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Öffentlicher Pranger für GOOGLE-Spammer

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zzz
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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 18:38

KeepCool hat geschrieben:
Spamming wird hierbei gleichgesetzt mit Verstoss gegen Googles Richtlinien
Spam ist in diesem Fall WORTWÖRTLICH so zu verstehen, wie es Google in seinen Richtlinien definiert...nicht mehr, nicht weniger...G setzt hier die Masstäbe, die wissenschaftliche Arbeit stellt lediglich "den technischen Aspekt des Verstosses" fest.

Gruss,

KeepCool
zuallererst sorry, dass ich jetzt so häufig auftauche, aber ich habe erst angefangen zu lesen, als der Thread schon 11 Seiten stark war...

... mal etwas ganz anderes.

Generell ist es ja so, dass Google nicht das Internet bestimmen kann. Niemand (auch Google nicht) kann bestimmen was für Seiten im Internet stehen.

Google kann nur entscheiden, ob Google eine Seite aufnimmt oder nicht.
Letztendlich ist ein Spammer nur Spammer von Googles Gnaden.

Natürlich "optimieren" hier alle ihre Seiten auf Google, aber wer vielleicht Techniken einsetzt um bei Fireball,Fast,Teoma,Yahoo oder sonstwo gut gelistet zu sein, die dort (noch) nicht verboten sind ist nicht generell ein Spammer.

Das ist dann jemand, der sich sagt:

"Google ist mir egal und ich setze (nicht verbotene) Techniken ein um anderswo gut gelistet zu sein." Google hat ja die Möglichkeiten ihn auszuschliessen oder nicht zu listen.

Ich sehe es als ein Problem an Googles Richtlinien als allgemeingültige Richtlinien für Spamming anzusehen.

Gerade wenn Yahoo weiter aufdreht kann es gut sein, das es tatsächlich einige Personen gibt, die alles daran setzen dort gut gelistet zu sein und die Google vernachlässigen, weil sie dort zu viel Konkurrenz haben.

Diese Leute zu denunzieren, halte ich für nicht okay, weil ihr Fokus woanders liegt...

Klar noch trifft das auf 0,0000x % zu. Aber ich bitte zu bedenken, das Googles Gesetz eben letztendlich nur das Gesetz für ein Listing in EINER(nicht wirklich unbedeutenden) Suchmaschine ist, aber eben kein Gesetz für das Internet ist.

Folgendes Beispiel bitte ich nicht wirklich Ernst zu nehmen, aber es hilft vielleicht etwas darüber nachzudenken:

wenn sich jemand beispielsweise aktiv und sehr stark für den umweltschutz einsetz, dann kann es sehr gut sein, dass das ein oder andere Land dieses nicht akzeptiert und ihn nicht einreisen lässt.

Dieser Mensch hat gegen eine vorherrschende Meinung eines Landes verstossen, sollte aber nicht weltweit als Verbrecher gebrandmarkt werden...
Zuletzt geändert von zzz am 13.03.2004, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Pagemaker » 13.03.2004, 18:56

@- ZZZ:

Ich mußte schmunzeln, denn so isset, daran hat nur noch keiner gedacht.
So machte mich jemand darauf aufmersam, daß ich bei Yahoo unter 10.400.000 (Zehnmillionenvierhunderttausend) auf dem 3. Platz stehe, was mehr bringt, als bei Google auf der 3. Seite.
Sehe ich das richtig?

Gruß v. "Pagemaker"

Sandy
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Beitrag von Sandy » 13.03.2004, 19:18

Ich kann ja Harly beauftragen...............
Nachdem Du selbst Harly bist kann sich jeder selbst ein Bild davon machen was er von Dir zu halten hat, außer Frank und John sinnlos anzugreifen habe ich von Dir/Harley noch nichts gesehen.

Sandy die nun nicht mehr hier postet denn sonst geht durch PM auch noch dieses Forum zugrunde.

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Beitrag von sflueki » 13.03.2004, 19:21

wie lange wollt ihr euch eigentlich noch streiten? ziemlich kindisch von euch (12-jährigen?) :roll:

mfg

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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 19:25

hagalil.com

»Mit hundert Seiten gegen eine Naziseite«

rein technisch gesehn ist das was die machen auch Spam. Viele verschiedene Domains, eine Unmenge von Seiten, die auf jeweils ein Thema oder ein Wort optimiert sind. Sie haben ausserdem vor, dadurch vor anderen Seiten zu stehen und dort gefunden zu werden. Letztendlich geben sie zu, dass sie Spammer sind... Trotzdem finde ich das Ansinnen und die Idee, die dahintersteht genau richtig.

[edit]url rausgenommen. Grunden sollte nicht nötig sein [/edit]

Sie verstossen also gegen Googles Gesetz und meiner Meinung ist es genau das richtige was man tun kann

Meiner Meinung nach könnten die noch ein paar tausend Seiten mehr haben :D

...wollte Damit sagen das Spam auch nicht gleich SPAM ist und eine Unterscheidung zwischen guter Spammer, böser Spammer ganz böser Spammer immer Subjektiv ist...
Zuletzt geändert von zzz am 13.03.2004, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 19:50

Scubi hat geschrieben:@ KeepCool...du warst in deinem Ersten Leben nicht bei der Stasi oder?

Wenn Ihr mit Eurem Projekt fertig seid könnt Ihr ja auch wieder den mit dem kurzen stummel Bart zum leben erwecken...alle die nicht gleich sind dürfen dann duschen gehen.


Man man man...so einen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gelesen.

Ich hoffe Ihr macht das Projekt und bekommt fette Klagen an den Hals so das Sie Euch für immer wegsperren.

Gruß Scubi
...Man man man...so einen Schwachsinn habe ich lange nicht mehr gelesen.

das kann ich auch sagen, allerdings zu diesem Beitrag.

Ich finde die Idee von KeepCool auch nicht gut, allerdings ist sie durchaus wert diskutiert zu werden.

zzz
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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 20:27

KeepCool hat geschrieben:@Domaingame


1. Welcher kleine, unbedeutende SEO könnte sich ein Prozess gegen namhafte Profs leisten ? Und das durch mehrere Instanzen und Gegenklagen ? :D :D :D
ist das jetzt ein Argument für oder gegen solch eine Liste?

Andererseits, welcher Prof kann es sich leisten, gegen ein wirklich goßes Unternehmen mehrere Instanzen mit Klagen und Gegenklagen?

Ich denke an das grosse T mit seiner Scout-Gruppe, die sich ja auch nicht immer 100% regelkonform verhält - oder deren Affiliate-Partner sich zumindest nicht 100 % regelkonform verhalten....

Ich schätze auch ein nahmhafter Prof würde sich mehrmals überlegen, ob er sich mit dem grossen T anlegt.... Und dadurch wäre schon die Liste der Spammer subjektiv.

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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 20:57

hard_pollux hat geschrieben:
Und währenddessen ich dies hier schreibe, diskutiert man in einem Nachbarthread
https://www.abakus-internet-marketing.d ... -4003.html
auch über Spam, und wenn Du mein lieber

KeepCool

den Deutschen der beiden Dortgenannten in seiner Gesamtheit öffentlich vorführst, dann bist Du für mich der Größte, und ich liefere Dir Material "bis zum abwinken".
Aber für solch' ein Vorhaben, mein Beileid im voraus.
wie gesagt, es gibt sicher einige, mit denen sich auch nahmhafte Profs eher nicht anlegen würden... Schätze ich. Jeder der dort allerdings anfängt, ist auch mein persönlicher Held.

Mal angenommen die Studie befasst sich jeweils mit den 10 größten Spammern der 5 größten Bereiche und schliesst eben die wirklich grossen Tiere mit ein. Dazu müssten dann aber auch Affiliate-Programme gerechnet werden. Klar Amazon spammt selber nicht. Aber tausende Seiten spammen mit Amazon-Affiliate Links. Es müsste gefragt werden, was tun beispielsweise Amazon, Getgo, Ebay, Autoscout usw gegen den Missbrauch ihrer Programme und den dadurch entstandenen Zumüllprozess der Suchmaschinen.

Ich stelle mir die Frage, wer der grössere Spammer ist: der, der Daten anderer zu Hauf in die Suchmaschine stellt und dadurch Geld verdient. oder der der seine Daten von anderen in die Suchmaschine stellen lässt, dagegen nichts unternimmt, es fördert und letztendlich noch einiges mehr daran verdient....?

Ich denke wenn man wirklich beachtet werden möchte sollte man sich einige Branchen aussuchen

Finanzen, Autos, Immobilien, Krankenkassen, Versicherungen, Reisen,...

und sich dort tatsächlich mal anschauen, was die großen Tiere treiben.

Wenn man diese öffentlich anprangert, dann kommt vielleicht irgendwann auch mal wieder eine gute kleine Seite mit "normalen" Mitteln nach oben und ist auf Spam nicht angewiesen

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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 21:46

Jörg hat geschrieben:
Durch Suchmaschinenspam entstehen zwar keine körperlichen Schäden, aber warum bin ich ein schlechterer Mensch, wenn ich einen Spamreport ausfülle, oder vielleicht sogar öffentlich mit dem Finger auf einen Spammer zeige? Wenn alle immer nur wegschauen, wird unsere Welt sicher auch nicht besser.
Hi Jörg,

nein, wenn jemand eine Vergewaltigung sieht, jemand bei Rot über die Ampel fährt und dabei ein kleines Kind anfährt und sich aus dem Staub macht, dann ist es richtig das zu melden (aber an die Polizei) und nicht an einen dritten (z.B. den Schläger von nebenan). Letztendlich wäre es eine Genugtuung für mich, wenn ich weiss, dass genau das passiert aber ich weiss dennoch, dass es nicht richtig wäre.

ich denke es ist etwas anderes ob ich einen Spamreport ausfülle oder einer (wie auch immer gearteten dritten Instanz das Recht gebe über einen Spammer zu urteilen)

Der Spamreport an Google gibt Google also dem Gesetzgeber in Googleland die Möglichkeit, zu entscheiden, ob die jeweilige Seite gegen Googleland`s Gesetze verstossen hat. Seiten an Google zu melden ist in meinen Augen zwar nicht nett, aber in letzter Instanz okay, da letztendlich Google etwas dagegen tut - oder eben nicht.

Wenn ich aber an jemand anderen Melde, dass jemand bei google spammt, dann entscheidet diese dritte Instanz öffentlich, ob der Mensch (a) gerade Google bespammt und (b)ob Google das zu jucken hat.

Das ist tatsächlich etwas wie lynchjustiz.

Ich erinnere mich da an einen Fall, der mit dem Internet nur wenig zu tun hat.

Ich glaube es war in England. Dort wurden Ehemänner, die Prostituierte besuchten öffentlich im Internet zur Schau gestellt.

Eine dritte Instanz meinte also, sie hätten nicht das Recht dazu und prangerte sie an, weil sie ihrer Meinung nach gegen gewisse Wertvorstellungen verstossen haben.... ob eventuell der Ehemann mit seiner Frau eine Abmachung getroffen hat, dass er jeden Monat einmal darf, wurde dabei nicht berücksichtigt, sondern er wurde veröfentlicht und der ganzen Welt an den Pranger gestellt.

Die Ehefrau hat ein Recht dazu ihrem Ehemann ein Nudelholz auf den Kopf zu zimmern.
Eine Freundin dieser Frau hat vielleicht noch das Recht es ihr zu sagen (dann kann sie entscheiden und das Nudelholz herausholen)...
Aber wenn ein dritter entscheidet, dass dieser Mann öffentlich zur Schau gestellt wird, damit die Frau letzendlich ein Nudelholz nehmen muss und eventuell noch geprüft wird, ob der Ehemann am nächsten Tag auch eine ordentliche beule hat, dann ist es in meinen Augen nicht okay

...wenn dann vielleicht auch noch irgendein großer Konzern dahintersteht (von dem noch immer keiner eine Ahnung hat, wer er ist [Nudelholzfabrikant vielleicht] ), dann wird es pervers

@ KeepCool soll nicht heissen, dass der Große Konzern tatsächlich bedenkliches im Sinn hat, aber solange der Name nicht genannt ist, kann diesen Punkt natürlich keiner hier ausschliessen...

zzz
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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 22:13

KeepCool hat geschrieben:Hi Leute,

Das Interessanteste ist hierbei, die Art und Weise in welcher Richtung sich dieser Thread entwickelt hat...normalerweise müsste man den kompletten Thread einem Medienwissenschaftler / Psychologen zur Auswertung übergeben...

Darin kommen vor: Populismus, Angst, Übertreibung, persönliche Angriffe, etc., eben die ganze Palette verfügbarer menschlicher Regungen - meine Aussagen gehören auch dazu -...

Vom Ursprungsthema allerdings ganz abgewichen...es ist in einem solchen Zusammenhang absolut unbedeutend WER ich bin oder WAS ich mache, ebensowenig geht es hierbei um meine Motivation...das sind eher Fragen für ein Psychologie-Forum. Es geht nicht darum WER etwas untersucht sondern WIE ER UNTERSUCHT...soweit ich mich entsinnen kann, geht es in diesem Forum um SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG, oder ?
Ich denke nicht das von Ursprungsthema so sehr weit abgewichen wurde.

Die Frage war ja, ob jemand aus diesem Forum helfen würde einen öffentlichen Pranger zu füllen.

Das sich daraus die Frage entwickelt, ob ein öffentlicher Pranger überhaupt sinnvoll ist, halte ich für eine konsequente Weiterentwicklung der Frage.

Ebenso ist die Frage, was solch ein Pranger bewirken kann und was er nicht bewirkt und wer hinter diesem Pranger steht natürlich wichtig um die erste Frage überhaupt beantworten zu können.

Vielleicht steht man ja selber bald an diesem Pranger, dem man mitgeholfen hat, groß zu werden. Selbst wer derzeit im Rahmen der Richtlinien arbeitet ist nicht gefeit davor, dass eine neue Richtlinie alles verändert.

Ich glaube über das Spamming eine Arbeit zu schreiben war vom Tenor hier kein Problem. Ich denke Du KeepCool hast schon so viele infos um dort wichtige Spammer zu finden und ansonsten wird dir für solch eine Arbeit sicher ein Großteil der Angehörigen hier gerne per PM helfen. Dass diese Arbeit keine Anleitung "Wie spamme ich richtig" wird sollte klar sein. Ich denke das die wissenschaftliche Arbeit kein Problem und eher begrüsst wird.

Das Problem war und ist glaube ich der öffentliche Pranger.

Nun zu Deiner ursprünglichen Frage:
a) Nein, ich würde einem öffentlichen Pranger nicht helfen,
b) Ja ich finde eine Doktorarbeit zum Thema sinnvoll und würde helfen wenn ich weiß was genau die Intension darin ist, sie begrüssen und vermutlich sogar kaufen, wenn sie nicht in (a) mündet.


zzz
Zuletzt geändert von zzz am 13.03.2004, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 22:22

Cura hat geschrieben:Könnte es sein, dass irgendwo in Deutschland - ein sicherlich nicht dummer - aber sich permanent unterschätzt Fühlender hier seine Spielchen spielt, indem er sich jeden Tag in eine neue Rolle und Person denkt, um so das zu kompensieren, was er glaubt, dass andere nicht in ihm erkennen? Virtuelle Mimikry als Kompensation für nichterfüllte Sehnsüchte? Ich provoziere Reaktion und Gegenreaktion, also bin ich?....
glaube ich nicht, denn KeepCools Infos kurz nach Austin waren zu klar, Durchdacht und auch nützlich um ein Troll zu sein.

Damals hat er gute Anregungen geliefert von denen viele profitiert haben.

zzz
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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 22:29

tojas hat geschrieben:Cura,

diesen Verdacht hege ich auch schon eine längere Zeit. Ich bin sogar fast sicher, das Mr. tbones Vermutung b) zutrifft....

Christian
dann ist es zwar traurig, allerdings hat der vorher nicht beachtete Nutzer durchaus interessante Informationen, wichtige Statements, und viel Nachdenken aus der Community gekitzelt.

Das war so schlecht nicht.

Jörg
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Beitrag von Jörg » 13.03.2004, 23:04

hallo zzz,

wenn ich meinen ärger über suchmaschinen-spam, vielleicht auch konkret über einen bestimmten spammer in der öffentlichkeit zum ausdruck bringen sollte, wäre das etwas anderes, als fremdgehende männer öffentlich an den pranger zu stellen. suchmaschinen und suchmaschinenspam sind keine privaten angelegenheiten, es betrifft mich und andere nutzer der suchmaschine direkt.

gruß
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zzz
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Beitrag von zzz » 13.03.2004, 23:44

Jörg hat geschrieben:hallo zzz,

wenn ich meinen ärger über suchmaschinen-spam, vielleicht auch konkret über einen bestimmten spammer in der öffentlichkeit zum ausdruck bringen sollte, wäre das etwas anderes, als fremdgehende männer öffentlich an den pranger zu stellen. suchmaschinen und suchmaschinenspam sind keine privaten angelegenheiten, es betrifft mich und andere nutzer der suchmaschine direkt.

gruß
jörg
Hi Jörg

hmm wenn ich mit der Ehefrau des fremdgehenden Mannes zusammenarbeiten müsste beträfe es mich auch, weill ich Ihre schlechte Laune aushalten müsste. aber Spaß beiseite.

wir haben unterschiedliche Meinungen, die wir vermutlich auch nicht ausräumen werden. Vielleicht gleichen wir uns ja etwas an.

Meiner Meinung nach hast Du natürlich weiterhin das Recht, Seiten die dich als Nutzer der Suchmaschine am Finden einer relevanten Seite, behindern zu melden.

Ich denke aber es sollte dann der Suchmaschine selber überlassen werden, ob sie Deinen Einwurf annimmt und diese Seite tatsächlich aus dem Index verbannt.

Es ist dann eine Sache zwischen der Suchmaschine und den Seiten, die sie aufnimmt oder eben nicht aufnimmt.

Wenn die Suchmaschine Deine Meinung nicht Ernst nimmt und eine Spamseite trotz Deiner Meldung nicht gefiltert wird, hindert Dich als Suchender nichts, einer anderen Suchmaschine zu vertrauen und zu wechseln

Probleme habe ich damit, wenn eine dritte Instanz,
(a) sagt Googles Gesetz ist ab jetzt das Internetgesetz und
(b) sagt "wir wachen ab jetzt darüber.


... letztendlich ist aber jede Meinung hypothetisch, denn noch weiss keiner, ob es jemals einen solchen Pranger geben wird, wie er sein wird, welchen Regeln er unterworfen wird, wie genau er anprangert, nach welcher Zeit eine Person wieder herausfliegt und ob dadurch irgendwer übermässig Vor- oder Nachteile erzielt.

gute Nacht
zzz

Jörg
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Beitrag von Jörg » 14.03.2004, 00:19

hallo zzz,
wir haben unterschiedliche Meinungen, die wir vermutlich auch nicht ausräumen werden. Vielleicht gleichen wir uns ja etwas an.
ich weiß nicht inwieweit unsere meinungen sich unterscheiden. ich hatte mich in meinen vorhergehenden postings dagegen gewandt, dass jegliches denunzieren moralisch verwerflich ist (also auch das melden einer gesetzesüberswchreitung bei der polizei, das ausfüllen eines spamreports etc.). ich habe den eindruck, dass daraus bei anderen der eindruck entstanden ist, ich befürworte pranger als die ideale art der denunziation? das ist jedenfalls nicht der fall, ich habe dies auch bereits geschrieben, dass ich bei einer untersuchung von google-spam es für gut befinden würde, wenn dabei die agierenden personen nicht in den vordergrund gestellt werden.
Ich denke aber es sollte dann der Suchmaschine selber überlassen werden, ob sie Deinen Einwurf annimmt und diese Seite tatsächlich aus dem Index verbannt.

Es ist dann eine Sache zwischen der Suchmaschine und den Seiten, die sie aufnimmt oder eben nicht aufnimmt.

Wenn die Suchmaschine Deine Meinung nicht Ernst nimmt und eine Spamseite trotz Deiner Meldung nicht gefiltert wird, hindert Dich als Suchender nichts, einer anderen Suchmaschine zu vertrauen und zu wechseln
das ist eine möglichkeit zu reagieren - ich werde dort aber mit großer wahrscheinlichkeit wieder mit spam konfrontiert werden. mir geht es aber um etwas andres: öffentlich meine meinung zu öffentlichen angelegenheiten zu äußern. ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein sollte? oder sollte man deiner meinung nach jeden ärger, sei es über entscheidungen der regierung schröder, über die ansichten von dieter bohlen oder über suchmaschinenspamming herunterschlucken und sich nicht öffentlich dazu äußern, weil man ansonsten ja personen anprangert?
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