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In Extremo
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Beitrag von In Extremo » 30.11.2005, 22:06

Hallo an alle Mitgleider, ein tolles Forum in dem ich schon länger passiv mitlese und mich nun registriert habe.

Ich möchte für meine stärkste Seite einen weiteren Redakteur einstellen und diesen für geleistete Arbeit entlohnen.

Ich rechne mit Beträgen zwischen 30 und 200 Euro. Hatte mich mal beim Finanzamt erkundigt, dort schickte man mich zur Knappschaft. Ich forderte entsprechendes Info-Material an.

Das ist echt mies, da kommt eine Menge Papierkram auf einen zu, Sozialversicherungskram etc. und das bei Beträge von z.B. 50 Euro.

Gibt es keine anderen Möglichkeiten ganz legal jemanden für eine Arbeit zu entlohnen, ohne diese Strapazen?

Bin über jeden Ratschlag dankbar!

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Liisa
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Beitrag von Liisa » 30.11.2005, 22:15

Wie wäre es mit einem freien Mitarbeiter?

Kristian
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Beitrag von Kristian » 30.11.2005, 22:19

Hallo
Wie wäre es mit einer Firma, die dir einfach die Rechnung schickt? (incl. MwSt)
Zu welchem Thema brauchst du den Kontent?
Gruss Kristian
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In Extremo
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Beitrag von In Extremo » 30.11.2005, 22:27

Es geht um die Berichterstattung neu erscheinender Geräte. Aus welcher Kategorie möchte ich nicht nennen, da fast keine Konkurrenz herrscht.

Ein freier Mitarbeiter? Sprich ehrenamtlich? Das würde bedeuten ich müsste unter die Hand vergüten? Will ich eigentlich nicht und mein Gegenüber auch nicht.

Dachte da eher an eine "Ausnahmeregelung", weil das mit der Knappschaft ist ja wirklich unfreundlich. Da wird mir einmal mehr klar, wie wichtig so ein Bürokratie-Abbau ist!

oldInternetUser
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Beitrag von oldInternetUser » 30.11.2005, 22:35

Ein 'freier Mitarbeiter' ist jemand, der pro Fall, in diesem Fall pro Bericht bezahlt wird. Selbstverständlich regulär mit Rechnung. Er ist eben nicht angestellt, hat keinen Urlaub, wird nicht nach Stunden bezahlt.

Kristian
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Beitrag von Kristian » 30.11.2005, 22:38

Hallo

> Es geht um die Berichterstattung neu erscheinender Geräte.

Du bekommst ein neues Gerät, es wird ausprobiert und das Ergebnis ist der Kontent?
Dafür habe ich Personal., es sei denn es geht um Atomraketen :-)

> Ein freier Mitarbeiter? Sprich ehrenamtlich?
Der Spruch ist nicht von mir aber IMHO gibt es diesen freien Mitarbeiter nicht wirklich zumindest nicht mit Steuernummer und auch nicht legal.

> Dachte da eher an eine "Ausnahmeregelung",....

Was soll der Quatsch? Wenn dir jemand für eine Dienstleistung eine Rechnung schreibt, die Steuer ausweist, eine legale Firma betreibt, was zur Hölle ist da problematisch?

Gruss Kristian
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Liisa
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Beitrag von Liisa » 30.11.2005, 22:50

Redakteure sind häufig als freier Mitarbeiter tätig.

Und Nichts mit unter der Hand...

Ein Redakteur als freier Mitarbeiter ist selbst freiberuflich tätig, schreibt Dir eine Rechnung und kommt selbst für seine sozialversicherungs-und steuerlichen Pflichten auf.

M.E. sind freie Mitarbeiter eine saubere und für den Auftraggeber flexible Lösung.

(Anmerkung: Habe nur unnötige Eigenwerbung rausgenommen)
Zuletzt geändert von Liisa am 01.12.2005, 02:45, insgesamt 3-mal geändert.

In Extremo
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Beitrag von In Extremo » 30.11.2005, 22:51

Das hört sich gut an.

@Kristian u. Lüsa: Hatte das mit den freien Mitarbeiter falsch verstanden :D

Danke für eure Beiträge, das hilft ungemein.

Kristian
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Beitrag von Kristian » 30.11.2005, 23:15

Hallo
@Lisa
Vollkommen OT für die Gemeinschaft hier aber der Begriff "Freier Mitarbeiter" wird in anderen Berufsgruppen ganz anders verstanden.
Ich kann dir für die Zukunft nur empfehlen, ganz freundlich und freundschaftlich, diesen Ausdruck zu meiden.
Schieb es auf den Wandel des Sprachgebrauches bzw. des Verständnisses, das was mal ehrenhaft und angesehen war, ist heutzutage oftmals vom Chor der Blöden betroffen und absolut nicht mehr sinnig.
Gruss Kristian
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123gbde
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Beitrag von 123gbde » 01.12.2005, 01:20

Das mit dem freien Mitarbeiter kann unter Umständen Schwarzarbeit sein und zwar dann wenn eine Scheinselbstständigkeit vorliegt.
Dafür gibt es z.B. Anhaltspunkte wie nur einen Auftraggeber etc.

Liisa
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Beitrag von Liisa » 01.12.2005, 02:21

Nun macht mal halblang Leute!

Ich habe von einem gemäss Par. 18 Einkommensteuergesetz freiberuflichem, selbständigem Journalisten (Redakteur) gesprochen!

Und ich weiss schon, was ich schreibe, ich bin vom Fach.

Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 01.12.2005, 02:54

Ein kleiner Einwurf:
Wenn ich mich recht erinnere ist die Bundesknappschaft für die 400-Euro-Jobs zuständig, was nicht mit "freiem Mitarbeiter" oder so zu tun hat sondern eine geringfügige Beschäftigung darstellt.

Mein Tipp: Geh zum Steuer- oder Unternehmungsberater deines Vertrauens (oder aus dem Verwandtenkreis *g) - der kann dir da auf jeden Fall kompetenter helfen. Vor allem kannst du dich, im Gegensatz zu Aussagen hier im Forum, dann auch ziemlich darauf verlassen.

Da fällt mir noch ein: Auch bei deiner zuständigen Handelskammer (IHK) kann man dir helfen, meist sogar kostenlos. Einfach anrufen und durchfragen, da sitzen normalerweise Experten die dich für deinen jährlichen Mitgliedsbeitrag auch ruhig mal beraten können.

Liisa
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Beitrag von Liisa » 01.12.2005, 03:08

Ich kann Southmedia da nur zustimmen.


Gruss

Conni

SloMo
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Beitrag von SloMo » 01.12.2005, 08:08

Freiberufler gibt es in verschiedenen Branchen. Im Prinzip ist das nichts anderes, als ein Ein-Mann-Unternehmen. Freiberuflichkeit erspart diesen Branchen im Prinzip die komplizierte Buchhaltung, da auf eigene Rechnung gehandelt wird. Außerdem muss eine freiberufliche Tätigkeit nur beim Finanzamt gemeldet werden. Klassische freiberufliche Tätigkeiten sind: Jurnalisten, Ärzte, Architekten, Ingenieure, aber auch Programmierer, Designer und Künstler. Allerdings kann sich nicht jeder als Freiberufler bezeichnen, sondern es gibt gewisse Auflagen. Mindestens ein entsprechender Hochschulabschluss muss vorliegen, und die Tätigkeit muss bestimmten Anforderungen entsprechen (z.B. muss eine Gutachter- oder Beratertätigkeit oder ähnliches ausgeübt werden).

Im Prinzip kommt es nur darauf an, dass der Redakteur für seine Tätigkeit eine Rechnung schreibt und seine Steuern und Versicherungen selbst organisiert. Ob das jetzt ein freier Jurnalist ist, oder ein gewerblicher Webdesigner, ist im Prinzip völlig egal.

Gruß, SloMo

In Extremo
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Beitrag von In Extremo » 01.12.2005, 11:07

Danke für eure Tipps! Das mit der IHK hört sich gut an. Werde da mal durchbimmeln.
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