Langsam erinnert mich das ein wenig an black hat Seo.
Keine Referenzen zu haben ist nicht schlimm, solange sich eigene Seiten oder sonstige Erfahrungen vorzeigen lassen. Schlimm ist hingegen, sich aufgrund des "Referenz-Drucks" falsche Referenzen anzulegen - womöglich sogar noch solche Listen, in denen sich sogar der neue potentielle Auftraggeber wiederfindet, obwohl er noch nie etwas vom entsprechenden Dienstleister hörte
Zum reinen Erfolgsmodell: Wer hat denn mit dem reinen Erfolgsmodell am wenigsten Schwierigkeiten? Natürlich - die black hats

Diese pushen eine Site dann einfach mal nach allen schmutzigen Regeln der geschmacklosen Kunst nach oben, kassieren die Erfolgsprämie, und sind dann, wenn das FALSCH geförderte Projekt wieder absackt, schon lange nicht mehr zu erreichen. Ich sag ja, günstig ist stets, sich von vornherein einen kompetenten Dienstleister zu suchen - und dann ist es eigentlich mehr im Interesse des Kunden als im Interesse des Seos, möglichst wenig in die Erfolgsprämie zu steuern und dafür lieber mehr auf Basis zu setzen.
Ich stelle mir das mit der Erfolgsprämie aber sowieso etwas unsicher vor. Mal eine Frage in den Raum: Ich habe ein Projekt, bei dem der sog. Google Dance noch deutliche Wirkungen zeigt. So springen manche harten Keywords mal für ein oder zwei Wochen direkt in die Top 5, fallen dann für zwei, drei Wochen wieder komplett aus der ersten Hundert, und sind dann wieder ganz vorne dabei. Die WMP zeigen dann meist Top 10 oder Top 20 an. Was gilt in einem solchen Fall als Grundlage? Zählen dann die Top 5, die Top 10 oder 20, die Top 100, überhaupt nicht dabei?
Noch eine Frage: Was ist, wenn die Top 3 vereinbart sind, um das beispielsweise am 31.08. so sein muss, die Plätze aber erst am 01.09. erreicht sind? Geht der Seo dann bei einem reinen Erfolgsmodell leer aus?
Das sind natürlich wieder solche Fragen, wo mancher unüberlegte Auftraggeber sicher sagt: "Was interessiert mich der Mist? Er ist der Seo, muss er doch selber zu sehen, was er macht!". Allerdings lässt sich für einen mitdenkenden Auftraggeber dadurch schnell erkennen, dass ein reines Erfolgsmodell nicht gerade die seriösen Anbieter anzieht. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Ich finde aber, der hiesige Threadstarter macht das eben schon ganz gut mit einem starken Basis-Modell und nur noch einen zusätzlichen Bonus, welcher mehr als eine Belohnung wie als eine Abhängigkeit zu sehen ist. Wie ich schon mehrfach sagte, der hiesige Threadstarter scheint sehr genau zu wissen, was er macht - und da muss man ihm auch nicht mit so einem *dummen Gelaber* von wegen reinem Erfolgsmodell ankommen.