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Rem
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Beitrag von Rem » 11.01.2011, 13:33

Datenschützer und Google sind sich nicht einig, ob GA dem Datenschutz gerecht wird.

Ein Musterprozess gegen einen grossen Nutzer von Analytics wird angestrebt:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpol ... ml#ref=rss


Tja... Dann wünsche ich Euch Deutschen noch viel Vergnügen beim Ausbau/Umbau von Eurer Statistik-Software...
Bzw. macht doch einfach Pop-Ups mit Hinweisen zu Google Analytics und Bestätigungsbuttons, dass die Nutzer auch wirklich verstehen, dass von Ihren Daten Profile hergestellt werden, damit sie
- bessere Suchresultate
- bessere Werbung usw. erhalten.

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Beitrag von catcat » 11.01.2011, 15:46

Bis das Spruchreif ist, sind wir alle längst in Rente und der Rest stellt auf Piwiks oder andere Trackingsoftware um.

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Beitrag von Link-Geier » 11.01.2011, 17:53

jaja, der Staat darf legal gestohlene Daten kaufen und ein Bundestrojaner ist auch rechtens - Deutschland ist schön!

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Cura
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Beitrag von Cura » 11.01.2011, 19:21

Verwechselste da nicht die Parteien, die sich gegenüber stehen LG? Die Datenschützer sind mit dem was der Staat treibt, plant auch nicht immer so einverstanden. Der Staat kann aber halt seine Gesetzgebung entsprechend gestalten. Könnte G das auch, hätten wir wahrscheinlich schon alle einen Chip im Arsch. Bei der Laviererei die G diesbezüglich ständig an den Tag legt ist es sehr verständlich, dass da einige mal sagen: Es reicht jetzt.

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Beitrag von Link-Geier » 11.01.2011, 19:29

Die anomymisierte Übertragung der IP hätte meiner Meinung nach ja nun gereicht.

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 11.01.2011, 19:57

Ich sehe das etwas anders. Jeder Besucher meiner Webseiten hat nicht nur das Recht meinen Namen und meine Anschrift zu erfahren, sondern ich bin
verpflichtet ihm diese Daten im Impressum mitzuteilen. Und dafür dürfte ich, wenn es nach den Datenschützern ginge, im Gegenzug nicht einmal erfahren, wonach er suchte oder aus welchem Land der Besucher kam? Das wäre aber etwas einseitig.

catcat
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Beitrag von catcat » 11.01.2011, 20:05

Is ja schön und recht, Cura: Aber wer bezahlt denn das Gehalt der Datenschützer?
Da fällt mir immer ein: Wessen Brot ich ess - dessen Lied ich sing.
Denen trau ich genau so weit, wie ich pissen kann... wenn ich mit der Stirn an einer Wand lehne.

Ausserdem zwingt ja keiner einen Webmaster Analytics zu verwenden: Da gibts ne Menge anderer und teilweise auch besserer Tools, die keine Daten an irgendwen übermitteln.
Zuletzt geändert von catcat am 11.01.2011, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.

Cura
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Beitrag von Cura » 11.01.2011, 20:07

Wenn Du in der Bahnhofstrasse bei Beate U reingehst, weisst Du auch mit wem Du es zu tun hast.

Was aber geht es Beate U an, wer oder was diejenige ist, die da gerade den grössten Dildo des Ladens gekauft hat und was die sonst noch an Interessen hat?

Cura
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Beitrag von Cura » 11.01.2011, 20:15

>> Is ja schön und recht, Cura: Aber wer bezahlt denn das Gehalt der Datenschützer?

Wer bezahlt das Gehalt von Richtern? Und trotzdem gibt es immer wieder Richter, die auch gegen den Staat entscheiden.

Mir sind die Datenschützer die wir haben lieber als gar keine.

Und es geht ja hier auch nicht um Datenschützer gegen Webmaster. Leider geht es aber hier gegen G nur über die Webmaster. Wäre alles zu vermeiden, wenn G nicht glauben würde seine eigenen Regeln aufstellen und durchsetzen zu können.
Zuletzt geändert von Cura am 11.01.2011, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.

catcat
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Beitrag von catcat » 11.01.2011, 20:16

Ich seh das halt aus der Sicht einer shopbetreibers:
Wenn der Kunde kommt, sieht und geht - dann ist mir das ziemlich egal.
Wenn er aber kommt, sieht und kauft: Dann hab ich eh seinen Namen, Adresse, KK-Daten, evtl. Tel-Nr., Geb.Datum, emailadresse usw. Dann mach ich evtl. eine Boni-Anfrage, verlang ne zusätzliche Schufa-Auskunft...
Da sind mir dann doch die Analyticsdaten über den ziemlich egal. Und es ist mir auch egal, welche Cookies google über den speichert, wenn er nicht ind er Lage ist, die zu löschen.

Wer sich im Internet bewegt, sollte einfach soviel wissen, das er sich selbst schützt.
Ich geh ja auch nicht auf der Reeperbahn spazieren und verteile an die Nutten und Zuhälter meine KK-Nummer und sonst. Daten.

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 11.01.2011, 20:16

Es ist doch noch gar nicht endgültig geklärt, ob eine IP Adresse personenbezogene Daten sind oder nicht. Bis dahin ist das doch alles Bla-Fasel.

Außerdem wer gibt hier eigentlich wem die IP Adresse? Schickt der User die IP Adresse an die Website mit Analytics oder holt sich die Webseite mit Analytics die IP Adresse vom User?
Zuletzt geändert von Bodo99 am 11.01.2011, 20:19, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von catcat » 11.01.2011, 20:17

Cura hat geschrieben:>> Is ja schön und recht, Cura: Aber wer bezahlt denn das Gehalt der Datenschützer?

Wer bezahlt das Gehalt von Richtern? Und trotzdem gibt es immer wieder Richter, die auch gegen den Staat entscheiden.

Mir sind die Datenschützer die wir haben lieber als gar keine.
Is ja OK. Ich zahl keine deutschen Richter mehr, aber es ist schon gut, das die da sind... manche zumindest.
Ich dachte jetzt eigentlich weniger an "den Staat", sondern an "die Steuerzahler".

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Beitrag von Melegrian » 11.01.2011, 20:22

Mit den sonstigen Interessen stimme ich zu, die gehen mir nichts an und die gehen Google nichts an, allerdings nur wenn die personenbezogen ausgewertet werden. Wenn die anonymisiert ausgewertet werden, dann halte ich das durchaus für ein legitimes Mittel der Marktforschung. Marktforschung gibt es in jeder Branche und bei allen Medien und nicht nur im Internet.

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Beitrag von seonewbie » 11.01.2011, 20:52

Ich finde die Diskussion aus sicht eines SEO eher seltsam.
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Beitrag von Japs » 11.01.2011, 20:59

Privat setze ich schon Piwik in der 3 Generation ein :)

Leider ist es aber so, dass ich zB. den ein oder anderen Onlineshop mit betreue - dort für einzelne Produkte Adwords-Anzeigen geschaltet werden und diese Anzeigen wiederum mittels "Conversion-Tracking" quasi gemessen werden, welches eingesetzte Key / Anzeige zum Erfolg (Produktkauf) führt oder welches nicht.

Da aber AdWords-Kampagnen mit Conversion-Tracking nun mal auch nur mittels Google Analytics optimal ausgewertet werden kann - müssen wir es quasi einsetzen.

Mit Piwik funktioniert dies schlichtweg einfach nicht.

Gruß Dirk

seonewbie hat geschrieben:Ich finde die Diskussion aus sicht eines SEO eher seltsam.
Piwik ist eh besser und Ich behalte die Kontrolle über die Daten:

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