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bionade
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Beitrag von bionade » 07.03.2011, 11:56

Hi Community!
ich habe seit Jahrten eine PR5 Seite mit politischen Inhalten zum Thema Armut, die brach liegt und viele gute, eingehende Links aufweist. (Grüne, Gewerkschaften etc. Alles Organisationen mit viel Trust)

Immer wieder überlege ich dort einen neuen Inhalt aufzuspielen, der sich vermarkten lässt. Hat jemand eine Idee, welcher vermarktungsfähige Inhalt dort passen könnte? Von der Linkstruktur her wäre am ehesten ein Blog zum Thema Sozialpolitik passend. Aber welche Banner bzw. welche Links kann ich denn in so einen Blog vermieten bzw. verkaufen??? Ein politischer Blog ist in meinen Augen ein Hobby, aber nichts was Geld bringen kann.

Wie seht ihr das?

Grüße!
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catcat
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Beitrag von catcat » 07.03.2011, 12:04

Das Problem ist ja, das keiner Armut verkauft. Und seriöse Ratgeberseiten (keine In-1-Woche-raus-aus-Hartz4-Seiten) haben auch kaum nennenswerte Einnahmen. Die können also gar keine Werbung bei Dir buchen.
Ob man über Flattr reich werden kann, bezweifle ich auch. Ausser man hat einen guten Redaktionsstab, der umsonst arbeitet.
An öffentliche Mittel oder Stiftungsgelder zu kommen ist auch relativ schwierig.
Schau Dir halt mal Seiten wie https://www.netzpolitik.org/ oder https://www.spiegelfechter.com/wordpress/ an und die Anzeigen, die die draufhaben.

pr_sniper
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Beitrag von pr_sniper » 07.03.2011, 12:39

:D Hier steht bisher viel Unsinn: Natürlich sind es gerade die Massen, die von Wirtschaft und Politik immer wieder abgezockt werden, und an denen richtig verdient wird.

Weshalb wohl gibt es GEZ, Verbrauchersteuern, Praxisgebühr, Zuzahlung beim Rezept, E10- Benzin usw. usf. Weshalb wird um 5 oder 8 Euro gefeilscht, wenn andere Millionen verdienen ... Für Laien deshalb: "Kleinvieh macht immer auch Mist".

Gibt es eine bekannte, gute verlinkte Site ist es (unter geschäftlichem Gesichtspunkt) natürlich ein Muss, diese zu vermarkten.

Allerdings ist es auch hier notwendig, dass man die Klientel (und damit Ansprüche, Sorgen, Möglichkeiten) kennt. Kompetenz ist dazu das Wort.

Selbst Hartzern bezahlt das Sozialamt Umzüge, Rechtsanwälte, Sonderausgaben, jetzt Kinderzulagen, Sportvereine, Musikvereine, usw.

Grüne und Armut gehören allerdings nicht zusammen - hier fehlt bereits deutlich Kompetenz ... Die fahren SUV, haben Privatschulen, besetzen alle hochdotierten Sozial- und Kulturplanstellen usw. usf.

Ein politischer Blog, wie z.B. "Wir wollen Guttenberg zurück" könnte z.B. Haargel oder Doktorspielchen in Freudenhäusern (mit Zertifikat) verkaufen. Usw. usf. - alles nur eine Frage der Kompetenz.

Also sucht mal etwas gründlicher nach Möglichkeiten und nicht nach Ausreden.

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bionade
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Beitrag von bionade » 07.03.2011, 13:04

pr_sniper hat geschrieben::D Hier steht bisher viel Unsinn: Natürlich sind es gerade die Massen, die von Wirtschaft und Politik immer wieder abgezockt werden, und an denen richtig verdient wird.
Ja das stimmt, aber wenn ich ein Sozialblog einrichte, dann will und kann ich sicher nicht die Arbeitslosen Abzocken. Wenn ich einen wirklich guten Blog zum Thema Sozialpolitik eröffne und diesen Blog pflege und regelmäßig gute Themen reingebe und der Blog auch in der Bloggosphäre bekannt wird. Wem soll ich dann die Links oder die Banner wirklich verkaufen? Der Webseite "Kredit ohne Schufa"? Solche Werbekunden würden ja meinen Blog bei den Lesern zu recht als unseriös brandmarken. DGB und SPD wären besserere Kunden, haben aber wahrscheinlich keine Ahnung von SEO. Also kann ich ev. mit einem Werbebanner rechnen, aber nicht mit Linkverkäufen.

Ich habe lange genug im Non-Profit Bereich gearbeitet und weiss aus dieser Zeit, dass auch Unternehmen, die im Sozialbereich tätig sind nach marktwirtschaftlichen Kriterien geführt werden müssen, falls sie langfristig erfolgreich sein wollen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass weder Caritas noch Arbeiterwohlfahrt nach Keys wie "Altenpflege" optimieren. Obwohl sie es sollten. Und das ist genau das Problem: Ich vermute, dass SEO noch nicht im Sozialbereich angekommen ist.

Aber bitte korrigiert mich, falls ich mich irre. Denn dann gibt es demnächst eine sehr gut gepflegte Linkquelle für Sozialthemen!

Mercarior
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Beitrag von Mercarior » 07.03.2011, 13:09

Verkauf halt Links...wenn die Seite viel Trust hat, dann dürfte dahingehend ja was gehen...musst halt evtl. gezielt nach Linkkäufern suchen, die so ein bisschen passend sind und du solltest die Links in neue Beiträge auf Unterseiten verpacken, so dass es nicht direkt nach gekauften Links riecht

bionade
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Beitrag von bionade » 07.03.2011, 13:37

Mercarior hat geschrieben:Verkauf halt Links...wenn die Seite viel Trust hat, dann dürfte dahingehend ja was gehen...musst halt evtl. gezielt nach Linkkäufern suchen, die so ein bisschen passend sind und du solltest die Links in neue Beiträge auf Unterseiten verpacken, so dass es nicht direkt nach gekauften Links riecht
Ja, natürlich läuft Linkverkauf so ab. Aber das Problem ist: Wer sind die Linkkäufer??? Die Caritas? Die SPD? Nach meinem Gefühl sind das Organisationen, die nicht SEO betreiben. Und Abzockerseiten für Harz IV Empfänger (Kredit ohne Schufa...) will ich nicht als Linkkäufer haben.

pr_sniper
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Beitrag von pr_sniper » 07.03.2011, 17:16

@Bio: Lies einfach langsamer: "...Allerdings ist es auch hier notwendig, dass man die Klientel (und damit Ansprüche, Sorgen, Möglichkeiten) kennt. Kompetenz ist dazu das Wort.

Selbst Hartzern bezahlt das Sozialamt Umzüge, Rechtsanwälte, Sonderausgaben, jetzt Kinderzulagen, Sportvereine, Musikvereine, usw. ..."

Natürlich haben auch diese Leute ihre äußerst vielseitigen, besonderen Wünsche und Vorhaben. Und natürlich haben auch diese ein Recht auf entsprechende Behandlung. Ich doch nicht, aber du willst sie einfach ausgrenzen ...

Aber wir sind ja hier im Forum unter "SEOs" (Verkaufsverhinderer), bei denen Mutti sowieso alles zahlt.

800XE
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Beitrag von 800XE » 07.03.2011, 22:06

pr_sniper hat geschrieben:@Bio: Lies einfach langsamer:

Selbst Hartzern bezahlt das Sozialamt Umzüge, Rechtsanwälte, Sonderausgaben, jetzt Kinderzulagen, Sportvereine, Musikvereine, usw. ..."
Also, ein Webkatalog mit z.B. Umzugsunternehmen
und dort immer die Hinweise das es Zuschüse bzw Kostenübername vom Amt gibt


Danke Sniper
das muß ich mir merken für WEBStaat
Das soll ja (auch) ein Webkatalog bzw GelbeSeiten werden, nur hab ich das Dilema das bei PPs oft zu lesen ist "keine Politikseiten" womit aber wohl eher Parteiseiten gemeint sind

bionade
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Beitrag von bionade » 08.03.2011, 12:18

Hi pr_sniper!
Danke für den Beitrag. Ich möchte allerdings niemanden ausgrenzen, sondern frage mich nur ob ein SEO-Projekt im Sozialbereich sich wirklich tragen kann. (Ich war selbst auch schon arbeitslos, kenne die Thematik also leider aus eigener Erfahrung.) Die Diskussion hier hilft mir aber die Frage zu klären.

Ich fasse mal den Stand der Dinge zusammen:
- Die eingehenden Links sind bereits jetzt gut und können noch besser werden, wenn man sich ein wenig bemüht.
- Der Inhalt ist derzeit total seriös aber statisch und kann durch ein gut gemachtes Blog, das z. B. wöchentlich aktualisiert wird auch aktuell werden.
- Finanzieren kann sich das Ganze dann
1) über Bannerwerbung von Dienstleistern, die für Harzer tätig werden.
2) Links

@ Banner: Das mit der Bannerwerbung nehme ich jetzt mal so an und hoffe, dass es wirklich funktionieren wird. Allerdings glaube ich in dem Segment eher an die Bannerwerbung als an den Linkverkauf.

@ Links: Einige wenige Partner, die Links von so einer Seite nehmen würden habe ich schon entdeckt. Zwar eher im Bereich Pflege, Krankenversicherung, Rente, betreutes Wohen etc. aber immerhin. Das sind Themen, die vom Text her passen und wo Linkverkäufe nicht unseriös wirken.

Also ich glaube die Sache nimmt Form an.
Grüße!
Bio

bionade
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Beitrag von bionade » 08.03.2011, 13:35

800XE hat geschrieben: Also, ein Webkatalog mit z.B. Umzugsunternehmen
und dort immer die Hinweise das es Zuschüse bzw Kostenübername vom Amt gibt
Danke für die Idee, aber ein Webkatalog bringt mir nix. Ich frage mich immer, warum Leute noch solche Dinge wie Katalogprojekte starten.) Ich bin dabei mehrere topsolide Seiten aufzubauen um Linkplätze zum Tauschen, Verkaufen und eigene Projekte zu generieren. Denn je schärfer G. die Bestimmungen macht, desto klarer ist eines: Linktauschseiten müssen über kurz oder lang "real" existieren, Besucher haben etc, und nicht als Karteileichen im Keller verschmoren. (Ein gesnaptes PR6 Projekt mit 4 Seiten statischem Inhalt ist einfach nicht mehr genug.)

Und da ich von SEO lebe, müssen selbst meine Tauschprojekte kostenneutral sein oder im Idealfall etwas Gewinn bringen.

Grüße
Bio

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 08.03.2011, 13:56

Wenn es denn passt und wo es passt, die haben ein Partnerprogramm über Zanox mit Bannern und so und vergüten pro Lead. Zum Thema Armut sollte es ja schon passend und für den Anfang erst einmal besser als nichts: https://www.worldvision.de/

TomRidley
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Beitrag von TomRidley » 08.03.2011, 14:19

Du musst ja nicht schreiben wie schei... armut ist, sondern wie man da auch wieder rauskommt und hier gibt es genug Partnerprogramme. Das Problem (Armut) interessiert niemand, nur die Lösungen dagegen.

Zudem gibt es ja auch Verbilligungen für Harz 4, iv usw... wo du auch über PPs abkassierst, spezielle Ausflüge mit der Bahn (hat ja auch PP) oder solche Spendensammler wie Worldvision. So gut kenne ich deine Zielgruppe auch nicht :D
Kannst ja auch Bücher schreiben, 50 Rezepte unter 4 Euro für 1 Euro, 1'000 Spar tipps.... Ne Premium Mitgliedschaft, ein Workshop (Follow up mailer) oder sonst was nützliches für deine Kundschaft. Da gibts schon paar möglichkeiten um zumindest die Domain kosten zurück zu bekommen :p


Bereits so ein "Rettet die Armen" T-Shirt kann Geld bringen, Shirts mit den idealen zu verkaufen soll auch gut sein in der Politik :)

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