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Leistungsschutzrecht Gesetzentwurf und Co.

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imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 31.08.2012, 08:15

Die Tagesschau hat einen sehr umfassenden Artikel dazu geschrieben. Die privaten und kleinen Blogger atmen auf, Seiten die bisher News aufbereitet benutzt haben, müssen schauen wie Tiefgreifend die Regelung wird und wie hoch die Lizenzgebühren. Google wird zur Kasse gebeten..

https://www.tagesschau.de/inland/leistu ... aq102.html

Wer eine zusammenfassenden Artikel darüber lesen will, kann auf unserer Seite vorbeischauen.
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TC Stahl
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Beitrag von TC Stahl » 31.08.2012, 09:52

Auch auf die Gefahr hin, mit dieser Meinung gegen den Mainstream der Netzgemeinde anzureden: Ich finde ein Leistungsschutzrecht in Ordnung. Es geht einfach nicht, dass sich Monopolisten wie Google das Recht herausnehmen, mit der Arbeit anderer Geld zu verdienen.

Wie oft ertappe ich mich dabei, wie ich bei GoogleNews aber auch teilweise in den Suchergebnissen einfach nur Titel und Ausschnitt lese. Gerade beim Konsum von Nachrichten oder wenn man mal nur kurz was nachschauen möchte (ohne groß recherchieren zu wollen) leitet Google mich als Leser keineswegs an den Urheber der Information weiter. Ich bleibe im Angebot von Google. Und das findet keineswegs selten statt. Es ist sogar eher die Regel.

Google bekommt es einfach zu perfekt hin, dem Nutzer schon in den Suchergebnissen relevante Information darzureichen. Von komplett aufbereiteten Infoseiten zu Kino, Shopping, Wetter u.s.w. ganz abgesehen - da ist Google regelrecht Schmarotzer.
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SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 31.08.2012, 10:31

imwebsein hat geschrieben: Die privaten und kleinen Blogger atmen auf
Ja, aber wer ist schon privat? Ein Adsense Banner/ein Affiliate Link und du bist es nicht mehr.

Ich finde das unglaublich. So wie ich das verstehe darf ich auch von einem gewerblichen Blog aus nicht mehr zu journalistischen Inhalten linken, ohne zu bezahlen. Gut, dann gebe ich halt keine Quellen mehr an, außer der Wikipedia. Da werden die Verlage sich aber wundern, wenn 1000e Blogger sie nicht mehr verlinken. Ein kommerzieller Blogger ist doch ein "gewerblicher Anbieter von Diensten" (Informationsdiensten nämlich), oder?

Auch wenn die Tagesschau schreibt, es wäre nur auf Aggregatoren bezogen, ist das Gesetz mit "gewerbliche Anbieter von Diensten" doch sehr, sehr, sehr offen formuliert.

@TC Stahl
das mit Google + Wetter/Shopping/Kino sehe ich ähnlich. Nur das Gesetz umfasst ja viel mehr.

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tojas
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Beitrag von tojas » 31.08.2012, 10:45

Google bekommt es einfach zu perfekt hin, dem Nutzer schon in den Suchergebnissen relevante Information darzureichen. Von komplett aufbereiteten Infoseiten zu Kino, Shopping, Wetter u.s.w. ganz abgesehen - da ist Google regelrecht Schmarotzer.
Es wird aber niemand gezwungen im Google Index zu erscheinen. Wie man das verhindert dürfte jedem klar sein. Und die Verlage verdienen natürlich auch nichs an dem Traffic von Google, schon klar...

sG
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TC Stahl
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Beitrag von TC Stahl » 31.08.2012, 10:50

SeriousBadMan hat geschrieben: Ich finde das unglaublich. So wie ich das verstehe darf ich auch von einem gewerblichen Blog aus nicht mehr zu journalistischen Inhalten linken, ohne zu bezahlen. Gut, dann gebe ich halt keine Quellen mehr an, außer der Wikipedia. Da werden die Verlage sich aber wundern, wenn 1000e Blogger sie nicht mehr verlinken. Ein kommerzieller Blogger ist doch ein "gewerblicher Anbieter von Diensten" (Informationsdiensten nämlich), oder?

Auch wenn die Tagesschau schreibt, es wäre nur auf Aggregatoren bezogen, ist das Gesetz mit "gewerbliche Anbieter von Diensten" doch sehr, sehr, sehr offen formuliert.
Also das Zitatrecht soll ja nicht angetatstet werden. Wenn du also innerhalb eines eigenständigen Werkes einen fremden Beitrag ausschnittsweise(!) zitierst, wird es nach wie vor kostenlos sein.

Das bloße Verlinken ohne Textausschnitt/Titel von Fremdseiten fällt meines erachtens nicht unter das Leistungsschutzrecht. Warum auch?

Problematisch wird es für Blogger vermutlich nur, wenn sie erstens mit ihrem Blog Geld verdienen (also gewerblich) und zweitens solche bloßen Übersichtsseiten (Presseschau) veröffentlichen. Wobei hier ja die Zeizungen selbst ebenfalls betroffen wären ^^

Aber warten wir erstmal ab, welcher Entwurf denn letztendlich in den Bundestag kommt. Dann kann man immer noch den Finger heben.
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TC Stahl
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Beitrag von TC Stahl » 31.08.2012, 10:56

tojas hat geschrieben: Es wird aber niemand gezwungen im Google Index zu erscheinen. Wie man das verhindert dürfte jedem klar sein. Und die Verlage verdienen natürlich auch nichs an dem Traffic von Google, schon klar...
Na Moment, das ist aber ein Umkehr der Kausalität. Deine Aussage würde nur zutreffen, wenn man Google explizit zulassen könnte/müsste. Derzeit aber kann man den Robot nur aktiv ausschließen. Wer das nicht tut, wird automatisch indexiert.

Wenn ich auf dem Angebot von Google bleibe und nur Titel + Ausschnitt lese, verdienen die Verlage keinen Cent an mir bzw. mit Google. Und das kommt in 60% aller Fälle vor, in denen ich Google nutze (bei GoogleNews sind es sogar geschätzte 90%)
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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 31.08.2012, 12:02

tojas hat geschrieben:Und die Verlage verdienen natürlich auch nichs an dem Traffic von Google, schon klar...
Ist die Frage, was verdienen die Verlage an dem Traffic, den Google liefert? Von Google kommende User kaufen ja keine Zeitschrift, sondern suchen nach kostenlosen Infos. Einiges an Werbeeinnahmen werden sie sicherlich verdienen, nur diese Werbeeinnahmen werden halt nicht ausreichen, um davon Journalisten und redaktionelle Mitarbeiter zu bezahlen.

Und was verdient Google an den News? Sehe da eigentlich keine Werbung, außer für eigene Produkte höchstens. Deshalb verstehe ich auch nicht so ganz, von welchen Werbeeinnahmen die Verleger etwas abhaben möchten. Oder sieht das bei den personalisierten Google News anders aus? Frage nur, weil ich die personalisierten nicht benutze.

Bin eigentlich für ein Leistungsschutzrecht, nur:

https://carta.info/47729/google-verdien ... severlage/

ingamint
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Beitrag von ingamint » 31.08.2012, 12:23

TC Stahl hat geschrieben:
tojas hat geschrieben: Es wird aber niemand gezwungen im Google Index zu erscheinen. Wie man das verhindert dürfte jedem klar sein. Und die Verlage verdienen natürlich auch nichs an dem Traffic von Google, schon klar...
Na Moment, das ist aber ein Umkehr der Kausalität. Deine Aussage würde nur zutreffen, wenn man Google explizit zulassen könnte/müsste. Derzeit aber kann man den Robot nur aktiv ausschließen. Wer das nicht tut, wird automatisch indexiert.
Eine Zeile im robots.txt ist natürlich eine gewaltige technische Hürde für einen Verlag. Das ist ja nun wirklich ein realitätsfremdes Argument.

Fakt ist doch eher, dass die Verlage heute tonnenweise DC erstellen. Welche von den Artikeln, die Du liest, haben denn einen wirklichen redaktionellen Mehrwert? So wie ich das sehe ist doch gerade unter den trafficstarken News der Anteil von "gespinnten" Agenturmeldungen enorm. Sowohl die Topics als auch die Inhalte nahezu 1:1 kopiert von dpa, afp usw., und wenn dann überhaupt noch eine redaktionelle Kommentierung dazukommt hat sie eher Alibi-Charakter.

Die meisten Verlage haben keinen blassen, wie sie ihren Traffic monetarisieren können, geschweige denn wie sie überhaupt erst an monetarisierbaren Traffic kommen können. In anderen Worten: sie sind einfach online-inkompetent. Jetzt sägen sie mit diesem Güllegesetz an ihren eigenen letzten grünen Onlinezweigen, danach sind sie dann eben online platt. Selber Schuld.

Casi
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Beitrag von Casi » 31.08.2012, 12:50

Ich denke auch, dass dieser Schuß (wie so manch anderer unserer sogenannten Politiker) deftig nach hinten losgehen wird. Ich sehe es wie ingamint. Die großen Newsportale produzieren (!) doch gar keine News mehr. Es werden Agenturmeldungen dupliziert, teilweise sogar ganz ohne irgendwelche Änderungen. Ich denke die großen Portale werden sich umschauen, wenn Blogger aus der Verunsicherung heraus nicht mehr zitieren und verlinken. Ich habe z.B. die Angewohnheit durchaus einem Link zu folgen und mir auch die Orignalnews durchzulesen.

Wie google sich dazu verhält, darauf bin ich sehr gespannt. Ich könnte mir ein klitzkleines Grinsen nicht verkneifen, wenn die Portale in den Serps nach hinten durchgereicht werden. In meinen Augen haben, die "Online-Qualitäts-Dschurnalisten" die Webwelt noch überhaupt nicht begriffen und wollen sich per ordre de mufti auf Ihr Meinungsverbreitungmonopol aus der Vergangenheit berufen. Das erinnert mich ein wenig an den Übergang von der Pferdkutsche zum Automobil.

Im übrigen habe ich im letzten Jahr eine schöne dreistellige Summe an Lizenzgebühren dafür bezahlt, dass ich vor vielen Jahren mal einen kleinen Artikel eines Nachrichtenportals kopiert habe. Ich werde also so oder so keine News mehr kopieren, zitieren oder verlinken.

TC Stahl
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Beitrag von TC Stahl » 31.08.2012, 13:04

ingamint hat geschrieben: Fakt ist doch eher, dass die Verlage heute tonnenweise DC erstellen. Welche von den Artikeln, die Du liest, haben denn einen wirklichen redaktionellen Mehrwert? So wie ich das sehe ist doch gerade unter den trafficstarken News der Anteil von "gespinnten" Agenturmeldungen enorm. Sowohl die Topics als auch die Inhalte nahezu 1:1 kopiert von dpa, afp usw., und wenn dann überhaupt noch eine redaktionelle Kommentierung dazukommt hat sie eher Alibi-Charakter.
Da gebe ich dir natürlich Recht. Was jedoch nichts daran ändert, dass Google mit noch weniger Eigen-Leistung an diesen "Inhalten" partizipiert und sogar Geld verdient.

Wir sollten langsam mal von diesem Schwarz-Weiß-Welbild weg kommen, in dem Google ein gutes Internet-Unternehmen ist und die Verlage aus der bösen Old-Economy stammen.

Es gibt sehr viele gute Web-Angebote, die von Google einfach nur ausgenutzt werden. Die Publisher bleiben auf dem Trockenen sitzen und Google verdient die Milliarden.
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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 31.08.2012, 13:40

ingamint hat geschrieben:Sowohl die Topics als auch die Inhalte nahezu 1:1 kopiert von dpa, afp usw.,
Nicht 1:1 kopiert, sondern teuer eingekauft. Kenne die Preise nicht genau, doch die Nachrichtenagenturen sollen nicht gerade preiswert sein. Nur weil dann vielleicht 200 Zeitschriften dieselben Mitteilungen einkaufen, ändert ja nicht daran, dass alle 200 Zeitschriften dafür bezahlen.

Klar, einfach robots noindex, dann würden die Zeitschriften keine Besucher mehr von Google erhalten und Google könnte dann entweder selber bei dpa usw. einkaufen, um sich an die Preise zu gewöhnen oder gänzlich auf News verzichten.

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 31.08.2012, 15:42

Denke ich mir auch, dass da noch genügend Verlage verbleiben würden, die sich freuen würden, wenn ihre News dann etwas mehr berücksichtigt würden. Bis jetzt ist ja das Gesetz noch nicht durch und kann immer noch gekippt werden.
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SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 31.08.2012, 17:09

TC Stahl hat geschrieben:
SeriousBadMan hat geschrieben: Ich finde das unglaublich. So wie ich das verstehe darf ich auch von einem gewerblichen Blog aus nicht mehr zu journalistischen Inhalten linken, ohne zu bezahlen. Gut, dann gebe ich halt keine Quellen mehr an, außer der Wikipedia. Da werden die Verlage sich aber wundern, wenn 1000e Blogger sie nicht mehr verlinken. Ein kommerzieller Blogger ist doch ein "gewerblicher Anbieter von Diensten" (Informationsdiensten nämlich), oder?

Auch wenn die Tagesschau schreibt, es wäre nur auf Aggregatoren bezogen, ist das Gesetz mit "gewerbliche Anbieter von Diensten" doch sehr, sehr, sehr offen formuliert.
Also das Zitatrecht soll ja nicht angetatstet werden. Wenn du also innerhalb eines eigenständigen Werkes einen fremden Beitrag ausschnittsweise(!) zitierst, wird es nach wie vor kostenlos sein.

Das bloße Verlinken ohne Textausschnitt/Titel von Fremdseiten fällt meines erachtens nicht unter das Leistungsschutzrecht. Warum auch?

Problematisch wird es für Blogger vermutlich nur, wenn sie erstens mit ihrem Blog Geld verdienen (also gewerblich) und zweitens solche bloßen Übersichtsseiten (Presseschau) veröffentlichen. Wobei hier ja die Zeizungen selbst ebenfalls betroffen wären ^^
Ja aber ich denke die meisten Leute hier im Forum sind gewerblich im I-Net unterwegs. Zumindest nebengewerblich oder so.

Ganz davon abgesehen sehe ich da keine Definition in dem Entwurf, was nun genau gemeint ist. Das Gesetz ist so WischiWaschi.

Ich will mal ein Beispiel geben (für echten Journalismus):
https://www.monde-diplomatique.de/pm/20 ... a0003.text

=> Da ist ganz unten dann eine LISTE von Pressepublikationen MIT TITEL, sodass ich mich frage, ob das von dem Gesetz jetzt gedeckt ist oder nicht? Das ist doch genau so eine Liste wie in Google News!?

Das gleiche mit wissenschaftlichen Publikationen, wo ja auch eine ellenlange Liste von Werken/Links mit vollständigem Autor + Titel angegeben wird. Genau das macht Google. Ich finde das nicht schlimm. Eher beschweren können sich die Wetter-Seiten, die Kino-Seiten und so weiter. Da muss ich zugeben: Ja, da sollte Google was an die abdrücken.

Aber sonst: Ich glaube auch nicht, dass VIELE Menschen sich einfach nur in Google News umschauen. Ich klicke immer 5 Artikel an, um mir einen Überblick über ein Thema erschaffen zu können.

ingamint
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Beitrag von ingamint » 31.08.2012, 17:44

Gibt es von der Content-Mafia eigentlich eine Begründung, warum Zeitungen gegenüber anderen Publishern (Wikipedia, Blogger, wir) bevorzugt werden sollen? Die Ergebnisse von Zeitungsverlagen machen ja schließlich nicht mal 1/10 der Suchergebnisse aus...

LordOfPage
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Beitrag von LordOfPage » 31.08.2012, 17:50

TC Stahl hat geschrieben:Na Moment, das ist aber ein Umkehr der Kausalität. Deine Aussage würde nur zutreffen, wenn man Google explizit zulassen könnte/müsste. Derzeit aber kann man den Robot nur aktiv ausschließen. Wer das nicht tut, wird automatisch indexiert.
Ja und? Ist das nicht dasselbe?

Das ist schon ein Widerspruch der Verlage: Bei Google mitmachen wollen, aber für das Gefundenwerden dann kassieren.

Bzw. genau diese Entscheidung wird zu Google verlagert: Zahlen oder Ausschließen.

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