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Was "Rechtschreibung sowie Grammatik gut" bedeutet

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Synonym
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Beitrag von Synonym » 25.06.2011, 11:00

und auch meine Rechtschreibung sowie Grammatik gut sind, brauch ich eigentlich nicht weiter zu erwähnen. Doch ich tue es dennoch, um Missverständnissen zuvorzukommen
Sagt eigentlich alles aus.
Ganz einfach in den letzten Jahren war ich der Lage eine Fülle an Erfahrungen zu sammeln in dem Ich SEO-Texte, Blog-Texte, AV-Texte und Produktbeschreibungen verfasst habe
Satzbau?
Ich oder ich?
Kommasetzung?
war ich der Lage?
Dass die von mir geschrieben Texte frei von Kopien sind
geschrieben oder geschriebenen?
mit einer Wortanzahl von 250 - 300 Wörtern zu kommen.
zu kommen. Wo gehen die denn hin oder wo kommen die her? Wohl doch eher "zukommen".

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MR93
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Beitrag von MR93 » 25.06.2011, 12:11

Für 2 Cent pro Wort ist wohl nicht mit dem abgeschlossenen Germanistikstudium zu rechnen. Für so manchen "Texter" ist das Aneinanderreihen von Worten die Schlüsselqualifikation.

Margin
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Beitrag von Margin » 25.06.2011, 13:52

Nein, für 2 Cent pro Wort erwarte ich mindestens den erfolgreichen Abschluss der Grundschule. Fehlerhafte Zeichensetzung kann ich durchgehen lassen, wenn es aber mit der Lesbarkeit hapert, dann ist Schicht im Schacht.

*dem Synonym mal beipflichte* ^^

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 25.06.2011, 14:04

hmm.... also wenn nu irgendwo ne Studentin oder so fehlt, sollte man evtl. mal bei ihm im Keller nachsehen... er hat ja bewiesen das er die bestellten Texte nicht selber schreibt..... und bei 2ct pro Wort kann er sie auch nicht extern erstellen lassen... :roll:


Hmm... andererseits hat er ja auch nicht explizit dazu geschrieben in welcher Sprache er Rechtschreibung und Grammatik beherrscht... :-?

gzs
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Beitrag von gzs » 25.06.2011, 23:22

Nur weil einer Rechtschreibung und Grammatik beherrscht, muss er beides noch lange nicht anwenden :) Möglicherweise gibt es dieses Feature erst ab 2,5 Cent pro Wort ...

Barthel
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Beitrag von Barthel » 26.06.2011, 00:00

An solchen Beispielen wie dem von Synonym erkennt man immer den Vollpfosten, weil er versucht irgendwelche gestelzten Formulierungen zu benutzen, um Kompetenz vorzutäuschen. Dabei braucht man im SEO Bereich meistens genau das, was Margin geschrieben hat: der Text sollte gut lesbar sein, Kommas setzen können 95% der Leser sowieso selber nicht... Jedem zweiten Anbieter auf dem Marktplatz würde ich am liebsten dieses Buch hier um die Ohren hauen:
https://www.amazon.de/Deutsch-für-junge ... 3871346721

Kanns übrigens auch jedem von euch empfehlen, wenn ihr eure Texte selber schreibt ^^

Margin
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Beitrag von Margin » 26.06.2011, 05:22

Barthel hat geschrieben:... Jedem zweiten Anbieter auf dem Marktplatz würde ich am liebsten dieses Buch hier um die Ohren hauen ...
Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du Dir einen anderen Nutzen von einem Buch versprichst. Das würde nä(H!)mlich eine weitere Qualifikation erfordern: LESEN
(von Verstehen trau ich mich gar nicht zu reden)

e-fee
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Beitrag von e-fee » 26.06.2011, 10:03

Och Netti, beim Outsourcing an Subunternehmer liegen die Kurse derzeit bei 0,7 Cent/Wort - wenn ich mir eine bestimmte Auftragsbörse anschaue, die ich für meine täglichen Lacher aufsuche.
Macht also noch 1,3 Cent/Wort für die Agentur, die den administrativen Aufwand hat und evtl. etwas nachbessern muss.
Die Bewerbungen kann man dort offen einsehen und die Leute, die sich um diese Inserate prügeln, werben damit, in ihrem "eigenen(!!!) Home-Office" zu arbeiten. Journalistische Erfahrungen bis zurück in die 90er sind natürlich vorhanden. :roll:

Ich denke mittlerweile ja auch, ich sollte mal wieder für Kunden schreiben, für einen angemessenen Preis. Hätte ich mal wieder Lust drauf, aber die eigenen Projekte wollen auch gefüllt werden. Also wäre ich derzeit eher in der Position, da eventuell Unterstützung zu buchen. Aber in so ziemlich jedem Inserat springen mir gleich die Fehler entgegen. Nein, dann schreibe ich doch lieber selbst und gebe meinen Sites meine eigene Handschrift.

Beliebteste Aufreger:
- der Unterschied zwischen "Worte" und "Wörter" ist nicht bekannt
- das "Deppenkomma", das gleich nach dem Subjekt oder einer satzinitialen Präpositionalphrase gesetzt wird, erfreut sich steigender Beliebtheit. Übrigens auch in den Medien, die so gern das "Leistungsschutzrecht" in Anspruch nehmen möchten.
- die schon erwähnten "gestelzten Formulierungen", die gut gemeint sind, aber gründlich in die Hose gehen.
- vor oder nach einem Relativsatz steht (k)ein Komma - leider ist es dahinter genau umgekehrt.
- übertriebene Verwendung der alternativen Form des Relativpronomens ("welcher" etc.), wo ein "der", "die", "das" (ja, auch das sind Relativpronomina und nicht nur Artikel) vollkommen ausreicht und sogar besser klingt.
- übertriebene Verwendung von Demonstrativpronomina ("dieses" etc.), wo das einfache Personalpronomen "er", "sie", "es" auch ausreicht.

Fehler können immer mal passieren. Aber sie sollten nicht passieren, wenn man einen kurzen Text schreibt, in dem (ach so, das "in dem" im oben genannten Inserat ist natürlich auch falsch, hier muss "indem" stehen) man seine Kenntnisse der Rechtschreibung und Grammatik anpreist. Da schaut man doch noch einmal drüber. Außerdem sieht man in dem meisten Fällen, ob es sich im Flüchtigkeitsfehler (Wort vergessen) oder Unwissenheit/Ignoranz handelt.

Margin
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Beitrag von Margin » 26.06.2011, 11:07

Bei derartigen Formulierungen stellt sich mir immer die Frage nach dem Sinn und Zweck. Unweigerlich geht die große, rote Alarmleuchte an. Dem Fehlermachenden zu helfen, kann schon mal nicht Ziel der Aktion sein, da er mit Fachausdrücken erschlagen wird, dass ihm schwindelig wird. Eigentlich wird hier nicht nur DER Fehlermachende mit Fachbegriffen erschlagen. Bleibt die Frage, warum.

Würde ich nun der Kommunikationstheorie von Schulz von Thun folgen ... *räusper*

Ach ja, Fehler kannze einrahmen und meistbietend versteigern, sind eh nur recycelte Buchstaben :D

Tapetum
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Beitrag von Tapetum » 26.06.2011, 11:14

e-fee hat geschrieben:Außerdem sieht man in dem meisten Fällen, ...
Demonstrativ-Fehler? :D

e-fee
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Beitrag von e-fee » 26.06.2011, 11:44

Nö. Nebensatz. Indirekter Fragesatz.
https://www.duden.de/rechtschreibung/ob ... enn_sei_es

So richtig lustig wird es immer dann, wenn einem vollkommen richtige Dinge als Fehler angekreidet werden. :popcorn:
Da sieht man mal, wie weit es mit unserer Sprache schon gekommen ist.

e-fee
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Beitrag von e-fee » 26.06.2011, 11:48

Margin hat geschrieben: Dem Fehlermachenden zu helfen, kann schon mal nicht Ziel der Aktion sein, da er mit Fachausdrücken erschlagen wird, dass ihm schwindelig wird.
War es auch nicht, falls Du Dich auf meinen Beitrag bezogen hast. Darum ging es hier im Fred ja auch nicht. Wir sind doch in der Spaßecke.
Wenn jemand gewisse Qualitäten anpreist und gleichzeitig aufzeigt, dass er selbige nicht besitzt, ist das nun mal recht amüsant. Und das oben angesprochene Inserat ist ja nur ein Beispiel, kommt mir aber täglich vor die Augen.
Ich bestelle mir ja auch keinen Maler für die Wände, der den Anstrich so verhunzt, dass ich nachbessern muss.
Zuletzt geändert von e-fee am 26.06.2011, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.

Margin
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Beitrag von Margin » 26.06.2011, 11:49

e-fee hat geschrieben:Nö. Nebensatz. Indirekter Fragesatz.
You made my day
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Schwede
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Beitrag von Schwede » 26.06.2011, 11:57

Ach, regt euch nicht auf.

Man gewöhnt sich schließlich an allem, sogar an dem Dativ! :wink:

Gruss

Schwede

Viktor1982
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Beitrag von Viktor1982 » 26.06.2011, 17:02

Nimm das Tool zur Hilfe https://rechtschreibpruefung24.de

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