, wie kürzlich für die Goo... Produktsuche, eine Veränderung benötigt ist das auch mit ein paar Handgriffen erledigt.
Nnnaja, sowas würde ich nicht allen Menschen zutraun den Versandkostenpreis in der XML/CSV Datei genereiren zu lassen. Denken wir mal an Gewichts- und Zahlungsabhängige Versandkosten. Da muss man sich erstmal durchbeissen :-)

BTW... Du solltest Dir überlegen, was und wie viel du verchecken willst. Bei ein paar 100 Artikeln würde auch ich Dir zu ner Opensource Variante raten. ABER wenn du mal auf die schnelle ein paar tausend Artikel einstellen willst (kompletter Lieferantenkatalog oder ähnliches) dann solltest daran denken, dass nicht jedes Shopsystem mal einfach so 50.000 Artikel in seine Datenbank aufnimmt ... und auch nicht jeder Server das ganze verkraftet.

Also vllt erstmal überlegen, wie dein Shop in 2 Jahren aussehen und was er können soll. Und dann kann man sich auf die Suche nach einem Shopsystem machen, was das alles kann oder einem Partner für das Shopsys, der DEINE Voraussetzungen (benötigten Anbindungen/Module) schon im Petto ... oder wenigstens programmieren kann ;-)

Denn erfahrungsgemäß zahlt man bei ner Umstellung vom Shopsystem meist das, was man vorher eingespart hat.

Viktor1982
PostRank 8
PostRank 8
Beiträge: 836
Registriert: 29.10.2008, 22:32

Beitrag von Viktor1982 » 30.08.2009, 16:02

maxim24us hat geschrieben:Hallo,


ich suche nach einer Onlineshop-Lösung.
Wenn du ein wenig Programmierkenntnisse besitzt, dann nimm Self-Commerce, wann die neue Version erscheinen wird keine Ahnung, vielleicht im November, wird auch bereinigrte sein und sauberer als xtc und mehr Features, solange kann man die 2.1 nutzen und später transformieren,

den verbugten XTC kannste auch nehmen, muss halt bei diesen beiden Kenntnisse in der Programmierung bzw. Umbauten und Anpassungen an den Code vornehmen, wenn Du was einbauen möchtest, oder Du lässt es sich einbauen usw.

Für Anfänger oder auch Profis ist auch Virtuemart 1.1.3, eine sehr leichte Einstiegshilfe da module leicht installiert werden können, module runterladen installieren und einsatzbereit .

Müssen eventuell minimale anpassungen gemacht werden, wie zum Beispiel, wenn du eine PDF Rechnung im Online - Shop haben möchtest, die Du deinen Kunden versenden kannst.

Die Features für Virtuemart sind eigentlich sehr günstig, wenn Du es aufpeppen möchtest.

Aber dazu muss man wissen was Du so alles haben möchtest, um einen Online Shop zu betreiben.

Achja vom mietshop würde ich die finger lassen, da lohnt sich der Kauf des Shops oder der Shop Version einmalig viel besser.

dehansen
PostRank 3
PostRank 3
Beiträge: 77
Registriert: 19.05.2006, 10:47

Beitrag von dehansen » 17.11.2009, 08:13

Wenn Du ein wenig Programmierkenntnisse hast (häh?) und die Zeit Deinen Shop selbst umzubasteln.

Man den Tip hätten wir mal früher bekommen sollen, dann hätten wir keine Mannjahre in die Entwicklung unseres Systems reingesteckt, das können Leute mit ein wenig Programmiererfahrung nämlich offenbar in ein paar Stunden alles selbst leisten.

Bitte, es ist und bleibt so wie gesagt, wer das kann soll es machen und ein osC/osC Derivat/Magento/Oxid oder sonstwas nehmen und schauen ob das klappt, aber wer keine tiefgreifenden Programmierkenntnisse selbst oder inhouse hat sollte auf eine andere Lösung setzen.

Shops die wegen nicht zu leistender Wartung afgegeben oder total verkorkst an einen Dienstleister gegeben werden sieht man jeden Tag.

Mit solchen Kleinigkeiten wie beispielsweise dem oben erwähnten Versandkostenproblem bei Google Base ist keineswegs zu spassen, wer hier nicht schnell Abhilfe schaffen kann muss die Marketingmaßnahme eigentlich aus juristischen Gründen beenden das kann ganz schnell böse Umsatzeinbrüche mit sich bringen. Bei allen Modellen die keine pauschalen Versandkosten haben ist das nicht einfach zu lösen.
Die Empfehlung sowas schnell mal selbst zu erledigen ist einfach lächerlich!

smartie
PostRank 8
PostRank 8
Beiträge: 781
Registriert: 04.04.2004, 19:49

Beitrag von smartie » 17.11.2009, 08:19

in diesen Punkten kann ich dehansen nur zustimmen. Wer glaubt ein komplexes Shopsystem "auf die Schnelle" programmieren zu können, der tickt ned ganz sauber oder hat absolut keine Ahnung und mit Nullwissen Empfehlungen auszusprechen ist schon echt hart.

pimpi
PostRank 9
PostRank 9
Beiträge: 2185
Registriert: 13.12.2005, 17:22

Beitrag von pimpi » 17.11.2009, 09:17

Edit
Zuletzt geändert von pimpi am 10.12.2009, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.

catcat
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 10292
Registriert: 02.08.2006, 13:21
Wohnort: Litauen

Beitrag von catcat » 17.11.2009, 13:03

Oje... noch ein Mietshop-Unternehmen mehr auf dem Markt.
Gibts da nicht schon genug in allen Preis- und Leistungsklassen?

>>Shops die wegen nicht zu leistender Wartung afgegeben oder total verkorkst an einen Dienstleister gegeben werden sieht man jeden Tag.

Ja. Im letzten Jahr kamen sicher über 5 Konkurrenten bei mir an und fragten mich, nach meiner shopsoftware (und ja: Ich setze Magento ein!), weil Ihr Mietshop nicht mehr ausreichen würde/zu starr ist/dies und jenes angeblich nicht machbar ist. Und jeder hat sich auch über miesen Support geärgert.

In den letzten Jahren hat jeder Hinz & Kunz nen osC/xtC-Fork gebastelt und heute sieht man x Shops im ewig gleichen Retrodesign vor sich hindümpeln.

Nimm das nicht aber persönlich @dehansen.

Ein Mietshop ist was für Bastel-Ernas, die Ihre selbstgehäkelten Mützchen verticken wollen. Sobald aber mehr Umsätze generiert werden sollen, sind Mietshops einfach zu teuer und unflexibel.

dehansen
PostRank 3
PostRank 3
Beiträge: 77
Registriert: 19.05.2006, 10:47

Beitrag von dehansen » 17.11.2009, 17:01

Wer Ahnung von osC hat, weiß was wenig taugt und Zeit und Energie hineinsteckt der kann Erstaunliches damit anfangen.
Zugegeben, ein wirklich neues System können nur wenige bauen, aber machbar ist es.

Nur um mal ein paar Dinge geradezurücken :

Unser größter Shop hat mehr als 300.000 Produkte und läuft gemeinsam mit mehreren weiteren Shops in einem V-Server der wiederum gemeinsam mit einem zweiten V-Server der auch Shops enthält auf einer Dualcoremaschine mit 8GB läuft. Ich würde gern sehen welche Hardware man für einen Magentoshop benötigen würde wenn man 300.000 Produkte in denselben stellen möchte. Ach ja, der Shop läuft in ansprechender Geschwindigkeit! Preise inkl. Hosting zwischen 17 und 40 Euro / Monat.

Neben zahlreichen kleineren und größeren Features haben wir eine Menge Dinge die nicht mal Magento kann, dafür können wir zugegebenermaßen einige Dinge nicht die andere draufhaben. Alles eben eine Frage der Fokussierung und wir ziehlen nunmal nicht darauf gegen Intershop & Co anzutreten.

Wer nicht selbst ein guter Programmierer ist und die Zeit zum basteln hat oder das Budget für eine Agentur zur Verfügung hat (und wir alle wissen das nur die größeren Shops eine Agentur beauftragen können und nur wirklich wenige selber an Systemen arbeiten können) der ist mit einem Mietshopsystem nicht zwingend falsch.

Wie gesagt, eine Frage der Fokussierung. Einen kleineren Shopbetreiber dazu zu zwingen die Software selbst zu programmieren ist Wahnsinn, eine Agentur muss der erstmal bezahlen können, ein paar Tausender im Jahr sollten dafür übrig sein. Hat nunmal auch nicht jeder!

Mag ja sein das jeder "Hinz und Kunz" sich einen osC Fork gebastelt hat, aber wirklich Neues haben nur die wenigsten gemacht, die meisten haben nur ein paar Contributions mit dem Grundsystem gebündelt und fertig.
Insofern ist die Feststellung das diese nur herumdümpeln eine böse pauschale Aussage die nicht unbedingt von tiefer Marktkenntnis zeugt.
Es gibt sehr wohl eine Vielzahl erfolgreicher Shops auf den unterschiedlichsten osC Derivaten.

Retrodesign ist meistens leider richtig, aber letztendlich sehen die meisten Magentoshops auch bloß nach Magento aus. Wann immer eine Agentur beauftragt wird und entsprechend Kohle investiert wird ändert sich das, da spielt das System eigentlich weniger die tragende Rolle, man kann auch osC / Forks recht ordentlich umstricken. Die wenigstens legen aber Wert drauf, bzw. geben das dafür notwendige Kleingeld aus also ist das nunmal so.

Ach ja, ich nehme das mitnichten persönlich, wozu auch, mich ärgern einfach nur diese fachlich schwer nachzuvollziehenden Pauschalausagen.

catcat
PostRank 10
PostRank 10
Beiträge: 10292
Registriert: 02.08.2006, 13:21
Wohnort: Litauen

Beitrag von catcat » 17.11.2009, 22:29

Ich bin kein Magento-Fanatiker: Ich wäge nur ab.
Sag mir ein paar gute Gründe weshalb ich nicht mit magento arbeiten sollte, sondern bei Euch nen Mietshop einrichten soll, dann komme ich gerne zu Euch: No Problem!
Wenn Preis-/Leistung stimmen... klar doch.
Neben zahlreichen kleineren und größeren Features haben wir eine Menge Dinge die nicht mal Magento kann, dafür können wir zugegebenermaßen einige Dinge nicht die andere draufhaben.
Und als da wären? (Da wir eh grade dabei sind, Euren Werbefred zu erweitern?)
Unser größter Shop hat mehr als 300.000 Produkte und läuft gemeinsam mit mehreren weiteren Shops in einem V-Server der wiederum gemeinsam mit einem zweiten V-Server der auch Shops enthält auf einer Dualcoremaschine mit 8GB läuft. Ich würde gern sehen welche Hardware man für einen Magentoshop benötigen würde wenn man 300.000 Produkte in denselben stellen möchte. Ach ja, der Shop läuft in ansprechender Geschwindigkeit! Preise inkl. Hosting zwischen 17 und 40 Euro / Monat.
Naja. Die Menge der möglichen Produkte wird ja nur durch den verfügbaren Webspace beeinflußt.
Was wichtiger ist, ist, wieviel user Du gleichzeitig durch den Shop jagen kannst und welche Serverlast die verursachen.
Ich hab auch schon spasseshalber 1.000.000 Produkte angelegt und dann 3.500 bots drübergejagt, die alles anklickten, was in Reichweite war. Das hat mein v-server auch locker verkraftet. Natürlich mußte ich einige Anpassungen in der magento-cache-control vornehmen - aber es ging.

Ich habe derzeit 6 magentos auf einem 4GB-Ram v-server laufen und das geht prima. Sooo mies ist magento auch nicht mehr, wie es mal war - so in der ressourcenfressenden Zeit vor 1 Jahr.

dehansen
PostRank 3
PostRank 3
Beiträge: 77
Registriert: 19.05.2006, 10:47

Beitrag von dehansen » 18.11.2009, 12:12

Nein, Du baust an Deinem System herum, Du bist nicht in unserer Zielgruppe da wir ein System zur Verfügung stellen an dem der Shopbetreiber nicht selbst programmieren kann. Ich habe gar nichts dagegen wenn jemand das kann soll er es machen, aber die meisten können oder wollen es eben nicht und das ist unsere Zielgruppe.

Ich will hier auch keine Werbung machen, sowas nervt in Foren sehr schnell, daher spare ich mir eine Featureliste. Wer das lesen will kann den Link in der Signatur nutzen. Nur soviel, da wir sehr direkt mit unseren Shopbetreibern zusammenarbeiten und deren Vorschläge so es geht verwirklichen gibt es eine Flut an Features vor allem im Backend die es eben nur bei uns gibt. Dafür haben andere Shopsysteme andere Sachen die wir nicht können, logisch, welches Shopsystem kann schon wirklich alles. Bei größeren Projekten wie Magento ist das in der Form wie wir es machen nunmal kaum leistbar.

Echt, hat Magento diesbezüglich aufgeholt? Wunderte mich schon, so wie es mal war konnte man es ja defacto nicht anbieten.Die Frage ist eigentlich nicht ob Leute sich die Seiten anschauen, das ist nämlich unproblematisch (hast Du URL Rewriting an, das ist so ziemlich das einzige das in dem Bereich Last verursacht), schwieriger ist eine echte Nutzung des Shops, nämlich solche Sachen wir Suchen über größere Produktbestände, geht auf die Datenbank, und die wird dann schnell auch für die anderen Shopbesucher zum Flaschenhals. Volltextsuchen über hunderttausende Datensätze in den shopüblichen Datenbankstrukturen werden schnell mal zum Problem. ;-)

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag