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domain.de und domain.com - Ein oder zwei Projekte?

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gnark
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Beitrag von gnark » 30.03.2010, 12:52

Hi,

ich steh vor der Frage, ob ich ein zweisprachiges Projekt auf 2 Domains und Server (jeweils im passenden Land) mit der jeweiligen Sprache aufteilen soll oder alles auf die .com-Domain schmeisse mit Sprachwahl.

So wie ich das sehe, sieht es so aus:

Vorteile zwei Domains:
- Mehr Vertrauen der User in Landesdomain (interessant wenn man etwas verkaufen will)
- Besserer Serverstandort -> besseres Ranking im entspr. Land

Vorteile eine Domain:
- Gebündelter Trust/Links

Hat jemand Erfahrung, was besser klappt/rankt?
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

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Rem
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Beitrag von Rem » 30.03.2010, 13:27

Ich schreibe mal ein PN.

Ein grosses Problem ist die "Sprachrelevanz". Das heisst, egal ob Du alleine .com fährst oder com/de, die Geschichte mit "Trust" und "Ranking" musst Du auf jeden Fall für die Sprachen getrennt beachten.

Es wird Dir nur schlecht gelingen, von einer Sprache auf die andere Juice zu verteilen, ohne dass nicht die Sprachrelevanz darunter leidet. Ich würde aus meiner Erfahrung her: alles getrennt fahren, getrennt optimieren.

Korrekturen, wenn das "multilinguale" Projekt nicht sauber aufgebaut ist, anzubringen sind sehr zeitaufreibend. Ich habe mich selbst vor sechs Jahren für eine saubere Trennung entschieden und bereue das eigentlich nicht. Also nach zwei Jahren seltsamen Effekten in den SERPS... hatte ich die Schnauze voll.

Wobei Du auch auf "com" alleine sauber trennen kannst. Es ist dann eher "psychologisch" bedingt, wie unsauber man trennt (schliesslich will man ja durch "massig Links" zwischen den Sprachen profitieren, schadet sich aber nur selbst).

Den Blueprint habe ich im PN beschrieben.
- Besserer Serverstandort -> besseres Ranking im entspr. Land
Ja, partiell. Lässt sich aber umgehen. Ich kenne genug Serp-Beispiele, bei denen man eher erschrocken feststellen kann, dass google da Müll listet, weil andere Faktoren stärker gewichtet werden. Aber ich hänge das nicht an die grosse Glocke, weil ich nicht will, dass das hier jemand nachmacht und ich dann schuldig bin im Sinne von "aber Du hast das damals gesagt".

Fehlerhaftes Zeugs in Google kann schliesslich korrigiert werden. LOL

GamblingSEO
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Beitrag von GamblingSEO » 31.03.2010, 05:31

Ich bin da anderer Meinung. Ich würde die Homepage mit .com/de erstellen.
Natürlich wird Trust/Juice auch auf .com/de verteilt, das hat nichts mit der Sprache zu tuen sondern mit der Domain allgemein. Ich selber habe so eine Domain in 2 Ländern nach oben gebracht und das Gute war das ich die 2te Sprache später erst hinzugefügt habe und die mit Relevanten Keywords automatisch schon TOP30 rankte durch die Juice der Main Domain.

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gnark
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Beitrag von gnark » 08.04.2010, 13:07

Es steht jetzt also 1 zu 1 :)
Noch weitere Meinungen?
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

mano_negra
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Beitrag von mano_negra » 08.04.2010, 13:27

ich habe eine com mit 2 sprachen (en und de). ich kann jetzt nicht wirklich was dazu sagen, weil ich die engl. version überhaupt nicht optimiere. das bündeln von trust und links war ursprünglich auch meine überlegung, allerdings würde ich heute eher zu 2 domains tendieren.

gnark
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Beitrag von gnark » 08.04.2010, 13:35

mano_negra hat geschrieben:allerdings würde ich heute eher zu 2 domains tendieren.
ah, und weswegen?
rankt die englische nicht gut?
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

mano_negra
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Beitrag von mano_negra » 08.04.2010, 13:42

die englische rankt nicht, weil ich sie nicht optimiere. aber deswegen kann ich ja nicht wirklich mitreden und hätte vielleicht besser meine klappe gehalten.
es ist nur so ein gefühl, dass das mit dem trust und linkjuice nicht so einfach ist wie man sich das vorher vorstellt
und das rem mit seinen aussagen recht hat:
...die Geschichte mit "Trust" und "Ranking" musst Du auf jeden Fall für die Sprachen getrennt beachten
...Es wird Dir nur schlecht gelingen, von einer Sprache auf die andere Juice zu verteilen, ohne dass nicht die Sprachrelevanz darunter leidet
...Wobei Du auch auf "com" alleine sauber trennen kannst. Es ist dann eher "psychologisch" bedingt, wie unsauber man trennt (schliesslich will man ja durch "massig Links" zwischen den Sprachen profitieren, schadet sich aber nur selbst).

Michael
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Beitrag von Michael » 08.04.2010, 14:00

Ich würde es machen wie die Großen. Siehe Dir mal facebook.com oder wikipedia.org an. Die machen es mit Subdomains. Die Subdomains kannst Du dann auch unter landestypischen IPs :-) hosten.

Malte Landwehr
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Beitrag von Malte Landwehr » 08.04.2010, 15:11

Michael hat geschrieben:Ich würde es machen wie die Großen. Siehe Dir mal facebook.com oder wikipedia.org an. Die machen es mit Subdomains.
Amazon und eBay machen es mit eigenen Domains. Dein Argument zieht also nicht. :P

Die Antwort hängt stark davon ab was für ein Projekt du realisieren willst und wie viel Arbeit du in den BL-Aufbau der beiden Sprachen steckst. Und auch ob du Keyworddomains verwendest oder einen Fantasienamen.
  • Online-Shop und vergleichbares -> landespezifische TLD wegen Vertrauen der Kunden
  • Keyword-Domain -> landespezifische TLD wegen Ranking mit der Hauptseite (reines Bauchgefühl)
  • 80% des Linkbuilding-Budgets geht in den englischen Bereich -> beide Projekte auf die .com
  • ...
Man findet für beide Lösungen* viele Pro- und Contra-Argumente. Es gibt keinen perfekten Weg.

*Eigentlich ja sogar drei populäre Möglichkeiten:
example.com & example.de
example.com & example.com/de
example.com & de.example.com
Die 45 wichtigsten SEO-Tools und wie ich sie nutze.

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