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Warum Geld vielleicht doch glücklich macht

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 22.01.2011, 22:27

Geld allein macht nicht glücklich, oder etwa doch? Vieles könne man sich für Geld nicht kaufen, sagen Glücksforscher, aber was nützen uns Verstand, Humor oder Moral, wenn die wirtschaftliche, private oder soziale Not am größten ist?

Sehr lesenswert .... und direkt auf den Punkt gebracht.

https://www.spiegel.de/kultur/gesellsch ... 61,00.html

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Beitrag von Link-Geier » 22.01.2011, 22:50

Man kann es auch einfacher auf den Punkt bringen. "Ohne Moos nix los" ein Spruch aus DDR Zeiten

Dragobert
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Beitrag von Dragobert » 22.01.2011, 22:59

Man braucht Mittel zu Leben. Man möchte auch etwas mehr haben als warme Suppe und Brot.
Wenn jedoch alle Bedürnisse gestillt sind, spielt Geld keine Rolle mehr,
nur in der Psyche des Menschens der immer wieder denkt,
je mehr Geld er hat desto sicherer ist sein Leben.

Dennoch, das Leben kommt nicht aus den Dingen die man zum besitzt.
...Die trügerische Macht des Reichtums....
Die beiden letzten Sätze stammen von Jesus, der an der Erschaffung
des Universums und des Menschens als Werkmeister mitgewirkt hat.

catcat
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Beitrag von catcat » 23.01.2011, 02:14

Dann bin ich ja mal echt froh, daß er mein kleines Universum mit genügend Kohle ausgestattet hat^^

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Beitrag von Cura » 23.01.2011, 06:02

Macht Geld glücklich? Schon allein die Frage ist schwachsinnig. Ein 6er mit Zusatzzahl kann vielleicht für wenig Zeit ein Glücksgefühl erzeugen, aber nur bei jemand der bis dahin nicht wusste, wieviele Nullen ne Million hat.

Glücksgefühle sind immer Momentaufnahmen und in einem normalen Leben dürfte "Glücklichsein" zeitlich prozentual einen kaum messbaren Zeitraum umfassen.

Insofern ist die Frage, ob Geld glücklich macht absoluter Nonsens. Wen nur Geld wirklich glücklich macht, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Umgekehrt würde es eher Sinn machen: Macht kein Geld zu haben unglücklich? Das kann man wohl in vielen Fällen bejahen. Zumindest in unseren Gefilden. Frei nach dem Motto: Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.

columbus0815
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Beitrag von columbus0815 » 23.01.2011, 07:57

Geld alleine macht sicherlich nicht glücklich, beruhigt aber ungemein!

Pompom
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Beitrag von Pompom » 23.01.2011, 11:27

...genau, lieber reich und gesund, als arm und krank.

gzs
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Beitrag von gzs » 23.01.2011, 12:57

Es gab doch in den 70ern mal diese Studie zum Thema. Die hat ergeben, dass mehr Geld nur so lange glücklicher macht, bis die jeweiligen Grundbedürfnisse des Menschen gedeckt sind. Alles was darüber hinausgeht hat das Glücksgefühl dann nur noch unwesentlich gesteigert und ab einer gewissen Summe war das sogar wieder rückläufig.

Wobei die Grundbedürfnisse natürlich individuell verschieden sind, eine allgemeingültige Summe lässt sich daraus nicht ableiten.

Geld macht also nicht zwingend glücklich, allerdings kann "kein Geld" vermutlich sehr unglücklich machen :)

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Beitrag von fun74 » 23.01.2011, 13:18

Also wenn einen Geld unglücklich macht hab ich da die passende Lösung dafür, schenke es mir und du bist dann glücklicher. :lol:

catcat
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Beitrag von catcat » 23.01.2011, 15:52

Aber dann mach ich Dich doch unglücklich. Und das geht ja auch nicht. Da bin lieber ich unglücklich mit meinem Geld und das wird dann ausgeglichen durch das Glücksgefühl, das ich habe, weil ich Dich vor dem Unglücklichsein bewahrt habe.

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Beitrag von SeriousBadMan » 23.01.2011, 16:27

Deshalb haben Superreiche auch so eine hohe Suizidrate ;-)

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 23.01.2011, 16:59

Deshalb haben Superreiche auch so eine hohe Suizidrate
Der war gut .-)

Stellt Euch vor ihr seid, warum auch immer, schwer depressiv aber euer Konto ist gut gefüllt und ihr seid frei. Ihr bucht euch also, mit einem Freund/Freundin/Partner, einen zweiwöchigen Urlaub auf den Malediven, liegt den ganzen Tag in der Sonne, taucht und segelt und nach den 2 Wochen geht es weiter für eine Woche nach Hongkong. Nach dem ihr Hongkong erkundet habt, geht es für weitere 2 Wochen auf einen Segeltörn in die Südsee auf dem ihr Thaiti, Bora Bora usw. einen Besuch abstattet. Viel Sonne, viele neue Eindrücke, viele schöne Naturerlebnisse.

Ob sowas heilend auf eure Depressionen wirken könnte?

Und jetzt stellt euch vor, ihr seid schwer depressiv, sitzt in euer 1-Zimmer-HartzIV-Wohnung rum, seid chronisch pleite und, weil ihr bei der AOK versichert seid, hat auch kein anständiger Therapeut "Zeit" euch zu behandeln.

Was wäre wohl besser? ;-)

Nachdem John Lennon (von den Beatles), nach dem großen Erfolg, eine schwere depressive Phase hatte, in der er monatelang apathisch in seiner New Yorker Wohnung saß und nichts auf die Reihe bekam, machte er genau solch einen Segeltörn von New York in die Karibik und - siehe da - dieser Törn weckte wieder die Lebensgeister in ihm, er kam wieder auf die Beine und wurde produktiv (das er später ermordert wurde, spielt bei diesem Anschauungsbeispiel keine Rolle).

Wäre er aber eine arme Kirchenmaus gewesen, wäre er, aufgrund der Depris, möglicherweise früher oder später aus dem Fenster gesprungen - da hätte es überhaupt keinen externen Mörder gebraucht, das hätte er dann selbst erledigt.

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Beitrag von SeriousBadMan » 23.01.2011, 17:21

Wenn du schon überall warst, könntest du dir in einer depressiven Phase sagen, dass es sinnlos ist da nochmal hinzugehen. Von daher ist dein Beispiel ein Beispiel (unter vielen, auch anders ausgehenden) - aber nicht mehr.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 23.01.2011, 17:32

Versuche mal, innerhalb eines Menschenlebens, überall hinzufahren und Dir alles anzuschauen.

Das ist unmöglich!

Deshalb kann man, wenn die Finanzen stimmen, jeden Tag etwas neues erleben/sehen ohne einen Ort zweimal besuchen zu müssen.

Daher ist dieses Beispiel schon gut geeignet.

Cura
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Beitrag von Cura » 24.01.2011, 06:52

Also ich kenne da zwei Brüder, die haben jeder vor ein paar Jahren so runde 7 Millionen geerbt. Einer ist hochgradig depressiv, der andere recht lebenslustig. Der Depressive hockt noch heute bei Tag und Nacht geschlossenen Rolläden im Dunkeln in der von seinen Eltern geerbten Villa und brütet vor sich hin und hat wahrscheinlich mittlerweile 8 Millionen auf dem Konto. Der andere hat alles verblasen und ist mittlerweile stier, hat aber immer noch bessere Laune als sein Bruder.

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