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das sieht man mal wie unsere Steuern verpulvert werden....

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Lyk
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Beitrag von Lyk » 17.06.2010, 07:17

tja leute macht euch mal gedanken... ich habs gemacht und bin auf die idee gekommen eine stiftung zu gründen... ihr glaubt doch nicht im ernst, das die superreichen mit ihren ganzen stiftungen nur gutens tun möchten. da steckt eine ganz andere taktik dahinter ;)

gruß

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 17.06.2010, 08:19

tami6699 hat geschrieben:
catcat hat geschrieben:
Ich frage mich ja immer:
Wo ist der Sinn, das ein Staat Firmen "retten" will?
Das ist doch alles ein groß inszentiertes Kasperletheater.
Aeh...
Schon mal von Arbeitsplatzsicherungen gehoert?
Schon mal von Folgekosten gehoert, wenn grosse Firmen in Konkurs gehen "muessen"?
Erzähl das mal dem Mittelständler der wegen fehlender Kredite Leute entlassen muss.

Das Problem ist doch nicht die Sache selbst... wenn du privat Geld investierst, versuchst du es idr so zu tun das wenn es schief geht nicht dein ganzes Leben auf dem Spiel steht.... wenn du es tust bist du selbst verantwortlich und musst es ausbaden.

Bei der Bankenkrise ist dasselbe passiert, es wurde zu viel Geld in ein Risikosystem investiert, dann sollen die es auch bitte mit ausbaden... ich kann mich nämlich nicht erinnern wann die betroffenen das letzte mal was für die Allgemeinheit getan haben. Wie auch, wenn das Geld nach Amerika gepumpt wurde, was in Teilen sicher auch die Schuld der Privatinsolvenz ist... Man kann einfach keinem Deutschen mehr erheblich viel Geld leihen, selbst wenn er super Konzepte hat, ohne das erhöhte Risiko, zu früher, eines Ausfalls.

Aber wer weiß von uns schon was da alles hinter steckt, das ist meine einzige Hoffnung.

Ich bin aber trotzdem froh das nicht die SPD mit den Grünen am Hebel sitzen und die Situation ausnutzten, wovon ich bei denen ausginge. Wir haben unter deren Leitung in genug Dingen die Vorreiterrolle übernehmen dürfen und die Kosten zu tragen.... nicht auszudenken was bei einer Transaktionssteuer raus käme, wo nur wir Deutsche mitmachen.
Ist klar das sie Wähler aus den trüben Gewässern wieder zurück holen wollen und das macht sie in meinen Augen gefährlich, weil sie Druck haben -> bei noch mehr Entscheidungen nicht die sinnvolle Alternative wählen, sondern die politische.

Morpheus1974
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Beitrag von Morpheus1974 » 17.06.2010, 08:27

Tja, und wenn nächsten Sonntag Wahlen wären, dann würden wir wieder entgeistert auf unseren Stimmzettel schauen und uns die Frage stellen:

Pest oder Cholera?

Ist doch alles die selbe Suppe...

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 17.06.2010, 14:59

tami6699 hat geschrieben:Aeh...
Schon mal von Arbeitsplatzsicherungen gehoert?
Schon mal von Folgekosten gehoert, wenn grosse Firmen in Konkurs gehen "muessen"?
Aber das kann auch nicht in ein "Arbeitsplätze um jeden Preis sichern" enden... wenn eine Firma kurzfristig Unterstützung braucht kann man das noch als OK ansehen, aber wenn es auf langfristige/dauerhafte Subventionen rausläuft ist das nicht unbedingt OK....

da schaue man sich mal die Agrar Subventionen der EU an, da gibt es auch eine Subvention die für alle Nahrungsmittel bezahlt werden die ausserhalb der EU exportiert werden... und so ist es z.B. so das in vielen Ländern Afrikas die einheimischen Bauern "platt" gemacht wurden... die EU Agrarindustrie kann Kartoffeln, Zwiebeln etc. aufgrund dieser Subventionen und wirklich industrieller Anbauweise wesentlich günstiger in Afrika anbieten als die einheimischen Bauern... also wurde so die Landwirtschaft in den Ländern systematisch zerstört, damit die europäische Agrarindustrie ein paar € mehr verdienen kann... aber andererseits gibt es in Afrika auch immernoch Länder in denen Hunger herrscht.... wäre es hier nicht wesentlich sinnvoller wenn die EU diese Art der Agrarsubvention abschaffen würde, und stattdessen überschüßige Lebensmittel aufkaufen und in die Hungerregionen schicken würde.... käme uns Steuerzahler auch sehr wahrscheinlich günstiger... und in den Ländern die fruchtbare Böden haben könnten sich einheimische Bauern etablieren, und einen Großteil der Grundnahrungsmittel selber produzieren...

achja... auch Fluggesellschaften erhalten diese Subvention für Flüge die innerhalb der EU starten zu einem Flughafen ausserhalb der EU... denn durch die Mahlzeiten während des Fluges werden ja auch Lebensmittel "exportiert".... und das ergibt dann auch mal schnell einen 6-7 Stelligen Euro Betrag Subventionen pro Jahr pro Gesellschaft...

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 17.06.2010, 15:11

Die Agrarsubventionen sollen die heimische Agrarwirtschaft am laufen halten, deren Produkte wirklich andernorts günstiger eingekauft werden könnten.

Aber das abzuschaffen und zu glauben dann ginge es anderen besser, ist eine Milchmädchenrechnung.... wenn wir anfangen würden einzukaufen, steigen in den dann exportierenden Ländern noch eher die Preise, das Hungerproblem wäre noch gewaltiger als heute.

Ein weiterer Grund ist, das ein Krieg 3.0 nie ausgeschlossen ist und wenn wir keine Landwirtschaft mehr hätten ganz schön dumm aus der Wäsche gucken würden, wenn wir das Handwerk in 50 Jahren nochmal neu lernen müssten. Ist natürlich "Worst case", aber einer an den man denken muss und für den man elementare Wirtschaftszweige subventionieren muss damit sie nicht aussterben, selbst wenn man sie momentan nicht braucht. Das wäre grob fahrlässig gegenüber kommenden Generationen.

Hobby_SEO79
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Beitrag von Hobby_SEO79 » 17.06.2010, 15:15

Man kann Details gern ausdiskutieren oder Dies und Das. Es gilt das Wesen einer Sache zu erkennen. Und die ist nunmal, dass je höher das Amt, desto weniger wird das Volk vertreten. Punkt. Diese Tatsache gilt es zu ändern. alles andere ist Makulatur.

catcat
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Beitrag von catcat » 17.06.2010, 15:20

tami6699 hat geschrieben:
catcat hat geschrieben:
Ich frage mich ja immer:
Wo ist der Sinn, das ein Staat Firmen "retten" will?
Das ist doch alles ein groß inszentiertes Kasperletheater.
Aeh...
Schon mal von Arbeitsplatzsicherungen gehoert?
Schon mal von Folgekosten gehoert, wenn grosse Firmen in Konkurs gehen "muessen"?
Ja, Tami, ds hab ich schon mal gehört... eigentlich hör ich das immer, wenn unfähige BWLer die eigene Firma so tief in die Scheisse geritten haben, das sie nicht mehr rausfinden und um Ihre Bonuszahlungen fürchten.

Was passiert denn, wenn eine Firma Konkurs geht/abgewickelt wird/zumacht?
Man zahlt die Schuldner aus. Das Vermögen wird liquidiert. Leute werden entlassen. Fertig.
Gemessen am Umfang, macht es absolut keinen Unterschied, wenn zu den 10 MIO Arbeitslosen noch 10.000 Opelianer dazukommen.
Es ist ja nicht so, daß, wenn eine grosse Firma dicht macht, die Welt untergeht.
Wenn ein grosses Unternehmen Milliarden Schulden macht, dann muß es halt dichtmachen und die Banken bleiben auf den nicht getilgten Krediten sitzen - fertig. Wieso sollen da nun plötzlich die Steuerzahler die Schulden zahlen?

Vom Umsatz her bin ich auch Mittelständler. Krieg ich ne Bankbürgschaft von Staat? Nee. Komisch. Da wird mit zweierlei Scheffeln gemessen: Hast Du Lobby - kriegst Du Kohle. Wenn nicht - dann nicht.

Und was die Subventionen angeht: (Eins meiner Lieblingsthemen überhaupt)
Im Sommer letzten Jahres wollte ich in hamburg mein Unternehmen erweitern. Dafür wollte ich 1.3 MIO EUR als Entwicklungszuschuss von der EU haben - als Kredit wohlgemerkt!
Den bekam ich nicht, da meine Unternehmung nicht förderungswürdig sei, hieß es.
Dann gründete ich in Litauen eine neue Unternehmung und siehe da: Innerhalb von nur 1 Monat bekam ich Fördermittel. Sogar noch mehr als ich wollte, da ich Arbeitsplätze geschaffen habe.

Nu ist der Stammsitz meiner Unternehmungen in Litauen und ich habe in DE 18 Mitarbeiter entlassen müssen. In Litauen habe ich 18 neue Mitarbeiter eingestellt. Und die EU-Fördermittel muß ich nicht mal zurückzahlen.

Erklär mir einer diese Logik - ich kanns nicht.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 17.06.2010, 15:22

Beloe007 hat geschrieben:Die Agrarsubventionen sollen die heimische Agrarwirtschaft am laufen halten, deren Produkte wirklich andernorts günstiger eingekauft werden könnten.
Es gibt unterschiedliche Arten der Agrarsubventionen... und ich bezog mich jetzt nur auf die die es für exportierte Lebensmittel gibt... das man die einheimische Landwirtschaft erhalten muss, eben um jederzeit die Grundversorgung sicherzustellen, ist mir auch klar, und gegen diese Art der Agrarsubvention sage ich ja auch nichts, obwohl auch dort einiges im Argen liegt.... kleine Bauern müssen auch mit Subventionen jeden € dreimal umdrehen, während Großbauern, die eigentlich keine Subventionen nötig haben, jährlich 7 stellige Subventionen einstecken können... oder die richtige Agrarindustrie mit mehreren hundert Hektar Gewächshäusern, die bräuchten auch keine Subventionen, schöpfen da aber auch direkt 7 stellige Beträge ab...

aber warum sollten man es subventionieren die Landwirtschaft in Ländern ausserhalb der EU platt zu machen... denn diese Subventionen landen nicht beim kleinen Bauern, der um seine Existenz kämpfen muss, sondern fast ausschließlich bei der Agrarindustrie.... also bei denen die eigentlich keine Subventionen nötig hätten...

profo
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Beitrag von profo » 17.06.2010, 15:43

catcat hat geschrieben:Nu ist der Stammsitz meiner Unternehmungen in Litauen und ich habe in DE 18 Mitarbeiter entlassen müssen. In Litauen habe ich 18 neue Mitarbeiter eingestellt.
Das ist echt krank.
catcat hat geschrieben:Und die EU-Fördermittel muß ich nicht mal zurückzahlen.
Und das ist echt gut ;-)

catcat
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Beitrag von catcat » 17.06.2010, 15:47

1. Das ist nicht krank. Denen zahle ich 1/4 der Gehälter und das ist in Litauen ein Spitzenlohn^^

2. Find ich auch gut. Und ich bekomme die Subventionen 1 Jahr lang. Und 1 Jahr lang zahle ich keinerlei betriebliche Steuern.

profo
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Beitrag von profo » 17.06.2010, 15:49

(Ich meinte nicht, dass Du nun 18 Leute entlassen und woanders eingestellt hast, sondern dass es wegen der unterschiedlichen Förderpraxis so weit gekommen ist...)

pimpi
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Beitrag von pimpi » 17.06.2010, 15:57

Gartenbau hat geschrieben:tja leute macht euch mal gedanken... ich habs gemacht und bin auf die idee gekommen eine stiftung zu gründen... ihr glaubt doch nicht im ernst, das die superreichen mit ihren ganzen stiftungen nur gutens tun möchten. da steckt eine ganz andere taktik dahinter ;)

gruß
Ich habe mir Gedanken gemacht. Ich warte einfach auf die nächste Pest oder Krankheit X die 90% der Menschen auf dem Planeten dahinrafft, sich wieder kleine Gemeinschaften bilden, die Industrie und das Bankenwesen zerfallen sind, der Planet sich wieder mit Wäldern füllt und die verbliebenen Menschen es besser machen und für sich gut und gerecht leben ohne nach dem maximalen Maximum zu streben. Als Religion wünschte ich mir eine faire ohne Machtgier und Pseudopropheten und die einzige Technik sollte sich mit einfachen Handwerksgeräten fertigen lassen. Eine heile Welt. Und ja, auch das Internet gibts dann nicht mehr :Fade-color.

Meine Gedanken dazu ;) Es ist eben wie's ist, wirklich ändern wird sich an der Politik nie etwas. So gesehen gehts uns gut und wir jammer über Kleinigkeiten die den Einzelnen nicht am Leben selbst hindern.

Na dann, weitermachen 8)
Zuletzt geändert von pimpi am 17.06.2010, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.

catcat
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Beitrag von catcat » 17.06.2010, 16:00

Für ne Stiftung brauchst Du 500k oder 1 MIO EUR. (Hab die Zahl nicht mehr im Kopf)
Dazu kommen noch zig 10k an Anwaltskosten.

gnark
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Beitrag von gnark » 17.06.2010, 16:04

Und die Lebensmittelampel haben die Lobbyisten auch verhindert ... Schweinehaufen!!! Geht doch mal auf die Straße wenn euch was nicht passt ihr Nerds!!! :P
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

catcat
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Beitrag von catcat » 17.06.2010, 16:15

Aber da schiessen und prügeln die Bullen auf einen ein...

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