Verleger fordern Google auf,seine Suchstrategie offenzulegen

Beitrag von **Cura** » 19.01.2010, 17:59

Meinst Du wirklich CC, JTV meint das so wie er es sagt? Oder will er damit genau das Gegenteil zum Ausdruck bringen?

Seine Aussagen hier sind schon etwas verwirrend.

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Beitrag von **catcat** » 19.01.2010, 18:10

ja ka. Falls er/sie/es das meint, dann... tja... ich würd ihn/sie/es rauswerfen

Beitrag von **tkay** » 19.01.2010, 18:12

Also grad wegen so nem Kram kam auch der Verweis auf die SEO GRUNDLAGEN ganz am Anfang des Themas - wenn man wissen will, wie man Seite nach oben bringt ist das ein ganz guter Ansatzpunkt

Ansonsten bin ich mit auch nicht sicher ob JenaTV der Kram nun ernst meint oder nicht - falls ja repräsentiert er hier ziemlich gut die Denkweise der Verlagsleute und daher meine Bitte: Kann mal einer den Typen die Grundlagen der New Economy erklären?!?!?!? So langsam wirds nämlich echt Grotesk "Qualitätsjournalismus"....aha, den Suche ich z.B. schon seit langem....

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Beitrag von **SeriousBadMan** » 19.01.2010, 19:08

Cura hat geschrieben: Auch ein Monopol verzerrt immer den Wettbewerb, selbst dann, wenn dieses Monopol nicht zu Manipulationen genutzt wird.

Das ist korrekt. Aber hier wird der Wettbewerb zwischen den Suchmaschinen verzerrt... Yahoo könnte sich vllt. beschweren. Aber nicht die Verleger. Das wäre ja so, wie wenn eine Holzfabrik sich über eine Betonfabrik beschwert, weil jetzt mehr Leute Häuser aus Beton statt aus Holz wollen.

Beitrag von **SeriousBadMan** » 19.01.2010, 19:09

PS: Im Fall von JenaTV bin ich mir eig. sicher, dass das Ironie war.

Beitrag von **Melegrian** » 19.01.2010, 19:34

Die Werbeeinnahmen von Google sollen allein in Deutschland bei rund 1,2 Milliarden Euro pro Jahr liegen, nur versteuert werden diese 1.2 Milliarden nicht in Deutschland, sondern in Irland. Oder sehe ich da jetzt etwas falsch und ein Teil der Steuereinnahmen bleibt in Deutschland oder kehrt wieder nach Deutschland zurück? Frage nur, kenne mich da nicht richtig aus.

Mal angenommen, es ist so einfach und die Steuereinnahmen gehen Deutschland verloren. Wäre es dann irgendwie verwunderlich, dass die Verlegerverbände einen gewissen Rückhalt aus politischen Kreisen erhalten, ja die Verleger eventuell sogar nur vorgeschoben werden und die offiziell verkündeten Gründe eher zweitrangig sind?

Beitrag von **JenaTV** » 19.01.2010, 20:12

SeriousBadMan hat geschrieben:PS: Im Fall von JenaTV bin ich mir eig. sicher, dass das Ironie war.

Ja.

Nein.

Ein bißchen Paranoia:https://carta.info/21664/wie-die-fdp-ei ... oxen-soll/

Beitrag von **JenaTV** » 19.01.2010, 20:15

Cura hat geschrieben:Meinst Du wirklich CC, JTV meint das so wie er es sagt? Oder will er damit genau das Gegenteil zum Ausdruck bringen?

Seine Aussagen hier sind schon etwas verwirrend.

Nein- ich meine das so nicht. Aber anscheinend meinen es die deutschen Verlage genau so.

Beitrag von **bugscout** » 19.01.2010, 21:13

@JenaTV

in Deutschland bitte immer [satire] .....[/satire] markieren, sonst merkt man es hier nicht.

Die Deutsche Meinungsmafia beschwert sich darüber, daß ein anderer Monopolist in ihrem Teich fischt und Werbegelder abschöpft.

Dazu noch dieses böse Internet mit seinen Immobilien-, Auto- und Partnerbörsen und dann kriegen die auch noch was von den Werbegeldern ab. Dazu noch diese ganzen Hobbyschmierfinken. Irgendjemand muß doch die Einnahmen wieder in vernünftige Bahnen lenken.

Denn Google entzieht den Verlegern enorme Einnahmen.

Und teilt sie sich auch noch mit allerlei nutzlosen Volk, daß keinen anständigen Beruf gelernt hat

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie hoch die Parteispenden an die Parteien waren, ......

weiter hilft:
https://www.anti-bertelsmann.de/
https://www.nachdenkseiten.de/?cat=27

Beitrag von **catcat** » 19.01.2010, 21:17

Musst Du braven deutschen Nicht-Steuerzahlern so nen Schrecken einjagen, JenaTV? *schwitz

Beitrag von **nerd** » 20.01.2010, 00:39

gh2000 hat geschrieben: "Hamburg (dpa) - Die deutschen Verleger fordern Google auf, seine Suchstrategie im Internet offenzulegen. Es gebe Anhaltspunkte, dass der Suchmaschinenbetreiber Google seine Marktmacht missbrauche und seine Suchergebnisse wettbewerbswidrig anzeige, verlautete am Montag aus Verlegerkreisen(...)

das stand doch schon vor 1-2monaten auf heise.de...

Beitrag von **gh2000** » 20.01.2010, 12:07

das stand doch schon vor 1-2monaten auf heise.de...

das spricht sehr für heises hellseherische Fähigkeiten, dass ging nämlich vorgestern erst über den DPA-Ticker.

Aber die Diskussion findet tatsächlich schon seit längerem statt.

Beitrag von **JenaTV** » 20.01.2010, 12:08

catcat hat geschrieben:Musst Du braven deutschen Nicht-Steuerzahlern so nen Schrecken einjagen, JenaTV? *schwitz

Weiß nicht ob es schon so weit ist.

Normalerweise regen wir uns hier ja auch über Google auf. Für uns alle ist wohl Google derzeit als Partner aber nicht ersetzbar. Und in letzter Zeit frage ich mich zunehmend ob wir in D nicht schon so weit sind das wir wie die Chinesen demnächst Abschieds-Blumen am Google-Quartier abgeben.

Beitrag von **e-fee** » 20.01.2010, 13:54

EtMa Consulting hat geschrieben:...würde aber schon die Arbeit erleichtern!

Ach ja, wie war das im Laberfred? Texter lesen ja nicht! Weder hier im Thread noch sonstwo.

Die LIEGT zum größten Teil offen, man muss sie dann nur umsetzen. Nennt sich SEO. Kennt aber ein "Qualitätsjournalist" nichts von.

Aber Hauptsache, Etma hat mal wieder ihren täglichen Einzeiler abgelegt!

Beitrag von **bugscout** » 20.01.2010, 14:15

EtMa Consulting hat geschrieben:...würde aber schon die Arbeit erleichtern!

aber immer doch,

wenn die Qualitätsjournalisten mit dem Internet "fettich" sind, rufst du beim Deutschen Internetverlag an, wenn du etwas zu veröffentlichen hast, gibst in der Redaktion den Artikel auf, überweist 30 Tacken und schon erscheint dein etwas überarbeiteter Text für eine Woche.

Dauerschreiber kriegen ein monatliches Veröffentlichungsabo - die Texte erscheinen in der Suchmaschine Bertel je nach Abostufe mehr oder weniger weit vorn.

to be continued