Dummerweise gibt es aber nie so viele Termine. Nach Deiner Logik müsste es mindestens zu 4 Versteigerungsterminen kommen (1. Termin normale Grenzen zu hoch, 2. Termin Grenzen aufgehoben und Bank stoppt die Versteigerung, 3. wieder mit Grenzen und 4. Termin wieder ohne mit möglichem Schnäppchen).ErwinRommel hat geschrieben:Wär ich mir nicht so sicher. Es dürfte immer auch von der Lage abhängen und wenn es bereits 2-3 oder mehr Termine gab und niemand mehr als 50 % geboten hat wird auch die Bank irgendwann damit zufrieden um an Geld zu kommen.mgutt hat geschrieben: Fazit:
50% Rabatte bekommt man nie, weil die Banken eine Versteigerung unendlich oft wiederholen können. Erreicht das Gebot während der Versteigerung keine nennenswerte Summe brechen sie die Versteigerung einfach ab. Weiterhin muss es sich immer um den zweiten Termin handeln, damit die 5/10 und 7/10 Wertgrenzen wegfallen. Aber wie gesagt kann die Bank jederzeit die Versteigerung abbrechen, daher ist das eh Schnuppe. Laut Lektüre gehen fast alle Wertobjekte für max. 30% unter Wert weg. Und der Wert ist immer so eine Sache.
Ich würde mal sagen, dass solche Objekte wirklich Schrott sind und einfach nur zu hoch bewertet wurden, weshalb sie so lange in der Versteigerung sind. Aber selbst dann hat die Bank noch viel Zeit die Immobilie parallel den eigenen Kunden schmackhaft zu machen.