vielleicht habt ihr schon Erfahrungen mit der folgenden Idee gemacht (die - zugegeben - gar nicht neu ist). Unsere Website ist hauptsächlich auf echte Nutzer ausgelegt und besitzt neben vielen Javascript-Funktionen auch viele Design-Elemente im Quelltext. Das an sich soll auch so bleiben. Allerdings befürchte ich, dass dies das Auffinden von Inhalten für die Spider der gängigen Suchmaschinen erschwert.
Ich hatte mir überlegt, ähnlich wie es bestimmte Forensoftware schon seit jeher tut, für Suchmaschinen eigene Templates (nur für Module, die redaktionelle Inhalte aufweisen und von uns gepflegt werden) zu schreiben. Die Inhalte bleiben gleich, aber die Templates werden größtenteils von Layout-bzw. Design-Code sowie Javascripten befreit - ähnlich der Druckansicht eben. Je nachdem, ob ein menschlicher Nutzer oder ein Suchmaschinenbot erkannt wird, wird dann das entsprechende Template ausgegeben.
Hat das von euch bereits jemand getestet? Wenn ja, wie erfolgreich?
Das ist alt und nennt sich Cloaking. Bots sind mittlerweile sehr gut in der Lage, Content von Design zu unterscheiden und Seiten entsprechend auszuwerten und einzuordnen. Da brauchts keine Aufbereitung für die Maschine.
Das ist simpel verboten, auch wenn es nicht geahndet wird. Klingt komisch ist aber so (ich kenne eine Seite, die es schon jahrelang so macht, aber nicht geahndet wird, obwohl im Cache maßgebliche Links in der Navigation fehlen. Auf die Art wird die interne Vererbung verändert, das mag keine Suchmaschine. Ansonsten hat er fast alles "unwichtige" entfernt und das Template ist auch sehr karg aufgebaut)
Die Richtlinien verbieten zwischen Suchmaschine und Besucher zu unterscheiden. Gleichzeitig ist es aber eigentlich keine inhaltliche Unterscheidung, sondern eine optische.
Nun zu Deinem Einwand:
Wie viel JS oder CSS nun im Quelltext steckt ist vollkommen unerheblich. Beides befindet sich innerhalb von Tags, die von den Bots eh nicht berücksichtigt werden.
Trotzdem macht es Sinn den Quelltext zu komprimieren. JS und CSS extern auslagern, Funktionsnamen kürzen etc. Jedes Byte bedeutet weniger Ladezeiten. Weniger Ladezeiten bedeutet mehr Performance. usw.
Okay, danke für deine Antwort. Deinen Rat habe ich in weiser Voraussicht (;-) ) bereits befolgt und einen Großteil der JS-Snippets zusammengefasst und minified, ebenso die CSS-Dateien.