Muß nen Server kaufen

Beitrag von **catcat** » 05.12.2009, 11:03

Moinsen,

da ich nu Mitarbeiter in 6 Ländern habe wird das ganze IT-Technisch langsam verwirrend und undurchschaubar für alle.
Nu plane ich, nen Server zu kaufen/leasen und in Finnland zu housen.
Jeder Mitarbeiter soll nen Terminalzugriff bekommen, um an die für ihn relevanten Daten zu kommen. Auch will ich da die ganze Software ablegen (Windoof Office/Adobe Suite/...)
Lokal soll kein Geschäftsvorgang mehr bei denen gespeichert werden.

Nu hab ich mir den hier ausgeguckt:
https://www1.euro.dell.com/de/de/untern ... cs=debsdt1
bin mir aber nicht sicher, ob der meinen Anforderungen gerecht wird.

Hat jemand nen besseren Vorschlag?

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Beitrag von **Seo-Kueche.de** » 05.12.2009, 12:54

Hi catcat,

wieso überlegst du Dir Colocation zu betreiben, wenn das anmieten eines Servers oftmals günstiger ist? Des weiteren musst Du als Inhaber, bei Hardwareschäden, für Ersatz sorgen...

Würde mir das nochmal überlegen. Andernfalls machst Du mit Dell nichts verkehrt

Beitrag von **catcat** » 05.12.2009, 14:50

Gute Frage....
Mein Steuerheinz hat mir geraten, bis Ende meines Geschäftsjahres (April 10) noch ein paar sinnlose und hohe Ausgaben zu tätigen. Und da ich eh schon seit längerem nen Server für das Firmennetzwerk wollte...

von **Anzeige von ABAKUS** »

Beitrag von **profo** » 05.12.2009, 15:04

Colocation fetzt nicht, wenn Du wenig Arbeit haben willst. Zum steuerlichen Investieren leg Dir lieber eine Geschäftsrikscha mit Fahrer zu oder mach für Deine Leute ein Seminar unter chinesischen Maulbeerbäumen oder so.

Beitrag von **jackwiesel** » 05.12.2009, 15:28

Der ehemalige Betriebsrat von VW hätte da bestimmt auch tolle Ideen für eine Fortbildung in Rio...

Beitrag von **Anonymous** » 05.12.2009, 16:30

lass dich doch von einem Systemhaus beraten... erstens sind die im Kosten produzieren spitze, und zweitens haste dann jemanden zum anbrüllen wenn es nicht funzt....

dir jetzt etwas zu empfehlen ohne den Bedarf und die benötigste skalierbarkeit zu analysieren wäre nicht gut... zumindest wenn man von dir nicht angebrüllt werden will...

Beitrag von **catcat** » 05.12.2009, 16:31

Ich nehm mir ja schon immer nen Leihwagen mit Fahrer. Aber bei den niedrigen Preisen hier... ich kann ja nicht 24h am Tag rumgefahren werden.

Ich brauch irgendne absetzbare Ausgabe. Am liebsten für IT, damit ich sie schnell abschreiben kann. Und dazu istn Server halt ne prima Geldverbrennungsmethode, die auch noch ganz praktisch wäre.

Bisher hab ich nen Server zuhause stehen, auf den alle Mitarbeiter ihre Daten speichern. Aber zusätzlich haben die Ihre Daten halt auch noch local gespeichert: Und genau das muß ja eigentlich nicht sein^^
Geht ja keinen was an, nech?

EDIT:
Gute Idee Nettworker!^^ (Das wär Dein monatlicher Lichtblitz, wa?

)
Ich brauch halt nen Server, auf dem alle Applications liegen. Ich kauf ne 10er Lizenz für Office oder so und jeder kann auf dem Server mit seinem Word/Excel/Access rumspielen. Wenn der Rechner bei den Mitarbeitern runtergefahren wird, wird auch alles local gelöscht. Also nen reinen Terminalzugriff.
Zudem sollen alle Updates/Änderungen der Preise/Konditionen von diesem Server aus abgerufen werden können. (Ich hab keinen Bock mehr, allen Leuten in zig Ländern zu mailen, das der und der Artikel jetzt x% mehr/weniger kostet.

Ich arbeite ja teilw. mit Amicron-Faktura, das mit den jeweiligen Shops verbunden ist. Der jeweilige Mitarbeiter in diesem Land ist eigenverantwortlich und gibt die Daten ein, erstellt seine Lieferscheine, die Rechnungen stelle ich aus und versende sie.
Wenn nun einer dieser PC-Helden den Firmenrechner niedermacht, passt natürlich nix mehr^^

Darum will ich von den Einzelplatz-Rechnern weg und zu Terminals hin.

Beitrag von **profo** » 05.12.2009, 16:40

Was hältst Du davon, mal eben einen eigenen Hosting-Service aufzuziehen? Thing big

Beitrag von **catcat** » 05.12.2009, 16:45

Nix. Da hab ich noch mehr dämliche Kunden an der Backe.

Da ich schon meine Pläne für die absolute Weltherrschaft, die Pläne für nen News-Server und die Pläne für ne eigene TLD aufgegeben habe, tu ich mir das nicht auch noch an.

Beitrag von **profo** » 05.12.2009, 16:57

Wenn Du so ankommst krieg ich hier gleich meine Winterdepression. Was für ein trauriger Fred *schnüff*

Also dann doch Server kaufen. Aber vereinbare mit den Finnen, dass sie Dir das Tierchen warten und reparieren, das kostet dann wenigstens auch wieder etwas

Beitrag von **Alda** » 05.12.2009, 17:08

catcat hat geschrieben: Da ich schon meine Pläne für die absolute Weltherrschaft, die Pläne für nen News-Server und die Pläne für ne eigene TLD aufgegeben habe...

Ich bin geschockt.

Beitrag von **jackwiesel** » 05.12.2009, 17:19

Da ich schon meine Pläne für die absolute Weltherrschaft, die Pläne für nen News-Server und die Pläne für ne eigene TLD aufgegeben habe...

Ich bin belustigt.

Beitrag von **Anonymous** » 05.12.2009, 17:33

also ich würde mindestens 2 Terminalserver aufsetzen, diese als Cluster, externe Speicherlösung, auch doppelt mit failover, und würde für den Zugriff ggf. einen NX Server (bzw. 2 als cluster mit failover) verwenden, also extra Rechner auf Linux Basis, NX hat einen Connector für MS Terminalserver. So müssten die Terminalserver nicht direkt im Internet stehen und für NX gibts Clients (kostenlos) für alle möglichen Betriebssysteme...

nur mal so als Anregungen.... wenn du da nur 1 Server hinstellst geht nix mehr wenn der mal ausfällt...

Beitrag von **catcat** » 05.12.2009, 18:00

Also nen 2. als Raid hatte ich mir schon gedacht... den Rest des Postings müßtest Du mir allerdings übersetzen in catcat-Doitsch

Beitrag von **Synonym** » 05.12.2009, 18:10

Hm, also für den Fall dass ich da nun komplett falsch liege, aber so etwas hatten wir vor zig Jahren in der Firma. Zentraler Server und alle Aussenstellen und Home-Arbeitsplätze waren mit dem verbunden. Software, gerade Office und dergleichen waren nur auf dem Server. Die Terminals waren so zu sagen dumm, die hatten noch nicht einmal ein CD-Laufwerk. Nur einen Netzwerkanschluss / Modem und gut ist.

War ein normaler Server, glaube von IBM, und dazu Thin-Clients, damals meist von IGEL und fertig. Verbunden das ganze dann über eine VPN-Verbindung per ISDN, Internet oder Standleitung, je nachdem was vorhanden war.